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Umwelttipps

Es geht auch ohne Gift

20.2.23: Angesichts drastisch gestiegener Lebensmittelpreise sind die Umsätze bei Bio-Produkten deutlich eingebrochen. Dabei sind Bio-Lebensmittel kein Modetrend, sondern eigentlich der Versuch, sich gesund und nachhaltig zu ernähren. Wie es zum Beispiel teilweise im konventionellen Obstbau in Südtirol zugeht, wo ein Großteil der Äpfel in den Supermärkten herkommt, zeigt der folgende Beitrag.
https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/der-apfel-und-das-gift/tagesschau/12313467/
Dabei gibt es biologisch angebaute Äpfel auch vor der eigenen Haustüre. Die Margetshöchheimer Streuobstgenossenschaft bietet zum Beispiel Bio-Apfelsaft und Bio-Schorle jeden Donnerstag von 17 bis 18 Uhr in der Obsthalle an.



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schlechte Zeiten für den Eisvogel

7.2.23: Der Eisvogel ist wohl der mit Abstand seltenste und schönste Vogel in der Umgebung, der auch bei uns extrem gefährdet ist. Im Sommer findet er kaum mehr geeignete Brutplätze, da er in sandige Steilwände seine Brutröhren gräbt. Seit die Baggerseen vor Jahrzehnten in ein Naherholungsgebiet umgewandelt worden sind, sind solche Brutmöglichkeiten extreme Mangelware. Dass es trotzdem noch einige wenige solcher Brutmöglichkeiten gibt, ist nicht zuletzt auch dem Margetshöchheimer Bund Naturschutz zu verdanken, der sich vor Jahrzehnten dafür engagiert hat.
Noch schwieriger ist seine Lage im Winter. Er ernährt sich nämlich von Kleinfischchen, nach denen er im Sommer vor allem in flachen Altwässern des Mains oder in Gartenteichen taucht.
Im Winter sind die Teiche und manchmal auch die Altwässer zugefroren, und bei Hochwasser wird der Main zur braunen Brühe, so dass er dort auch kaum einen Fisch finden kann. Eigentlich bleibt ihm dann nur noch der Flutgraben. Da der Radweg oft stark frequentiert ist und der Eisvogel sehr scheu ist, hat er dort auch wenig Chancen ungestört ein Fischchen zu finden. Erschwert wird das auch noch, wenn wie zurzeit dort intensive Pflegemaßnahmen stattfinden. Man kann davon ausgehen, dass der Vogel einen Tag ohne Nahrung kaum überlebt.

Weitere Informationen finden Sie hier:
Sonderseite: Eisvogel - Vogel des Jahres 2009



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Tatort Wasserschutzzone


wer hat sich da bedient? 



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mehr als ein Meisenknödel

21.12.22: Nachdem Schnee und Eis doch noch zugeschlagen haben, denken viele in Stadt und Land an die Vögel, denen im Winter eine schwierige Zeit bevorsteht. Meist beschränkt sich die Fürsorge dann auf den Meisenknödel am nächsten Strauch. Dabei leiden längst nicht nur die Vögel unter den winterlichen Verhältnissen.
Deshalb weisen wir mit dem folgenden Link auf Möglichkeiten hin, der Tierwelt nachhaltig über den Winter zu helfen:
https://www.nationalgeographic.de/tiere/2022/11/ueberwinterung-leicht-gemacht-tipps-fuer-einen-tierfreundlichen-garten-schnee



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Salz gehört in die Suppe und nicht auf den Gehweg

16.12.22: Bei Eis- und Schneeglätte sind nach der gemeindlichen Satzung die Gehwege "mit Sand oder anderen geeigneten Mitteln, jedoch nicht mit ätzenden Stoffen zu bestreuen." Die weit verbreitete Praxis, bei Glätte oder gar auf eine geschlossene Schneeschicht Salz zu streuen, ist also nicht zulässig.
Von der rechtlichen Seite einmal abgesehen bringt das Salzstreuen in vielen Fällen mehr Nach- als Vorteile:
Beim Streuen auf eine geschlossene Schneedecke entsteht eine schmierige Gleitschicht, die zu bösen "Ausrutschern" führen kann.
Bei niedrigen Temperaturen überfriert die angetaute Eisschicht leicht, so dass der Gehsteig schnell spiegelglatt wird.
Bei leichtem Schneefall ist Kehren immer noch die beste Lösung, weil dann Schneereste meist schnell abtauen.
Bei stärkerer Schneeauflage wäre es eigentlich am sinnvollsten, gar nichts zu machen, da man in tieferem Schnee am wenigsten rutscht. Deshalb ist es auch unverständlich, dass die Gemeinde den Weg am Spielplatz am Main schieben lässt. Die Folge ist, dass er für Kinder mit Schlitten uninteressant ist, weil der Schnee weggeschoben ist.
Sind die Gehwege aber durch überfrierende Nässe oder festgetretenen Schnee glatt, hilft die abstumpfende Wirkung von Sand immer noch am besten weiter.

Außerdem sollte man nicht vergessen, dass Salz Pflanzen und Gewässer schädigt. Auch die Pfoten der Vierbeiner leiden unter dem Streusalz.
Mit diesem Thema beschäftigt sich auch der folgende Beitrag:
https://utopia.de/ratgeber/salz-streuen-warum-es-generell-verboten-werden-sollte/



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Ist das Lastenrad auf dem Vormarsch?

11.12.22: In Margetshöchheim und vielen Orten noch nicht. Da ist sicher noch reichlich Luft nach oben. Wie die taz berichtet, ist das Lastenrad allerdings besonders beim Gewerbe im innerstädtischen Bereich auf dem Vormarsch:
https://taz.de/Wenn-Lastenraeder-Autos-ersetzen/!5895689/



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Interessantes über Insekten

29.11.22: Interessant und lesenswert:
https://www.nationalgeographic.de/tiere/2022/11/biene-kaefer-ameise-wie-ueberwintern-insekten



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Reparieren mit staatlicher Hilfe

9.11.22: Bei uns in Margetshöchheim und in etlichen anderen Orten gibt es sog. Repair-Cafés, in denen defekte Haushaltsgeräte auf ehrenamtlicher Basis repariert werden. Ziel ist, die Abfallberge zu verringern und die Ressourcenverschwendung zu minimieren. Das kann natürlich keine Lösung des Problems, sondern nur ein Anreiz zum Umdenken sein.
In Österreich ist hierbei der Staat aktiv geworden. Ein Beispiel dafür, wie man auch einen größeren Personenkreis erreichen kann:
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/oesterreich-reparieren-mit-geld-vom-staat



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worauf man jetzt achten sollte

6.11.22: Mittlerweile hat man sich ja daran gewöhnt, dass bereits Ende September die ersten Nikoläuse und Meisenknödel in den Regalen der Discounter und Supermärkte liegen. Ein Zeichen dafür, dass der Kommerz sämtliche Jahreszeiten und Festtagskalender über den Haufen wirft. Abseits vom Kommerz kann es allerdings nicht schaden, bereits jetzt an die kalte Jahreszeit zu denken (falls einem der Klimawandel keinen Strich durch die Rechnung macht).
Es gehört bei vielen Gartenbesitzern einfach zum Herbst, die Beete und Rabatten abzuräumen und den Garten umzugraben. Dabei ersetzt eine Rabatte mit abgeblühten Stauden samt den darin beheimateten Kleinlebewesen und Samen viel abgepacktes Vogelfutter. Die Natur deckt nämlich in der Regel selbst den Tisch für die Vogelwelt in der kalten Jahreszeit. Und auf jeden Fall sollte man keinesfalls bereits jetzt die Vögel füttern. Damit schadet man den gefiederten Sängern mehr als man ihnen nützt.
Spätestens in diesen Tagen ziehen sich viele Tiere in ihre Winterquartiere zurück. Das gilt nicht nur für die Fledermäuse, sondern vor allem auch für die Amphibien.
Das betrifft besonders die Molche, aber manchmal auch Kröten, die allerdings normalerweise bereits früher aus den Gewässern abwandern. Häufig fallen die Amphibien in Kellerabgänge oder Lichtschächte und kommen nicht mehr heraus. Nach kurzer Zeit trocknen sie dort aus und kommen um. Man sollte deshalb täglich solche Stellen kontrollieren und sie dann möglichst weit weg von solch gefährlichen Fallen (z.B. unter einem Laubhaufen oder einer Mulchschicht) aussetzen.
Oft fallen sie auch in die Gullys und landen dann in Veitshöchheim in der Klärschlammpresse. Gegen letzteres kann man leider wenig unternehmen.

Ein weiteres Problem sind junge Igel, die jetzt manchmal auch tagsüber herumirren. Man sollte sie momentan allenfalls dann aufnehmen und aufpäppeln, wen sie verletzt sind. Sie haben nämlich bei der relativ milden Witterung durchaus noch Chancen bis zum Frost den nötigen Speck für die Überwinterung anzusetzen. Grundsätzlich ist es nämlich verboten, Wildtiere wie Igel ohne triftigen Grund aus der Natur zu entnehmen. Dies ist allenfalls bei Frosteinbruch bei stark untergewichtigen Tieren sinnvoll, aber gar nicht so einfach.
Den Igeln kann man am besten mit einem artenreichen Naturgarten helfen. Dort finden sie ausreichend Nahrung und Laub- oder Reisighaufen für ihr Winterquartier.
Wenn man ihnen bei der Nahrungssuche helfen will, kann man sie im Herbst mit etwas Katzennassfutter unterstützen. Am besten stellt man den Teller mit dem Futter in einen Karton oder eine Holzkiste, die hintereinander 2 versetzte Eingänge von etwa 10 x 10 cm haben, damit nicht Katzen oder auch Waschbären den Igeln zuvorkommen.
Auf keinen Fall darf man ihnen Milch anbieten, da dies zu Verdauungsproblemen mit tödlichen Folgen führen kann.



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interessant und empfehlenswert

4.11.22: In einer Zeit extremer Krisen besteht die Gefahr, dass die Menschheitskrise Nr. 1, der rasante Klimawandel, verdrängt wird. Dabei haben jüngste Forschungen ergeben, dass wohl Europa am stärksten vom Klimawandel betroffen sein könnte. Mittlerweile stehen fast alle Maßnahmen zur Disposition, die die Chance boten, die Klimakatastrophe vielleicht doch noch aufzuhalten, egal ob es um Braunkohle, um langfristige Bindung an Erdgaslieferungen oder das problematische Fracking geht.
Das und die reale Gefahr, dass angesichts der Energiekrise der mittlerweile für viele Menschen bislang selbstverständliche Wohlstand längst nicht mehr selbstverständlich ist, machen sich
inzwischen auch im Verbraucherverhalten bemerkbar. So sind die Umsätze in den letzten Wochen besonders bei Bio-Lebensmitteln am stärksten eingebrochen.
Dabei ist die Landwirtschaft und besonders die Bio-Landwirtschaft eine Wirtschaftsweise, die nur langfristig funktionieren kann und kein Betrieb ist, der nach der Pleite halt von einem anderen Investor übernommen wird.
Wenn die Landwirte in den letzten Jahren sich immer wieder über fehlende Wertschätzung beschwert haben, dann muss uns auch in schwierigen Zeiten klar sein, dass es nicht damit getan sein kann, den Landwirten gönnerhaft auf die Schultern zu klopfen oder wie in der Coronakrise wie beim Krankenhauspersonal zu klatschen. Die echte Wertschätzung ist die, die wir ihren Erzeugnissen entgegenbringen. Das zeigt sich vor allem an der Ladenkasse, aber auch im Interesse an der Wirtschaftsweise der Landwirtinnen und Landwirte und besonders an der Nachfrage nach regionalen Produkten.
Daran sollten wir auch bei uns denken, wo wir zum Beispiel vor der Haustüre die Main-Streuobst-Bienen-Genossenschaft mit ihren regionalen Bio-Produkten haben.

Zu diesem Themenkreis empfehlen wir Ihnen die folgenden zwei Fernsehreportagen, die einen Einblick geben, wie man heute versucht, in der Landwirtschaft neue Wege zu gehen:
Jhttps://www.zdf.de/dokumentation/37-grad-leben/anders-ackern---naechste-generation-102.html

https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/unter-unserem-himmel/unter-unserem-himmel-wald-aufs-feld-agroforst-in-bayern-100.html



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Todesfalle Licht

23.9.22: Die Margetshöchheimer Mitte hat sich, längst bevor das Stromsparen "in" wurde, aus ökologischen Gründen für eine Reduzierung der Beleuchtung (z.B. beim neuen Steg) eingesetzt. Der in der Main-Post veröffentlichte Aufruf des Bund Naturschutz unterstreicht, warum die Vermeidung unnötiger Beleuchtung generell für die Umwelt wichtig ist:
https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/todesfalle-kuenstliches-licht-bn-bittet-kommunen-und-bevoelkerung-um-unterstuetzung-der-earth-night-art-10918448



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keine Scheu vor Hornissen

26.8.22: Die Angst vor Hornissen ist immer noch weit verbreitet. Dabei können Wespen und sogar Bienen wesentlich aggressiver sein. Die im Übrigen sehr nützlichen Insekten lassen sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen und sind auch noch in der Dämmerung aktiv. Mangels anderer Nistmöglichkeiten siedeln sie sich gerne in Vogelnistkästen an.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://taz.de/Warum-Hornissen-so-toll-sind/!5873970/



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zweckentfremdeter Nistkasten




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Zerstören auch wir den Regenwald?

14.8.22: Die Deutsche Umwelthilfe weist darauf hin , dass wir alle an der Zerstörung der Regenwälder beteiligt sind:

"Es ist ein unhaltbarer Zustand: Mit vielen Produkten tragen Supermärkte und Lebensmittelkonzerne zur Zerstörung des Amazonas bei. Und wir machen mit, obwohl wir es gar nicht wollen: In Hähnchenbrust, im Schweineschnitzel, im Rindfleisch und selbst im Lachs steckt Soja aus Naturzerstörung. Beim Tanken an der Zapfsäule tanken wir Agrokraftstoffe, die dem Benzin oder Diesel beigemischt werden. Dazu zählen auch Ethanol aus Zuckerrohr und Sojaöl aus Brasilien. Und nicht nur, das Steak bei der Grillparty, sondern auch das Leder in unseren Schuhen und Autositzen stammt meist von brasilianischen Rindern. Dieser Konsum trägt in unserer globalisierten Welt ständig dazu bei, dass einzigartige Naturlandschaften zerstört werden. Brasilien mit seinem skrupellosen Machthaber, dem rechtsradikalen Präsidenten Jair Bolsonaro, und dessen Komplizen aus der Agrarindustrie ist ein Hotspot der Zerstörung. Die Natur dort muss vor allem für die gigantischen Soja-Plantagen und für Rinderfarmen weichen. Nirgendwo auf der Welt sind die Soja-Monokulturen größer und die Rinder zahlreicher als in Brasilien.

Unfassbare Mengen Soja werden dann über den halben Erdball verschifft, damit Hühner und Schweine in der deutschen Massentierhaltung billig gemästet werden können. Dabei ist der Import von Soja als Futtermittel so günstig, dass wir viel mehr Fleisch produzieren als wir essen können: Der Überschuss aus der Massentierhaltung wird exportiert, sogar bis nach China. Wir Verbraucherinnen und Verbraucher haben dabei oft gar keine Möglichkeit, eine gute Kaufentscheidung zu treffen. Denn Politik und Supermarktketten lassen uns im Dunkeln über die Machenschaften in der Lieferkette des Grauens. ...
Einer der größten Leidtragenden der ausufernden Rinderzucht und des massiven Sojaanbaus in Brasilien ist der faszinierende Jaguar, der immer größere Teile seines Lebensraums verliert. Seit 1985 sind drei Millionen Hektar Jaguar-Habitat der Landwirtschaft zum Opfer gefallen und in Weide- oder Ackerland umgewandelt worden. Wir befürchten, dass die Brandrodungen und Abholzungen 2022 einen neuen Rekordwert erreicht. Bereits im vergangenen Jahr sind 13.235 Quadratkilometer Wald zerstört worden – so viel wie zuletzt vor 15 Jahren."



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Bio-Erlebnistage auch im Landkreis Würzburg

3.8.22: Im Spätsommer bieten die Bio-Erlebnistage wieder viele Möglichkeiten, den Ökolandbau vor Ort kennenzulernen. Näheres erfahren Sie auf der Landkreisseite:
https://www.landkreis-wuerzburg.de/Auf-einen-Klick/Pressebereich/Bio-Erlebnistage-in-der-Öko-Modellregion-Würzburg.php?object=tx,2680.5&ModID=7&FID=2680.30109.1&NavID=2680.127&La=1



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Tipps für den ökologischen Garten

8.7.22: Der Bund Naturschutz bietet auf seiner Website immer interessante Tipps zu Umweltthemen. Schauen Sie einfach mal rein, was dort zum Naturgarten zu finden ist:
https://www.bund-naturschutz.de/oekologisch-leben/naturgarten



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auch wir gefährden die Zugvögel

4.7.22: Landläufig gibt man gerne den Südländern, die in ihren Netzen Zugvögel fangen, die Schuld daran, dass immer weniger Zugvögel im Frühjahr zurückkommen. Eine Untersuchung hat nun ergeben, dass auch wir in Deutschland ein gerüttelt Maß an Schuld am Rückgang des Zugvogelbestands haben:
https://www.riffreporter.de/de/umwelt/vogelzug-zugvoegel-tierwanderung-forschung-gilroy-gefahren-fuer-tiere-lichtverschmutzung



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es geht auch anders

6.6.22: Gerade in Zeiten von Ukrainekrieg und Teuerung allerorten erwecken Politik und Landwirtschaftsverbände den Eindruck, die deutsche und europäische Landwirtschaft müsse für die Ernährung Europas und des Rests der Welt auf Teufel komm raus produzieren, auch auf Flächen, die eigentlich für den Klima- und Artenschutz aus der Produktion genommen wurden. Dabei ist es kein Geheimnis, dass vor allem Flächen mit geringem Ertragspotential stillgelegt wurden und nur mit erhöhtem Einsatz von Dünger und Pestiziden angebaut werden können. Es ist damit zu rechnen, dass unter Hinweis auf die Ukraineversorgungskrise wieder Pestizide freigegeben werden, deren Problematik für Mensch und Tier längst bekannt ist. Manches erinnert an die Position der EU, die inzwischen im Rahmen des Green Deals wieder Atomkraftwerke mit dem Label der Umweltfreundlichkeit versehen will.
Dass selbst in der konventionellen Landwirtschaft eine rücksichtsvolle und doch rentable Landwirtschaft möglich ist, die auch noch zukünftigen Generationen gesunde Böden und eine intakte Natur hinterlässt, zeigt der folgende TV-Bericht:
https://www.br.de/mediathek/video/landwirtschaft-unter-druck-produktion-um-jeden-preis-av:62993e5683332000086fd2ec



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Zu viel Tierliebe kann problematisch sein

28.5.22: Bei Jungtieren kann zu viel Fürsorge oft eher schädlich sein. Das gilt auch für Vögel. Jungvögel, die häufig am Boden herumflattern, sollte man in Ruhe lassen. Die Vogeleltern stehen mit den Jungvögeln in Rufkontakt und versorgen sie. Man sollte sie also keinesfalls aufnehmen oder stören. Problematisch ist es, wenn die Elterntiere Opfer von Katzen oder Greifvögeln wurden. Man merkt es meistens daran, dass über längere Zeit kein Altvogel zum Füttern ans Nest gekommen ist. Die Jungvögel in diesem frühen Stadium aufzuziehen ist alles andere als einfach und nur selten erfolgreich. In solchen Fällen sollte man zum Beispiel den Tierschutzverein kontaktieren. Meistens ist es dann jedoch bereits zu spät, weil die Jungvögel nicht allzu lange ohne Nahrung auskommen.
Weitere Informationen findet man in der Presseerklärung des Bund Naturschutz:
https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/appell-des-bund-naturschutz-was-sie-tun-sollten-wenn-sie-ein-vogel-baby-finden-art-10802726



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Klimaschutz contra Hunger in der Welt?

23.5.22: Seit dem Krieg in der Ukraine wird teilweise mit Erfolg versucht, den Hunger in der Welt gegen den Klimaschutz auszuspielen. Obwohl Deutschland bei Weizen einen Versorgungsgrad von 120 % hat, erweckt man nun den Eindruck, dass wir die letzten naturnahen Stilllegungsflächen in Deutschland opfern müssten, um den Hunger bei uns und in der Welt zu bekämpfen. Dabei wird bei uns ein erheblicher Teil des Getreides verfüttert, um tierische Produkte mit Kampfpreisen in der dritten Welt auf den Markt zu werfen und damit die dortige Landwirtschaft noch platt zu machen. Man sollte endlich realisieren, das der Kampf gegen den Klimawandel mehr gegen den Hunger in der Welt bringt als Getreideproduktion auf wenig ertragreichen Stilllegungsflächen. Zusätzlich müsste allen eigentlich klar sein, dass angesichts eines hemmungslosen Bevölkerungswachstums der Hunger in der Welt auf Dauer nicht zu bekämpfen ist, egal ob das Getreide aus der Ukraine, aus Russland oder von unseren Grenzertragsflächen kommt. Man sollte auch nicht vergessen, dass die Stilllegungsflächen eine sehr große Bedeutung für den Grundwasserschutz haben, was angesichts der Nitratbelastung im Margetshöchheimer Grundwasser auch für uns in Margetshöchheim wichtig ist.
Es ist leider zu befürchten, dass unter dem Vorwand des Ukrainekriegs nach und nach nicht nur bei der Energiepolitik die letzten ökologischen Hemmschwellen fallen, auch bei unseren grünen Ampelministerninnen und Ministern. Der stramme Kurs von Baerbock und Habeck kommt zwar bei den Wählern derzeit gut an. Die Rechnung werden wir aber mit Sicherheit noch präsentiert bekommen.
https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/streit-um-ackerflaechen-muss-der-umweltschutz-hinter-der-bekaempfung-des-hungers-zurueckstecken-art-10797374



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Dafür haben wir kein Verständnis

20.5.22: Auf den Trocken-und Halbtrockenrasenflächen in Mainfranken findet man sehr seltene, streng geschützte Pflanzen, darunter etliche Orchideenarten, die den besonderen ökologischen Wert unserer Landschaft ausmachen. Auch Margetshöchheim kann stolz darauf sein, dass es hier besonders wertvolle Pflanzenarten gibt. Für deren Schutz haben sich der örtliche Bund Naturschutz und die Margetshöchheimer Mitte seit Jahrzehnten engagiert. Als die Gemeinde Anfang der 80er Jahre ein Grundstück im Bärntal mit Hunderten Orchideen an einen Landwirt verpachtete, der ein Weingut eröffnen wollte, wurden die besonders geschützten Orchideen untergepflügt. Der damalige Kampf des Bund Naturschutz für die Erhaltung des Orchideenbestands schlug weit über die Grenzen Margetshöchheims hinaus hohe Wellen und war einer der wesentlichen Gründe, warum an der Jahreswende 1983/84 etliche aktive Naturschützer die "Margetshöchheimer Mitte, die Liste für Umwelt und Natur" (MM) gründeten, die nunmehr seit fast 39 Jahren in der Margetshöchheimer Kommunalpolitik mit Schwerpunkt Umwelt- und Naturschutz erfolgreich aktiv ist.
Inzwischen hat sich gezeigt, dass sich die Extensivierungsmaßnahmen auf landwirtschaftlichen Flächen, besonders aber auf den von der Gemeinde in Grünland umgewandelten Flächen in der Wasserschutzzone, positiv auf die Artenvielfalt ausgewirkt haben. Leider mussten wir in diesen Tagen feststellen, dass wieder einmal Orchideen gepflückt oder ausgegraben wurden. Das ist nicht nur streng verboten, sondern auch völlig unsinnig, weil man damit keine Freude haben wird. Orchideen sind praktisch nicht zu verpflanzen und als "Schnittblumen" völlig ungeeignet.



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Lichtverschmutzung

19.5.22: Lichtverschmutzung ist keine grüne Spinnerei, sondern ein ernstes Problem. Darauf hat die MM auch hingewiesen, als es um die Beleuchtung des neuen Stegs ging.
Der folgende Main-Post-Bericht zeigt, wie vielschichtig und schädlic h zu viel Beleuchtung für Mensch und Tier ist.
https://www.mainpost.de/ueberregional/journal/tiere/berichte/lichtverschmutzung-wird-fuer-tiere-zur-qual-art-10795861
Man sollte sich in Margetshöchheim auch einmal überlegen, ob es tatsächlich nötig ist, den Kirchturm nachts zu beleuchten.



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Stress für die gefiederten Sänger

12.5.22: Der Sommer ist für die meisten Menschen die Zeit, in der man durchatmet, das Leben genießt und seinen Gefühlen freien Lauf lässt. In der Tierwelt, besonders bei den Vögeln sieht das etwas anders aus. Hat man endlich einen geeigneten Nistplatz und das passende Weibchen gefunden, beginnt der Nestbau, und das eigene Revier muss lautstark verteidigt werden. Letzteres interpretieren wir als Ausdruck der Freude und der Lust, dabei ist es - auch der Gesang der Nachtigall - nichts anderes als der Hinweis an die Konkurrenz, dass das Revier bereits besetzt ist. Kommt dann schließlich nach wenigen Wochen der Nachwuchs aus dem Ei geschlüpft, geht der Stress erst richtig los. Futter muss fast rund um die Uhr beschafft und die Jungspunde vor den Nachstellungen der Nesträuber bewahrt werden. Dazu zählt übrigens weniger die Spezies, die wir gerne als Raubvögel bezeichnen, sondern vor allem Elstern, Krähen und andere Flugobjekte. Und natürlich müssen sie auch immer ein wachsames Auge auf die Stubentiger haben.
Stress gibt es für die liebe Vogelschar im Sommer also reichlich. Da müssen wir Menschen nicht auch noch den gefiederten Sängern Probleme bereiten, wo wir doch - zumindest in unseren Regionen - uns mehr auf gegrillte Gummiadler und nicht auf Singvögel spezialisiert haben. Leider weiß das die liebe Vogelschar nicht. Deshalb sollten wir einige Grundregeln beachten: Wenn Vogelmama oder Vogelpapa lauthals zetern (oder wie die Nachtigall vernehmlich schnarren), muss dies nicht immer an Kater Kalo oder der Elster liegen, oft reicht es schon, wenn wir Zweibeiner den Standort wechseln, damit wieder Ruhe einkehrt. Man sollte auch möglichst nicht zu offensichtlich das Einflugloch des Nistkastens beobachten, da sich dann viele Vögel vorsichtshalber lieber ihrem Nachwuchs nicht nähern.



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Umwelthilfe gegen LNG-Terminal

10.5.22: Die Umweltverbände haben bereits seit Jahren gegen Flüssiggas-Terminals (LNG) im Schutzgebiet des Wattenmeers gekämpft. Die GRÜNEN in Schleswig-Holstein hatten den Kampf gegen LNG-Terminals sogar in ihrem Landtags-Wahlprogramm. Inzwischen betreibt allerdings GRÜNEN-Minister Habeck den Bau von schwimmenden Terminals mit Hochdruck. Die Deutsche Umwelthilfe will es allerdings nicht akzeptieren, dass die Umweltverbände beim Genehmigungsverfahren neuerdings ausgeschaltet werden.
https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_92129232/lng-terminal-wilhelmshaven-deutsche-umwelthilfe-fordert-baustopp-wegen-walen.html



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Lehmgrube für Schwalben

15.3.22: Gestern wurde am Main auf Höhe des Steinernen Wegs eine "Lehmgrube" für Schwalben angelegt, damit die Schwalben Material für den Bau ihrer Nester finden. Direkt daneben steht ein "Schwalbenhotel", das als Ausgleich für die Schwalbennester am alten Steg gedacht ist. Dort wird allerdings kein Lehm benötigt, weil dort bereits Nester vorgesehen sind. Die Lehmgrube bietet jedoch den Schwalben, die an den Häusern im weiteren Umfeld brüten, Nistmaterial. Da die Lehmgrube an der Nahtstelle der Bauabschnitte I und III der Mainpromenade liegt, kann man nur hoffen, dass sie die Bauarbeiten für den Abschnitt I, der im Herbst in Angriff genommen wird, überlebt.



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Lehmgrube




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Jetzt ist die Hecke ganz verschwunden

6.3.22: Vor kurzem berichteten wir darüber, dass offensichtlich mit Wissen der Unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt die letzte Hecke im Sandflurgebiet gerodet wurde. Die letzte größere Hecke verschwindet
Nach der Intervention von Bürgermeister Brohm wurden die Arbeiten damals allerdings eingestellt, als noch etwa ein Drittel der Hecke stand. Mittlerweile ist auch der Rest der Hecke verschwunden. Offensichtlich hat das Landratsamt erneut grünes Licht für die Rodung gegeben, wie die folgenden Fotos zeigen.
Da Hecken nicht nur als Einstand für das Wild, sondern auch für die Vogelwelt und das Kleinklima im Umfeld eine große Bedeutung haben, ist es ein schwacher Trost, dass einige abgängige Obstbäume erhalten blieben.



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Hecke mit Restbestand




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jetzt ist alles gerodet




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Alte Sorten bald für immer verloren?

24.2.22: In den letzten Jahrzehnten ist die Vielfalt bei Nahrungsmittelpflanzen drastisch zurückgegangen. Dabei müsste es eigentlich klar sein, dass gerade angesichts zunehmender Herausforderungen durch den Klimawandel Monokulturen und die Abhängigkeit von einigen wenigen Sorten oder Arten in die Sackgasse führen. Besonders drastisch erfahren wir das in unseren Wäldern, wo etwa die schnell wachsende Fichte, die wegen der hohen Erträge in der Vergangenheit in Monokulturen angepflanzt wurde, heute angesichts des Klimawandels in vielen Gebieten keine Zukunft mehr hat.
Ähnlich könnte es im Nahrungsmittelsektor ablaufen, wie der folgende Bericht zeigt:
https://www.derstandard.de/story/2000133049040/das-essen-das-fuer-immer-verschwinden-koennte?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE



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Bilanz der Umweltverbände zu "Rettet die Bienen"

20.2.22: Die Naturschutzverbände legten eine gemischte Bilanz für die Ergebnisse des Volksentscheids "Rettet die Bienen" vor:
https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2022/02/rettet-die-bienen-was-das-volksbegehren-in-bayern-gebracht-hat?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE



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Die letzte größere Hecke verschwindet

9.2.22: Zwischen dem Ortsrand und den Badeseen gibt - oder besser gesagt gab - es nur noch eine größere Hecke, die einmal doppelt so breit war, bevor die eine Hälfte vor einigen Jahren entfernt wurde. Gestern wurde etwa die Hälfte dieser letzten Hecke gerodet, und die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass heute auch der Rest dran glauben muss. Die Naturschutzbehörde schreitet nicht ein, weil dort angeblich eine Streuobstbestand ist, wobei die dortigen Bäume während des jahrzehntelangen "Heckendaseins" mehr als abgängig sind.
Nichts gegen Streuobstbestände. Wenn allerdings in einem Gebiet mit Hunderten, wenn nicht Tausenden hochstämmiger Obstbäume die letzte nennenswerte Heckenstruktur geopfert wird, dann ist das alles andere als ökologisch. Schließlich lebt unsere Landschaft und besonders auch die Tierwelt von der Vielfalt, und die Hecke war bislang schon immer der Einstand von Rehwild und anderen Tieren, vor allem auch vielen Vögeln. Uns verwundert auch die Haltung des Landratsamtes, das vor etlichen Jahren einen Margetshöchheimer Bürger bestrafte, weil er angefangen hatte, ein kleines bisschen dieser Hecke zu roden. Heute sieht man das offensichtlich anders.
Nur am Rande sei erwähnt, dass die Hecke wenige Meter nördlich des Wasserschutzgebietes auch in einem Landschaftsschutzgebiet liegt.



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Blühflächen oder Unkrautwüste?

31.1.22: Wir wurden bereits mehrfach darauf angesprochen, dass etliche Flächen in der Gemarkung "total verunkrautet" seien. Es handelt sich dabei um landwirtschaftliche Blühflächen, die im Rahmen eines staatlichen Programms gefördert werden. Es gibt zwei Formen: die einjährige Blühfläche und die fünfjährige, wobei letztere eigentlich die Regel ist. Dabei teilt die mehrjährige Blühfläche das Schicksal der Blumenwiesen, die im ersten Jahr der Aussaat wunderschön blühen und dann von Jahr zu Jahr zumindest optisch an Attraktivität verlieren.
Das ist einfach zu erklären: Anfangs blühen auf dem offenen Boden vor allem die bunten "Ackerunkräuter" vom Mohn bis hin zur Kornblume. Mit zunehmender Zeit werden die dann durch die mehrjährigen Pflanzen verdrängt. Da die Blühfläche fünf Jahre lang nicht befahren und bearbeitet werden darf, bleiben die abgestorbenen Pflanzenteile stehen und es entsteht dann im Winterhalbjahr das Bild, das manche irritiert. Die stehen gelassenen Pflanzenteile haben jedoch auch einen ökologischen Wert, da sie vielen Insekten Überwinterungsmöglichkeiten bieten. Und dort finden natürlich auch viele Vögel im Winter Nahrung, zum Beispiel an den blau oder weiß blühenden Karden, die besonders bei den Distelfinken sehr beliebt sind und im Sommer vor allem von Hummeln gerne aufgesucht werden.
Ein Problem haben die mehrjährigen Blühflächen allerdings besonders bei Flächen im Wassereinzugsgebiet der Brunnen. Wenn sie nach 5 Jahren am Ende des Förderzeitraums umgebrochen und die Pflanzenreste untergepflügt werden, besteht die Gefahr, dass die Nährstoffe ausgewaschen werden und dadurch die Nitratbelastung im Grundwasser steigt. Nur wenn der Landwirt das berücksichtigt und mit der Folgefrucht richtig reagiert, kann diese Gefahr verringert werden.



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Blühfläche im Winter




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Busfahren muss gar nicht teuer sein

16.1.22: Der Veitshöchheim-Blog von Dieter Gürz zeigt uns deutlich, dass man von einer Stadtrandgemeinde auch ohne Fahrzeug sehr preiswert in die Stadt kommen kann:
https://www.veitshoechheim-blog.de/2022/01/bus-und-bahnfahren-ist-gar-nicht-so-teuer-schon-ab-1-80-euro-pro-fahrt-nach-wurzburg-mobil.html



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Wie werden Flaschenverschlüsse entsorgt?

14.1.22: Das Recycling von Glasflaschen funktioniert seit vielen Jahren zwar nicht geräuschlos, aber weitgehend unproblematisch. Es gibt allerdings zwei Punkte bei denen vielfach noch Unklarheiten bestehen. So sind manche unsicher, in welchen Container sie bunte Flaschen gehören, die weder transparent noch grün noch braun sind. Sie muss man in den Container für Grünglas werfen.
Noch offensichtlicher ist das Problem, wie man mit den Schraubverschlüssen umgehen soll. Häufig liegen sie nämlich fein säuberlich auf den Containern.
Schraubverschlüsse und andere Deckel von benutzen Gläsern und Flaschen bis hin zu den Kronkorken haben im Altglasrecycling eigentlich nichts zu suchen und gehören stattdessen in die gelbe Tonne. Allerdings können moderne Glasaufbereitungsanlagen diese Verschlüsse auch aussortieren bzw. anschließend auch der Widerverwertung zuführen. Im Zweifelsfall sollte man bei der Entsorgung lieber die Deckel auf dem Altglas lassen, anstatt diese neben bzw. auf den Glascontainer zu legen. Dort werden sie nämlich auf keinen Fall dem Recycling-Kreislauf zugeführt bzw. verschmutzen auch noch die Umgebung.



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Lichtverschmutzung - nur eine Spinnerei?

14.12.21: Bis vor kurzem wurde die sog. Lichtverschmutzung als Spinnerei abgetan. Inzwischen gibt es immer mehr Informationen darüber, dass es sich um ein ernstzunehmendes Problem handelt. Interessante Informationen gab es auch in einer Sendung des Bayerischen Fernsehens:
https://www.br.de/mediathek/video/freizeit-reportage-sterne-ohne-ende-schmidt-max-rettet-die-nacht-av:5c63fb6671a30200184501f8



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Insektensterben noch dramatischer

2.11.20: Beim Volksbegehren "Rettet die Bienen" ging es längst nicht nur um die Bienen, sondern um das landesweite extreme Insektensterben, das ein Abbild unserer desaströsen Umweltsituation ist. Statt nur zu jammern, hat die MM zur Gemeinderatssitzung im September den Antrag gestellt, in Zukunft abwechselnd nur noch jeweils eine Seite der Waldwegränder zu mähen, um den Insekten eine Überwinterungs- und Überlebensmöglichkeit zu bieten. Gemeinderatssitzung am 8.9.20 ha7532020antragmmwaldwegeraender.pdf [63 KB]
Im Gemeinderat stieß dies auf Zustimmung. Die SPD konnte es sich allerdings nicht verkneifen, erst einmal eine Begrenzung auf 3 Jahre zu beantragen. Dabei dürfte klar sein, dass sich in den nächsten 3 Jahren an der Situation der Insekten nichts ändern wird. Zumindest sicher nicht zum Positiven.
Dass die Situation beim Insektensterben noch schlimmer als erwartet ist, zeigt der folgende Bericht:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/tiere/studie-dramatisches-insektensterben-auf-der-schwaebischen-alb-17026521.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE



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Pestizide sind überall

30.9.20: Neueste Untersuchungen zeigen, dass Pestizide längst nicht nur auf dem Acker bleiben, auf dem sie ausgebracht wurden. Der folgende Bericht zeigt, dass wir ihnen kaum auskommen können:
http://www.umweltinstitut.org/aktuelle-meldungen/meldungen/2020/pestizide/pestizidrueckstaende-in-der-luft-wir-haben-nachgemessen.html



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auch Hornissen und Wespen verdienen unseren Schutz

12.9.20: Viele Menschen haben vor Wespen oder gar Hornissen eine panische Angst und würden deren Nester am liebsten vernichten. Beide Arten sind allerdings geschützt, weil ihr Bestand in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen ist. Sicher können Wespen besonders im Spätsommer lästig werden, wenn man gerade auf der Terrasse den Zwetschgenkuchen verspeisen will. In der Regel werden Wespen nur dann aggressiv, wenn man ihrem Nest zu nahe kommt oder nach ihnen schlägt.

Geradezu friedliche Tiere sind die Hornissen, über die mancher Schauermärchen erzählt. Sie bauen ihr Nest gern in Vogelnistkästen wie die zwei Fotos aus einem Margetshöchheimer Garten zeigen, die im Abstand von wenigen Tagen aufgenommen wurden. Die schwerfälligen Tiere fliegen oft noch bei einbrechender Dunkelheit und bleiben meist selbst dann noch gelassen, wenn man ihre "Einflugschneise" quert und sie gegen einen brummen.

Beide Arten zählen übrigens zu den Nützlingen, da sie beträchtliche Mengen Schadinsekten verspeisen. Im Frühjahr sieht man sie relativ selten, da die Völker im Spätherbst sterben und nur die Königinnen überwintern. Diese müssen dann im nächsten Jahr erst wieder ein Volk aufbauen.



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Hornisse 1




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Bio ist Umweltschutz und keine Ökospinnerei

2.8.20: Biologisch erzeugte Lebensmittel haben bei vielen, auch in unserem Ort, den Beigeschmack der Ökospinnerei. Dabei ist es mittlerweile erwiesen, dass der Ökolandbau Klima und Umwelt wesentlich weniger belastet als die konventionelle Landwirtschaft. Mittlerweile weiß man auch, dass ökologisch erzeugte Lebensmittel auch qualitativ besser sind. So ist der Biolandbau inzwischen in vielen Bereichen längst aus der Ökonische herausgewachsen und zu einem bedeutenden Faktor geworden. Selbst der Weinbau, in dem früher der Bioanbau ein unbedeutendes Nischendasein fristete, hat heute in der LWG (Landesanstalt für Wein- und Gartenbau) in Veitshöchheim einen bedeutenden Stellenwert. Man weiß mittlerweile um die Qualität ökologisch erzeugter Weine. https://www.br.de/mediathek/video/unter-unserem-himmel-fraenkische-winzer-auf-neuen-wegen-av:5a3c5678185c080018d194dc



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Grünland zwischen Margetshöchheim und Erlabrunn

26.7.20: Ursprünglich waren die landwirtschaftlichen Flächen unterhalb der Staatsstraße zwischen Margetshöchheim und Erlabrunn intensiv genutzt. In den 50er, 60er und 70er Jahren wurde dort die typische Ackernutzung von Sonderkulturen, vor allem Erdbeeren und Rhabarber, abgelöst. Anfang der 60er Jahre wurden in diesem Gebiet die beiden Brunnen gebohrt, die heute noch den Ort mit Trinkwasser versorgen. Da die Sonderkulturen häufig intensiv gedüngt wurden, stiegen die Nitratwerte im Grundwasser im Laufe der Jahre deutlich an. Von Erlabrunn her schob sich eine weitere Nutzung, nämlich die Sandgewinnung, in Richtung Margetshöchheim vor. Das heutige Naherholungsgebiet mit den beiden Baggerseen ist das Überbleibsel des Sandabbaus. Südlich des Ickelsgrabens, der heute die Gemarkungsgrenze markiert, entstand ebenfalls ein großer Baggersee, der später wieder verfüllt wurde.
Wegen der starken Nitratbelastung wurden schließlich Mitte der 80er Jahre nicht zuletzt auf Initiative von BN und MM die Sonderkulturen aus der Wasserschutzzone nördlich der Eiwo verbannt. Um die Nitratwerte zu senken wurden dort immer mehr Flächen in Grünland umgewandelt. Später wurde dann dort auch der Streuobstanbau reaktiviert, so dass die Fläche zwischen dem Radweg und der Staatsstraße heute zumindest teilweise dem Landschaftsbild der 50er Jahre gleichkommt.
Um die Nitratwerte möglichst schnell zu senken, müssen die Wiesen regelmäßig gemäht und das Heu abgefahren werden. Heuer erfolgte dies witterungsbedingt nur Schritt für Schritt, was aus ökologischen Gründen übrigens sehr sinnvoll wäre. Wenn die Fläche, wie sonst üblich, in einem Stück gemäht wird, verlieren die Insekten nämlich schlagartig ihren Lebensraum.
Ein Teil der Flächen, die wegen der Obstbäume nicht mit dem Traktor gemäht werden können, werden jedes Jahr nach der Heuernte gemulcht, was für den Grundwasserschutz nur die zweitbeste Lösung ist, da die Nährstoffe auf der Fläche bleiben und die nitratreichen Böden somit nicht ausgemagert werden können.



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Grünland im Sandflurgebiet




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Da blüht es gewaltig

9.7.20: Zwischen dem Radweg und dem mittleren Sandflurweg sind kurz vor dem Naherholungsgelände zwei große Blühflächen entstanden, die momentan vor allem durch die Phaceliablüte die Landschaft in Blau getaucht haben. Für die Bienen ist das zweifelsohne eine tolle Sache. Noch besser wäre es natürlich, wenn man dazu eine Ackerfläche geopfert und nicht eine langjährige Wiese umgebrochen hätte.



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Blühfläche am Radweg Richtung Erlabrunn




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Teuer für wen?

10.6.20: Die Main-Post berichtete gestern unter der Überschrift "Der Strom wird noch teurer" über die Energiepreise und gab vor allem der Förderung der erneuerbaren Energien die Schuld. Dabei wurden wesentliche Gründe nicht angesprochen bzw. verzerrt dargestellt. Wir veröffentlichen deshalb hier eine Stellungnahme von Gerhard von Hinten hierzu:

Wer nur die Strompreise für Haushalte anschaut, sieht nur die eine Hälfte der Medaille. Man könnte auch schreiben „Strom wird noch billiger“, denn die Strompreise für Großverbraucher sind seit Jahren billiger geworden und zählen zu den billigsten in Europa (siehe Eurostat).

Man reibt sich die Augen und fragt sich, wie passt das zusammen. Ja es passt und es waren Politiker - wie Sigmar Gabriel SPD, Altmaier CDU - und die Industrielobby, die daran nicht unschuldig sind.

Fangen wir mit dem Schwierigsten an, dem Merit-Order-Effekt: Früher war mittags der Strom am teuersten, jetzt ist er mittags oft spott-billig, weil Kohle- und Kernkraftwerke nicht die Produktion herunterfahren und zugleich große Mengen an Solarstrom produziert werden. Dies hat zwei Folgen:

1. Die Großabnehmer haben billigen Strom an der Börse, zur Corona-Zeiten teilweise kostenlos, sonst meist nur 3 bis 4 Cent pro KWh.

2. Die Differenz zu den festen Einspeisungskosten der Umweltenergien wird auf die übrigen Stromverbraucher umgelegt, insbesondere die kleinen Haushalte, von denen die Main-Post hier berichtet.

Doch halt, jetzt kommt die nächste Ungerechtigkeit, nämlich die Sonderregelungen für stromintensive Unternehmen. Bei der EEG-Umlage zahlen hier die größten Verbraucher nur 0,05 Cent pro KWh, kleinere Unternehmen zahlen etwas mehr, davon können Haushalte nur träumen, die 7 bis 8 Cent pro KWh zahlen müssen. Rund die Hälfte des industriellen Stromverbrauchs, so das Umweltministerium, fällt unter diese Sonderregelung.

Und da ist noch ein weiterer Kostenfaktor, der Großverbraucher begünstigt, es sind die Netzentgelte, sprich die Gebühren, die Netzbetreiber dafür verlangen, dass Strom durch ihre Netze fließt. Auch hier werden wieder Großverbraucher vom Staat rechtlich bevorzugt werden, die Kosten zahlen wieder die meisten Haushalte und kleinen Unternehmen.

Es wird höchste Zeit, dass der Gesetzgeber mit diesen kaum durchschaubaren Gesetzen und Verordnungen zugunsten der Großverbraucher aufräumt und die Kosten gerechter verteilt.

Nur dann sehen wir auch, dass der Hauptpreistreiber nicht der Ökostrom ist, sondern die von CDU/CSU, SPD und Gewerkschaften unterstützen Großbetriebe. Zugleich sollten die seriösen Medien nicht nur über Stromkosten der Privathaushalte informieren, sondern auch über die Vorzüge, die die Politiker den Großkunden eingeräumt haben.

Gerhard von Hinten



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Rücksicht auf die Natur

8.6.20: Der Sommer ist für die meisten Menschen die Zeit, in der man durchatmet, das Leben genießt und seinen Gefühlen freien Lauf lässt. In der Tierwelt, besonders bei den Vögeln sieht das etwas anders aus. Haben sie endlich einen geeigneten Nistplatz und das passende Weibchen gefunden, beginnt der Nestbau, und das eigene Revier muss lautstark verteidigt werden. Letzteres interpretieren wir als Ausdruck der Freude und der Lust, dabei ist es - auch der Gesang der Nachtigall - nichts anderes als der Hinweis an die Konkurrenz, dass das Revier bereits besetzt ist. Kommt dann schließlich nach wenigen Wochen der Nachwuchs aus dem Ei geschlüpft, geht der Stress erst richtig los. Futter muss fast rund um die Uhr beschafft und die Jungspunde müssen vor den Nachstellungen der Nesträuber bewahrt werden. Dazu zählt übrigens weniger die Spezies, die wir gerne als Raubvögel bezeichnen, sondern vor allem Elstern, Krähen und andere Flugobjekte. Und natürlich müssen sie auch immer ein wachsames Auge auf die Stubentiger haben.
Stress gibt es für die liebe Vogelschar im Sommer also reichlich. Da müssen wir Menschen nicht auch noch den gefiederten Sängern Probleme bereiten, wo wir doch - zumindest in unseren Regionen - uns mehr auf gegrillte Gummiadler und nicht auf Singvögel spezialisiert haben. Leider weiß das die liebe Vogelschar nicht. Deshalb sollten wir einige Grundregeln beachten: Wenn Vogelmama oder Vogelpapa lauthals zetern (oder wie die Nachtigall vernehmlich schnarren), muss dies nicht immer an Kater Kalo oder der Elster liegen, oft reicht es schon, wenn wir Zweibeiner den Standort wechseln, damit wieder Ruhe einkehrt. Man sollte auch möglichst nicht zu offensichtlich das Einflugloch des Nistkastens beobachten, da sich dann viele Vögel vorsichtshalber lieber ihrem Nachwuchs nicht nähern, gerade jetzt, wo die zweite Brutzeit begonnen hat.
Um so verwunderlicher ist es, dass einige Bürgermeister, wo die Staatsregierung als Ersatz für die eigentlich sinnvollen Nationalparks zum Beispiel im Irtenberger Forst Alibi-"Naturwälder" ausweisen will, gleich an einen Baumwipfelpfad denken. Das hat mit Naturschutz rein gar nichts zu tun. Diese Art der Volksbelustigung auf Augenhöhe mit den Vogelnestern ist für die gefiederten Sänger eine weitere Belastung und Belästigung.



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Auch Licht kann verschmutzen

24.5.20: Lange Zeit wurde Zeitgenossen mitleidig belächelt, die angesichts taghell erleuchteter Städte von Lichtverschmutzung sprachen. Heute weiß man, dass damit nicht nur Energie verschwendet und somit auch unnötig Schadstoffe produziert werden, die wesentlich zur Erderwärmung beitragen. Inzwischen ist auch bekannt, dass die Straßenbeleuchtung mit zum Insektensterben beiträgt: https://kommunal.de/beleuchtung-von-oeffentlichen-plaetzen?utm_medium=email&utm_source=newsletter&utm_campaign=20200130

Die Umstellung auf LED ist zwar geeignet, den Stromverbrauch zu verringern, die LED-Beleuchtung kann sich jedoch auf die Augengesundheit problematisch auswirken:
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/LED-Lampen-foerdern-Makuladegeneration,led266.html



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Mehr Bio für die Artenvielfalt?

24.11.19: Ein Ziel des Volksbegehrens "Rettet die Bienen" war die Steigerung der biologisch bewirtschafteten landwirtschaftlichen Flächen bis 2030 auf 30 %. Das ist sicher nicht per Verordnung durchzusetzen. Es kann nur funktionieren, wenn die Bevölkerung umweltfreundlich erzeugte Lebensmittel auch kauft und nicht nur nach dem Motto "Geiz ist geil" an der Ladentheke einkauft. Ersteres wird von den konventionell wirtschaftenden Landwirten nicht ganz zu Unrecht bezweifelt. Seit Jahrzehnten wird bei Umweltproblemen der schwarze Peter dem Verbraucher zugeschoben, weil er durch sein Kaufverhalten großen Einfluss habe. Beim Bau von Bioprodukten trifft dies tatsächlich zu. Die Unterschrift beim Volksbegehren ist die eine Seite der Medaille, der Kauf von biologisch erzeugten Lebensmitteln ist die andere Seite. Wer für die Rettung der Artenvielfalt eintritt, ist nur dann glaubwürdig, wenn er durch seinen Einkauf Landwirte unterstützt, die umweltfreundlich ohne chemische Spritzmittel und Kunstdünger arbeiten. Sicher, es gibt auch konventionelle Landwirte, die einen Beitrag zur Rettung der Artenvielfalt leisten. So umfassend wie bei den Bio-Landwirten ist der Einsatz für die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen allerdings nicht.



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Mehr Luft für die Pappeln

14.10.19: Ein Margetshöchheimer Bürger schrieb vor wenigen Tagen an die Mitglieder des Gemeinderats:
"Vor ca. einem Jahre hat der Bürgermeister H. Brohm auf einer Bürgerversammlung zugesagt, dass man über kurzfristige Maßnahmen zum Schutz der Pappeln am Mainufer, die unabhängig von der geplanten Umgestaltung (Stegneubau usw.) ausgeführt werden können, nachdenken werde.

Seit ca. 12 Monaten hört man insbesondere, wenn man nachts durch den Ort geht, ein kräftiges Knirschen und Knacken im Ort vor lauter Nachdenken. Leider kennt man weder den Stand der Gedanken noch kann man ein umgesetztes Ergebnis feststellen, wie die 3 exemplarischen und aktuellen Bilder im Anhang zeigen.

Vielleicht darf ich mich als Bürger dieser Gemeinde am Nachdenken beteiligen und einen Vorschlag machen:
Entfernen der Teerdecke um und zwischen den Bäumen ca. 0,5 bis 1 m
Auffüllen mit Kies oder Schotter

Diese Arbeit ist kurzfristig (vielleicht vom Bauhof) auszuführen, behindert den Verkehr nicht, verdrängt keine Parkplätze, behindert den späteren Umbau des Mainufers nicht und die betroffenen Bäume hätten 3 bis 5 Jahre früher bessere Standortbedingungen."
Pappeln eingekeilt 1 /2 /3

Die MM hat sich im wahrsten Sinne des Wortes vor Jahr und Tag am 13.10.18 bereits auf ihrer Website mit diesem Thema beschäftigt: Nachwuchs für die Pappeln und eingekeilt
Eigentlich war es schon längst geplant, die Pappeln am Parkplatz und an der Straße gegenüber Maxl Bäck vom Teer zu befreien.



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Pappeln eingekeilt 1




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Pappeln eingekeilt 2




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Pappeln eingekeilt 3




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Sind wir noch zu retten? Fakten zum Klimawandel

15.8.19: Was kann man gegen die bevorstehende weltweite Klimakatastrophe tun?
- Man nennt sie verharmlosend "Klimawandel", klingt ja schon besser als Klimakatastrophe.
- Man verdrängt die alles andere als rosigen Aussichten und freut sich über das "schöne Wetter", nach dem Motto grillen und chillen.
- Man leugnet schlicht und einfach die unangenehmen Fakten und trägt noch kräftig dazu bei, dass die Erderwärmung noch schneller voranschreitet. Beispiele dafür gibt es genug: Donald Trump mit seiner Energiepolitik, Brasiliens Präsident Bolsonaro, der noch mehr Tropenwälder abholzen lässt, oder die AfD, die ihre Wähler für dumm verkauft (falls das überhaupt noch möglich ist) und gegen den Klimaschutz Stimmung macht.
- Man macht sich über die jungen Leute lustig, die Freitag für Freitag für ihre und unsere Zukunft demonstrieren, indem man krampfhaft nach der Stecknadel im Heuhaufen sucht, um sie unglaubwürdig zu machen.

Man könnte sich allerdings auch umfassend informieren und seine Lebensgewohnheiten ändern. Aber das ist wohl zu viel verlangt.
Für alle diejenigen, die sich zumindest sachlich informieren wollen, hier einige Details:
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_86106202/klimawandel-umweltminister-ziehen-bilanz-wir-werden-einfach-nicht-klueger-.html



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So kann kommunaler Naturschutz aussehen

28.6.19: Nach dem erfolgreichen Bürgerbegehren "Rettet die Bienen" werden zu Recht auch die Kommunen beim Artenschutz in die Pflicht genommen. Ein Naturschützer aus dem Raum Ochsenfurt hat vor einiger Zeit den Bürgermeistern im Landkreis Würzburg ganz konkrete Maßnahmen empfohlen. Auch Bürgermeister Brohm erhielt dieses Schreiben, das Sie hier finden: kommunalernsschutz.pdf [149 KB]



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Vielfalt im Naturgarten

26.6.19: Vielfalt stellt sich meist ein, wenn der Mensch der Natur Raum gibt und nicht dauernd regulierend eingreift. Angesichts einer immer noch naturfremden oft auch naturfeindlichen Lebensweise kann man aber auch unterstützend tätig sein und Lebensräume im eigenen Garten schaffen. Das kann zum Beispiel auch ein Kräutereck sein, in dem man die Pflanzen zum Blühen kommen lässt, etwa den Schnittlauch oder den wilden Oregano.



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Hirschkäfermännchen




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Hirschkäferweibchen




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Nashornkäfer




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Biene auf Schnittlauchblüte




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Idealer Standort für Blühwiese

21.6.19: Angela Marquardt hat uns ein Foto von der Rückseite eines Garagenhofs im Sandflurweg zugesandt. Die Wiese ist ungefähr 5 Jahre alt. In den letzten Jahren sah sie durch die Regen- und Hitzeverhältnisse deutlich anders aus. Durch die Regenfälle in diesem Jahr hatten viele bislang nicht gesehene Pflanzen die Möglichkeit, sich zu entwickeln. Es gibt die Jungfer im Grünen, Margeriten, Eisenkraut, Kornblumen und vieles mehr. Die Wiese wird von Faltern, Schmetterlingen, Bienen, Hummeln, Holzbienen und vielen kleinen Bienenarten beflogen.



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das wär doch was zum Nachahmen!




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Graureiher-Brutvorkommen

9.5.19: Genau da, wo das von der Gemeinde beauftragte Planungsbüro arc.grün und wohl auch die Gemeinderatsmehrheit einen Spielplatz errichten wollen, haben sich die ersten "Haus- bzw. Baumbesetzer" eingenistet. Auf den mächtigen Bäumen zwischen dem Steinernen Weg und dem Sportplatz ziehen seit einiger Zeit die Graureiher ihre Jungen auf. Die Margetshöchheimer Mitte hat die sicher nicht unbegründete Befürchtung, dass diese imposanten Bäume im einzigen noch naturnahen Innerortsbereich, der Teil des Landschaftsschutzgebietes Mainufer/Volkenberg ist, der Planung zum Opfer fallen werden. (siehe auch Was sind die Knackpunkte beim Bauabschnitt I? )
Wenn Sie auf der BN-Website etwas nach unten rollen, sehen Sie den Graureihernachwuchs:
https://wuerzburg.bund-naturschutz.de/ortsgruppen/margetshoechheim.html



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Totholz lebt

16.2.19: Tod schafft Leben: Totholzbäume sind nicht tot. Im Gegenteil, sie sind voller Leben und schaffen Leben, als Nisthöhlen für Vögel, Fledermäuse und Kleinsäuger, als Lebensraum und vor allem Nahrungsquelle für Insekten, Pilze und Kleinlebewesen. Solche Prachtexemplare finden Sie im Streuobstgebiet in der Wasserschutzzone.



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Was ist das LSG wert?

17.11.18: In der Gemeinderatssitzung am 13.11.18 ging es um einige Änderungen des Flächennutzungsplans und dabei vor allem um die Ausweisung des Gebiets südlich des Sportplatzes als Sondergebiet für Sport und Freizeit, für das auch ein Bebauungsplanentwurf vorlag. Diesem Vorhaben stand das Landschaftsschutzgebiet (LSG) „Mainufer und Volkenberg“ im Wege, das vor einigen Jahrzehnten (damals noch von der Regierung von Unterfranken) ausgewiesen worden war und von Zell bis in den Landkreis Main-Spessart reicht. Nun ist es unstrittig, dass im fraglichen LSG seit Jahrzehnten u.a. der Sportplatz und zwei Häuser und neuerdings auch der Grillplatz liegen. Die Gemeinde will deswegen eine Rücknahme dieses Landschaftsschutzgebietes auf den tatsächlich schützenswerten Bereich bei der Unteren Naturschutzbehörde beantragen und das LSG „neu ordnen“. Das klingt ja auf den ersten Blick noch ganz akzeptabel. Tatsächlich will die Gemeinde jedoch im Gemarkungsbereich nur noch den Abschnitt ab dem nördlichen Ortsende erhalten, der Rest soll gestrichen werden. Dagegen hat sich die MM-Fraktion gewehrt und gefordert, im fraglichen Bereich wenigstens einen zumindest 10 m breiten Uferstreifen im LSG zu erhalten, der – teilweise auwaldähnlich – dem LSG-Namen „Mainufer und Volkenberg“ wenigstens etwas gerecht wird. Der MM geht es also um die Erhaltung des rechtlichen Schutzes für einen typischen Mainuferstreifen. Der Herausnahme der restlichen Fläche bis hinauf zur Staatsstraße, nur die wird für das angestrebte Sondergebiet benötigt, hätte die MM zugestimmt, nicht aber einer Verhackstückung des Schutzgebiets durch die Herausnahme eines ganzen langen Uferstreifens.
Der Vollständigkeit halber muss noch angefügt werden, dass der ursprüngliche Zweck, nämlich Raum ein zweites Fußballfeld zu schaffen, wohl längst nicht mehr realistisch ist. Es geht hier allenfalls darum, die Tennisplätze hierhin zu verlagern, was auch die MM für sinnvoll gehalten hat. Tatsächlich dürfte der Zeitpunkt einer solchen Verlagerung in den Sternen stehen, was nicht am LSG und schon gar nicht an der MM, sondern an den dortigen Besitzverhältnissen liegt.

Die Gemeinderatssitzung dürfte übrigens mit Abstand die längste seit Jahren gewesen sein, sie endete 20 Minuten vor Mitternacht. Das lag nicht zuletzt daran, dass die dreißigseitige Stellungnahme der Träger öffentlicher Belange erst einen Tag vorher in digitaler Form den Gemeinderäten vorlag, so dass ein ausführliches Studium der Unterlagen und erst recht eine Behandlung in der Fraktionssitzung nahezu unmöglich war. Deshalb bestand die MM darauf, dass die Stellungnahmen der diversen Ämter vor einer Abstimmung verlesen wurden und auch diskutiert werden konnten.



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Schleiereule wieder vor Ort

27.12.17: Bis vor etwa 20 Jahren brüteten im Margetshöchheimer Kirchturm noch regelmäßig Schleiereulen und Turmfalken. Seitdem wurden im Ort allerdings keine Brutpaare mehr nachgewiesen. Darüber hatten wir bereits vor einigen Jahren berichtet: endlich wieder da ... und Etthöfer und von Hinten beim Bau des Brutkastens .
Vor zwei Jahren und auch heuer hielt sich zwar wieder eine Schleiereule in Margetshöchheimer Scheunen auf, allerdings ohne zu brüten. Die Anwesenheit der Eulen erkennt man leicht an den verkleckerten Scheunenböden unter ihren Sitzgelegenheiten und vor allem an Gewöllen, wie man die Speiballen mit den unverdaulichen Überresten ihrer Beutetiere (meist Mäuse) nennt. Schleiereulen waren bei den Landwirten früher sehr geschätzt, weil sie die Mäusepopulation klein hielten. Deshalb hatte früher fast jede Scheune im Giebel ein Einflugloch für die Eulen Eulenloch .
Nähere Informationen über die Schleiereule finden Sie hier: http://biosphaerenreservat-rhoen.de/schleiereule


 


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Eulenloch




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Jedes Jahr eine Zitterpartie

24.12.17: Der Eisvogel zählt zweifellos zu den schönsten heimischen Vogelarten. Dass er immer noch im Raum Margetshöchheim heimisch ist, grenzt nahezu an ein Wunder. Seit die Baggerseen vor Jahrzehnten zu einem Naherholungsgebiet umgewandelt worden waren, hat er hier allerdings keine Brutmöglichkeit mehr und musste in eine Gemarkung in der Nähe "umziehen". Im Sommer sieht man ihn zwar kaum, für Kenner ist sein Ruf allerdings nicht zu überhören, wenn er flach über die Wasserfläche des Mains fliegt oder in den Altwässern auf Fischfang geht.
In harten Wintern hat er allerdings kaum Überlebenschancen, wenn die Altwässer des Mains, der Baggersee und die Gartenteiche zugefroren sind. Das einzige Nahrungsbiotop ist dann der Flutgraben zwischen Margetshöchheim und Erlabrunn. Deswegen hat sich der Margetshöchheimer Bund Naturschutz seit Jahrzehnten besonders für den Eisvogel eingesetzt. In einem Beitrag auf unserer Website haben wir uns 2010, als der Eisvogel Vogel des Jahres war, intensiv mit der Geschichte des Eisvogels in und um Margetshöchheim beschäftigt: Eisvogel: Vogel des Jahres 2010 .
Obwohl wir in diesem Winter bislang kaum Frostnächte hatten, war der Eisvogel kaum mehr zu sehen, was uns beunruhigt hat. Denn normalerweise stattet er im Herbst bis zum Frost im Winter bei der Suche nach maximal 8 - 9 cm langen Kleinfischen, die seine Nahrung sind, Gartenteichen regelmäßig Besuche ab. Heuer war er allerdings in den letzten Monaten nicht mehr zu sehen, so dass wir schon das Schlimmste befürchteten. Vor zwei Tagen tauchte allerdings eines dieser Prachtexemplare überraschend an einem der Gartenteiche im Etthöfergrundstück auf. Problematisch ist, dass der Flutgraben derzeit weitgehend mit Wasserpflanzen zugewachsen ist, so dass der Eisvogel kaum mehr Kleinfische finden kann. Es ist jedesmal eine Zitterpartie, ob der Eisvogel den Winter überlebt.
Auf den folgenden Fotos ist ein Eisvogel zu sehen, der über einem Gartenteich einem Weibchen einen Fisch anbietet, das übliche Ritual vor der Paarung Bestechung . Das zweite Foto zeigt einen Salontiger, der sich (erfolglos) an einen Eisvogel anschleicht da macht sich jemand Hoffnungen . Was man nicht sehen kann: Der Eisvogel ließ den Kater mehrmals relativ nahe an seinen Hochsitz herankommen, um dann immer im letzten Moment auf den gegenüberliegenden Ast zu fliegen. So lange, bis der Kater frustriert das Handtuch warf.



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Bestechung


Eisvogelmännchen bietet Weibchen einen Fisch an 



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da macht sich jemand Hoffnungen




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Da fühlt sich jemand im Naturgarten wohl

Naturgärten sind nicht nur der ideale Lebensraum für Pflanzen und Tiere, sie bieten auch für den Menschen eine Fülle von Überraschungen. So hielt sich ein Hirschkäferweibchen tagelang in einem Naturgarten auf.



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Hirschkäfer




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Auch Fachleute warnen vor Eingriff ins Biotop

7.11.16: Gestern brachten wir Ihnen mit einigen Fotos die Bedeutung des auwaldähnlichen Biotops zwischen Main und Flutgraben nahe (Ein Biotop mit Charakter ). Hartwig Ehrlicher, ein Margetshöchheimer Bürger und lange Jahre als Naturschutzfachmann in der Höheren Naturschutzbehörde bei der Regierung von Unterfranken tätig, unterstützt die Bemühungen, das Biotop vor Eingriffen zu schützen. Er hat sich deshalb mit einem Schreiben an Bürgermeister Brohm und den Gemeinderat gewandt:
mainweg1.pdf [425 KB]
mainweg2.pdf [360 KB]



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Ein Biotop mit Charakter

6.11.16: Da die Gefahr momentan sehr groß ist, dass die Gemeinde einen Fußweg im Bereich zwischen Main und Flutgraben anlegt, wollen wir mit einigen Fotos auf den hohen Wert dieses Biotops hinweisen.



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da war der Biber aktiv 



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hier auch 



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Maßarbeit 



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Altwässer - Ausgleich für den Mainausbau 



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Schilfzonen - Brutgebiet für geschützte Sänger 



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Biberburg 



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Bienenragwurz - eine seltene Orchidee


auch das gibt´s in Margetshöchheim 



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Nashörner in Marokko?

Vor kurzem gelang uns in einem Margetshöchheimer Garten der folgende Schnappschuss.



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Nashornkäfer




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Diese Unterschiede sollte man kennen

Vor gut 30 bis 35 Jahren, als der Naturschutz noch in den Kinderschuhen steckte, war der Begriff "Naturschützer" für viele noch ein Schimpfwort oder zumindest ein Feindbild, nicht nur in Margetshöchheim. Egal, ob es um das Verbot von Heckenrodungen oder um den Appell, weniger zu düngen, ging, immer waren es die "Naturschützer", die einem das Leben schwer machten und angeblich alles reglementieren wollten. Dabei warf man gerne alle in einen Topf, den behördlichen Naturschutz, die Naturschutzverbände und oft auch die Partei der "Grünen".

Da auch heute manch einer noch immer nicht die Unterschiede kennt, wollen wir hier kurz den Sachverhalt erläutern.
An der Spitze des behördlichen Naturschutzes steht in Bayern das Umweltministerium in München. Bayern leistete sich zwar als erstes Bundesland einen Umweltminister, zu sagen hatte der allerdings nicht allzu viel. Bekannt wurde das Ministerium allerdings bundesweit, als Minister Dick nach dem Reaktorunglück in Tschernobyl verstrahltes Molkepulver löffelte, um dessen Unbedenklichkeit zu demonstrieren.

Unter dem Ministerium sind die Naturschutzreferate in den 7 Bezirksregierungen ("höhere Naturschutzbehörde") angesiedelt. Die eigentliche praktische Naturschutzarbeit unterliegt jedoch den "unteren Naturschutzbehörden" in den Landratsämtern, etwa die Ahndung von Heckenrodungen, die Stellungnahme zu geplanten Eingriffen in die Natur usw.. Diese 3 Ebenen üben hoheitliche Gewalt aus und sonst niemand.

Die Naturschutzverbände (wie etwa der Bund Naturschutz) dagegen sind private Einrichtungen, die weder etwas anordnen noch durchsetzen können. Sie werden allenfalls bei größeren Vorhaben angehört und können Vergehen gegen Natur und Umfeld lediglich anzeigen wie jeder Privatmann auch.

Und die "Grünen", die anfangs immer gern als Sammelbegriff für alles, was mit Natur und Umwelt zu tun hatte, herhalten mussten, sind eine Partei, die weder dem behördlichen noch dem privaten Naturschutz zugeordnet werden kann.

Zu guter Letzt sind dann noch die sog. Naturschutzwächter zu nennen, die vom Landratsamt eingesetzt werden und ehrenamtlich tätig sind. Sie haben in erster Linie Kontrollfunktion und sollen vorrangig informieren. In gewissem Umfang haben sie jedoch auch hoheitliche Funktionen, wenn sie Vergehen gegen die Naturschutzgesetzgebung feststellen. Der für Margetshöchheim zuständige Naturschutzwächter ist auch für weitere Orte wie Zell, Leinach und Erlabrunn zuständig.
Da er in Margetshöchheim noch weitgehend unbekannt ist - offensichtlich auch bei der Gemeindeverwaltung -, hat die MM bereits vor einiger Zeit vorgeschlagen, ihn einmal zu einer Gemeinderatssitzung einzuladen. Sinnvoll wäre auch eine gemeinsame Begehung der Flur mit dem Umweltausschuss des Gemeinderats.



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Eine Sensation

Seit wenigen Jahren gibt es im Landkreis Würzburg ein Brutpaar des äußerst seltenen Wiedehopfs, was einer kleinen Sensation gleichkommt. Nun ist es Guntram Härth gelungen, einen Wiedehopf zu fotografieren.



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Wiedehopf




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Lebensraum Naturgarten

Ein Naturgarten mit Trocken- und Feuchtstandorten ist ein interessanter Lebensraum für viele Tiere.

Mit wenig Aufwand kann man im Garten ideale Lebensräume für Wildtiere schaffen. So reichen einige Lesesteine oder etwas Totholz (z.B. ein Wurzelstock), um ein Rückzugsgebiet für Eidechsen und Ringelnattern zu schaffen. Diese Schlangen sind übrigens völlig ungefährlich und recht gut durch den weißen Fleck auf dem Kopf zu erkennen.



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Ringelnatter bei der Siesta im Gartenteich 



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Eidechse im Totholzlebensraum 



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Da kriegt jemand den Rachen nicht voll

Fast 2 Stunden brauchte eine Ringelnatter in einem Gartenteich, bis sie einen Frosch mittlerer Größe endlich hinuntergewürgt hatte. Nicht nur Frösche, selbst Fische sind Leckerbissen für die Ringelnatter.



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Ein seltener Gast


Hirschkäfer 



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Sonderseite: Eisvogel - Vogel des Jahres 2009

Hier kommen Sie zu Eisvogel: Vogel des Jahres mit interessanten Informationen über den sehr seltenen Vogel, der auch bei uns zu Hause ist.


 


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Eisvogelbesuch in Margetshöchheim




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