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Rettet die Artenvielfalt

Es gibt nicht nur weniger Insekten

31.5.22: Gerade in der Blütezeit des Frühjahrs hat sich gezeigt, dass es immer weniger Bestäuber gibt. Auch die Zahl der Schwalben, die seit Jahrzehnten unter dem Steg brüten, ist heuer merklich zurückgegangen. Das mussten auch die Helfer des Bund Naturschutz feststellen, die wie jedes Jahr die Kröten an der Staatsstraße sicher ünder die Straße gebracht haben. Diesmal waren es lediglich 211.



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Vielfalt statt Artensterben

20.4.22: In einer Zeit, in der die Lieferung schwerer Waffen tagtäglich die Nachrichten und die Medien beherrscht, in der die Energiewende vor allem als Waffe gegen Russland vermarktet wird, in der Flächen, die für den Artenschutz gedacht waren, wieder für den Anbau von Lebensmitteln unter den Pflug genommen werden dürfen, obwohl wir bei Getreide bereits heute einen Versorgungsgrad von 120 % haben und ein erheblicher Teil davon im Futtertrog landet, in dieser Zeit sollte man sich unbedingt die folgende Reportage ansehen, falls man sie gestern auf Arte versäumt hat:
https://www.arte.tv/de/videos/088463-000-A/vielfalt-statt-artensterben/



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Vögel bestimmen

17.4.22: Mit dem Frühling kommen langsam auch die ersten Zugvögel zurück. Seit einigen Tagen ist der Hausrotschwanz wieder in den Gärten und Höfen zu sehen. Und ganz aktuell sind auch die Nachtigallen und der Kuckuck zu hören.
Der Bund Naturschutz hat nun ein Angebot, wie Sie an hand der Vogelstimmen erfahren können, um welche Vögel es sich handelt:

Vögel bestimmen kann so einfach sein:
Der Frühling ist in vollem Gange und die Vögel zwitschern, was das Zeug hält. Aber welchen Vogel genau hört man eigentlich? Fragen Sie den Vogelphilipp!
Wenn Sie einen Vogel singen hören und gerne wüssten, welcher das ist: Der Vogelphilipp sagt es Ihnen. Alles, was Sie brauchen, ist ein Smartphone und "WhatsApp". Schon kann´s losgehen:

1. Telefonnummer des Vogelphilipp zu Ihren Kontakten hinzufügen: 01 60 / 44 2 44 50

2. Vogelgesang mit WhatsApp aufnehmen und an den Vogelphilipp senden.

3. Der Vogelphilipp antwortet und sagt Ihnen, welchen Vogel Sie singen hören.

Die Aktion läuft von 1. bis 30. April 2022. Im vergangenen Jahr haben über 2.000 Menschen die Vogelstimmen-Hotline genutzt und dabei rund 4.500 Vogelstimmen-Anfragen gestellt. Machen Sie mit!

Mehr Infos: www.bund-naturschutz.de/vogelphilipp



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Nistmaterial für die Schwalben

12.4.22: Wie bereits berichtet, brüten seit Jahrzehnten viele Schwalben an der Unterseite des alten Mainstegs. Da der alte Steg in absehbarer Zeit abgerissen wird, wurde als Ersatz auf beiden Seiten des Mains je ein Schwalbenhaus errichtet Mehlschwalben sollen umziehen . Da es nicht sicher ist, ob die Kunstnester angenommen werden, hat man nun auf Höhe des Steinernen Wegs zusätzlich eine "Lehmpfütze" angelegt, die sich auch gestalterisch sehen lässt. Da Schwalben am liebsten an Hauswänden unter dem Dach nisten, sind Stellen mit feuchtem Lehm als Nistmaterial für sie sehr wichtig. Es ist erfreulich, dass es im Ort immer noch einige Hausbesitzer gibt, die die Schwalben unter dem Dach dulden, obwohl die Schwalben bekannt dafür sine, dass sie dabei oft die Hauswände verkleckern.



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Lehmteich




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Schwalbenbiotop 2




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Union bremst Insektenschutz aus

4.6.21: Nachdem es auf die Bundestagswahl zugeht, hat man den Eindruck, dass alle Parteien die wahren Grünen sind, zumindest auf dem Papier. Lediglich die AfD hat nie ein Hehl daraus gemacht, dass Umwelt- und Naturschutz bei ihr so gut wie keinen Stellenwert haben. Neuerdings schwenkt wohl auch die Union auf diesen Kurs ein, zumindest im Bundesrat, wo sie erst einmal das Gesetz zum Schutz der Insekten ausgebremst hat. Dabei ging es zum Beispiel um ein mittelfristiges Verbot von Glyphosat und anderen Spritzmitteln. Glyphosat wird übrigens in immer mehr Trinkwassergewinnungen nachgewiesen. Margetshöchheim macht da eine Ausnahme. Bei uns wurden bislang nicht einmal Spuren von Pestiziden nachgewiesen.
https://taz.de/Kein-Schutz-fuer-Insekten/!5775520/



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Rettet die Bienen geht anders

17.5.21: Nach den Niederschlägen der letzten Tage ist das Gras deutlich gewachsen. Die Folge ist, dass landauf, landab die Rasenmäher angeworfen wurden, was nicht zu überhören war. Leider musste dabei das letzte Gänseblümchen dran glauben. In kleinen Gärten ist es angesichts beengter Platzverhältnisse sicher nicht einfach, eine Blumenwiese anzulegen und erst nach Wochen oder besser Monaten zu mähen. Das ist aber ein schwacher Trost für die Bienen und andere Insekten, die nach der Obstbaumblüte dringend auf blühende Pflanzen und ihren Nektar angewiesen sind. Im Übrigen sieht es bei der Landwirtschaft nicht viel anders aus, die ja ihre Flächen nicht zum Vergnügen, sondern zum Broterwerb bewirtschaften.
"Rettet die Bienen" ist gut und wichtig. Leider ist dies jedoch schwieriger, als man auf den ersten Blick denkt.



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8.5.21: Krötenaktion erfolgreich abgeschlossen

8.5.21: Bei der Krötensammelaktion des Bund Naturschutz wurden heuer 237 Kröten gefunden und sicher über die Staatsstraße zum Erlabrunner See gebracht. Bei der Aktion gab es „Durststrecken“ bei kalten und trockenen Nächten ohne einen einzigen Fund, aber auch milde, verregnete Abende, an denen die Kröten gut wanderten. Damit haben die Kröten die schlechten Jahre 2017, 2018, 2019 überwunden. Wahrscheinlich waren harte Frostperioden und die extreme Trockenheit 2018 verantwortlich für die niedrigen Zahlen in diesen Jahren. Jetzt ist die Zahl der gesammelten Kröten wieder von 155 auf 237 gestiegen. Ohne die Sammelaktion hätten sie wenig Chancen; selbst jetzt bei den Corona-Beschränkungen gab es nur ab und zu eine Minute Pause beim Autoverkehr. Daher leisten alle Helfer bei der Krötensammlung einen wichtigen Beitrag zur Erhalt der Kröten. Diesmal half die Straßenmeisterei beim Aufbau des Zaunes, denn für viele ältere Naturfreunde ist das schon eine harte Arbeit.



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in der Hand des Retters




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jetzt geht´s los!




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gerettet im Baggersee




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Dazu braucht es kein Labor

9.4.21: Seit einem guten Jahr wird darüber spekuliert, ob das Corona-Virus aus einem chinesischen Labor "entkommen" ist. Umfangreiche Forschungen zeigen aber, dass in den letzten Jahrzehnten immer häufiger Viren und Krankheiten von Tieren auf Menschen übergesprungen sind. Forscher sind nun den Ursachen auf der Spur und haben herausgefunden, dass die Vernichtung natürlicher Lebensräume und ihr Ersatz durch gigantische Monokulturen, aber auch der rasante Klimawandel maßgeblich dafür verantwortlich sind, dass Viren von Tieren, deren Lebensraum vernichtet wurde, auf den Menschen überspringen können:
https://www.spektrum.de/news/entwaldung-foerdert-seuchen-aus-dem-tierreich/1852423#Echobox=1616779194?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Auch bei den Tieren tauchen nicht zuletzt durch den Klimawandel immer gefährlichere Parasiten wie die Auwaldzecke auf, durch deren Biss Babesien übertragen werden, was bei Hunden eine Art Malaria auslöst und meist tödlich endet. Babesien können auch bei Menschen auftreten, allerdings nicht die bei Hunden beobachtete Art, zumindest noch nicht.



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Rettet die Amphibien

4.4.21: Im Gegensatz zu den Fröschen, die sich das ganze Jahr relativ standorttreu an ihrem Stammgewässer aufhalten, kommen die Kröten im zeitigen Frühjahr, wenn die Nächte feucht und nicht allzu kalt sind, nur zum Ablaichen an ihr Geburtsgewässer zurück und wandern anschließend in ihr Sommerquartier zurück, wo sie auch überwintern. Ähnlich ist es bei den Molchen. Sie wandern allerdings erst im Herbst aus ihrem angestammten Gewässer in ihr Winterquartier, um im Frühjahr wieder zum Wasser zurückzukehren. Auf dem Weg zum Wasser leben diese Amphibien sehr gefährlich, da die meisten von ihnen beim Überqueren der Straßen überfahren werden. Deshalb sammeln die Helfer des Bund Naturschutz Nacht für Nacht an den extra dafür errichteten Krötenzäunen die Tiere auf und bringen sie über die Straße zu ihrem Laichgewässer, was bei uns vor allem die Baggerseen im Naherholungsgebiet oder diverse Gartenteiche sind.
Etliche Amphibien fallen allerdings auch unterwegs in Kellerlichtschächte oder die Außenkellertreppen hinab. Dort haben sie keine Chance, ohne fremde Hilfe wieder an die Oberfläche zu kommen. Nach einem, spätestens zwei Tagen sind sie dann vertrocknet. Deshalb sollten Sie solche Stellen täglich kontrollieren und im Notfall den Amphibien beim Ausstieg helfen. Bei Lichtschächten bietet sich die Abdeckung mit einem Kunststoffgeflecht (z.B. Fliegengitter) an. Bitte haben Sie keine Scheu vor den Amphibien, sie tun Ihnen nichts und sind vollkommen harmlos.



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Selbst ist der Mann / die Frau

30.3.21: Das Volksbegehren "Rettet die Bienen" ist bekanntlich auf große Zustimmung gestoßen. Das allein hilft unseren Insekten von der Biene bis zum Schmetterling noch nicht weiter. Wir weisen deshalb auf eine Handreichung hin, wie jeder Einzelne in seinem Garten oder auf seinem Balkon den Insekten helfen und die Artenvielfalt bewahren kann.
http://www.umweltinstitut.org/fileadmin/Mediapool/Downloads/02_Mitmach-Aktionen/52_Bienengarten/Dein_Bienengarten_Umweltinstitut_Mu%CC%88nchen_April_2020.pdf?utm_source=CleverReach&utm_medium=email&utm_campaign=Newsletter+-+25.03.2021_BiFi&utm_content=Mailing_7701182



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Bienen: Unglaubliche Vielfalt und Bedeutung

20.3.21: Bei Bienen denkt man zwangsläufig immer erst an Honig. Dass die Bienen jedoch von der Art und der Bedeutung im Ökosystem her eine der vielfältigsten Insektenarten ist, ist vielen gar nicht bewusst. Der Bund Naturschutz hat zu diesem Thema alles Wesenttliche zusammnegetragen:
https://www.bund-naturschutz.de/tiere-in-bayern/wildbienen



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Wie steinreich darf man sein?

24.1.20: In einer Zeit, in der Blühstreifen und Blumenwiesen im Kommen sind (z.B. Interkommunales Blühflächenkonzept ), sind Steingärten in Verruf geraten. In immer mehr Gemeinden (so etwa in Erlangen) sind sie mittlerweile verboten, in Baden-Württemberg sogar rückwirkend. Und auch die neue bayerische Bauordnung gibt den Kommunen mehr Eingriffsmöglichkeiten, um die besonders in Vorgärten häufig zu beobachtenden Schottergärten zu verbieten. Auch bei der Bürgerversammlung in Margetshöchheim hat eine Bürgerin derartige Maßnahmen angeregt. In der letzten Gemeinderatssitzung wurde Bürgermeister Brohm darauf hingewiesen, dass es auch an der Margarethenhalle am nördlichen Aufgang zum Innenhof eine solche Fläche gibt, die der Bürgermeister nun entfernen lassen will.
Dabei ist ein Steingarten nicht unbedingt lebensfeindlich und ökologisch schädlich. Problematisch sind vielmehr die Schottergärten, die kein oder fast kein Pflänzchen mehr hochkommen lassen. Häufig wurde die Schotterwüste auch auf einer dicken Folienschicht aufgebracht, um unerwünschte Pflanzen auszuschalten und den Arbeitsaufwand zu minimieren.
Der traditionelle Steingarten dagegen bietet wärmeliebenden Pflanzen (wie z.B. Kräutern oder Blühstauden) und Tieren (wie z.B. Eidechsen, Ringelnattern und etlichen Insekten) einen abwechslungsreichen Lebensraum. Man sollte also den lebensfeindlichen Schottergarten vom Steingarten mit seinem artenreichen Lebensraum unterscheiden.
Hinweise und Anregungen finden Sie hier:
https://www.plantura.garden/gruenes-leben/steingarten-probleme-alternativen-zu-schottergaerten
https://www.nordbayern.de/region/steingarten-verbot-freistaat-sagt-kieswusten-den-kampf-an-1.10340334
Dass die Landesanstalt in Veitshöchheim ebenfalls einen Lernprozess durchmachen musste, zeigt die Broschüre aus dem Jahr 2015:
https://www.lwg.bayern.de/landespflege/gartendokumente/merkblaetter/074831/index.php



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Interkommunales Blühflächenkonzept

6.1.21: Die Integrierte ländliche Entwicklung Main-Wein-Garten (ILE) will in diesem Jahr in ihren acht Mitgliedsgemeinden ein interkommunales Blühflächenkonzept umsetzen. Hierzu sucht jede Gemeinde mindestens fünf Flächen, die für einen gewissen Zeitraum zu Blühflächen umgewandelt werden sollen. Für Margetshöchheim ist das gar nicht so einfach, weil im Grunde genommen dafür nur bislang bewirtschaftete Flächen in Frage kommen. Erstens macht es wenig Sinn, für eine Blühfläche eine Wiese umzubrechen und zweitens ist im ganzen Wasserschutzgebiet - und das sind große Teile der Gemarkung - der Grünlandumbruch untersagt. Das gilt erst recht für Trockenrasenflächen, die besonders artenreich sind. Und genau in diesen Gebieten liegen vor allem die Gemeindeflächen. Im Klartext bedeutet das, dass eine ökologische Aufwertung im Sinne des Volksbegehrens "Rettet die Bienen" nur auf Äckern und ähnlichen Flächen möglich ist.
Da die ökologische Bereicherung unserer Flur nicht nur im Interesse der Gemeinde, sondern aller Bürgerinnen und Bürger sein sollte, wäre es schön, wenn sich Eigentümer geeigneter Flächen an dem interkommunalen Blühflächenkonzept beteiligen würden.
Interessierte sollten sich mit der Gemeinde, am besten gleich mit Bürgermeister Brohm (Tel. 4686225), in Verbindung setzen.



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Wie lange gibt es die Art Mensch?

29.4.20: Ist die Spezies Mensch überhaupt für die Artenvielfalt von Bedeutung?
https://www.tagesspiegel.de/wissen/bedrohlicher-als-der-klimawandel-das-verschwinden-der-arten-ist-die-krise-des-jahrhunderts/25401902.html?utm_source=pocket-newtab



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Margetshöchheimer Streuobst im TV

9.1.20: Früher wurde die Landschaft rings um die Dörfer nicht nur in Franken und Baden-Württemberg durch Streuobstbestände geprägt, zumal zu einer Zeit, in der man mit der Kuh auch bis unter die Obsthochstämme noch pflügen und eggen konnte und somit eine gleichzeitige Bewirtschaftung mit Getreide und Kartoffeln möglich war. Inzwischen gibt es im Umkreis um Würzburg nur noch ganz wenige Orte mit einigermaßen intakten Streuobstbeständen, vor allem Erlabrunn, Leinach und Margetshöchheim. In Margetshöchheim wurden in den letzten Jahren in größerem Maße wieder Obsthochstämme gepflanzt, was es andernorts wohl kaum mehr gibt. Naturschützer haben dies zwar schon immer gefordert, möglich wurde es allerdings erst, nachdem Bürgermeister Brohm sein Herz für den Streuobstbau entdeckt hatte. Und noch etwas war dafür von großer Bedeutung, nämlich dass die Wasserschutzzone am Main zum Zwecke des Grundwasserschutzes in Grünland umgewandelt wurde. Dadurch konnten die Hochstämme gepflanzt werden, ohne dass sie dadurch mit einer intensiven Landwirtschaft in Konflikt kamen. Anfang der 80er Jahre drehte Dieter Wieland für den Bayerischen Rundfunk vor allem in Margetshöchheim einen Film mit einem Plädoyer für die Streuobstlandschaften.
In diesem Film kommt hauptsächlich ein langjähriger Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins und Gemeinderat zu Wort, der im Grunde genommen damals wie etliche andere Obstbauern auch von Niederstammanlagen im Rahmen der Flurbereinigung geträumt hat. Neben ihm dürfte der ehemalige Obstbauberater der Regierung von Unterfranken zu sehen sein, der für seine Beratungstätigkeit gegen den Streuobstbau und für umfassenden Spritzmitteleinsatz bekannt war.
https://www.youtube.com/watch?v=DWXazfoiXKQ



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Zwei Seiten einer Medaille

21.8.19: Seit dem Volksbegehren "Rettet die Bienen" ist die Bereitschaft, auf die Natur Rücksicht zu nehmen, bei vielen deutlich gewachsen. Auch im gemeindlichen Bauhof ist man darum bemüht. So hat man beim Radweg am Ortsende Richtung Erlabrunn einen Streifen Wiese nicht gemäht und für die Insekten stehen lassen. Das kommt allerdings nicht bei allen gut an und führt zu Problemen, wenn das Stückchen Wiese am Ende der Vegetationszeit abgemäht werden muss. Der gemeindliche Mäher ist nämlich nicht für hohes Gras ausgelegt. Deshalb muss der Mäher dann mehrmals hintereinander solche Flächen mähen. Man hat sich deswegen bereits überlegt, solche Flächen mit Ziegen oder Schafen zu beweiden, was in einigen Gemeinden und am Truppenübungsplatz in Veitshöchheim praktiziert wird. Das ist allerdings auch mit einem gewissen Aufwand verbunden und rentiert sich allenfalls, wenn man auf etlichen Flächen auf das Mähen verzichtet. Da sich die Bauhofmitarbeiter auch kaum als Ziegenhirten oder Schäfer eignen, müsste man so eine Beweidung wohl extern vergeben. Bevor man an eine innerörtliche Beweidung ernsthaft denkt, muss man erst einmal überprüfen, welche Flächen sich hierfür überhaupt eignen. Allzu viele dürften es kaum sein. Andernfalls müsste man wohl einen anderen Mähtraktor anschaffen, zumal der alte inzwischen nicht nur betagt, sondern auch ziemlich reparaturanfällig geworden ist.



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auch kleine Schritte helfen


https://www.geo.de/natur/oekologie/insekten--schon-wenige-quadratmeter-wildwiese-helfen--31719352.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE



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