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Sonderseite Mainsteg aktuell

Noch kein Land in Sicht

22.12.22: Eigentlich sollte noch in diesem Jahr bei den Unstimmigkeiten über den Fortgang der Arbeiten beim neuen Steg die Kuh vom Eis sein. Da in den letzten Tagen auf der Baustelle wieder Maschinen im Einsatz waren, kam die Hoffnung auf, dass man sich über den Fortgang der Arbeiten geeinigt hat. Im Veitshöchheimer Blog konnte man allerdings erfahren, dass nun der Zeitraum für die Einigung über die strittigen Baukosten bis zum Ende des ersten Quartals 2023 verlängert wurde. Die momentanen Arbeiten auf der Stegbaustelle hängen nur mit der Räumung der Baumaterialen zusammen, die erforderlich sind, um im Hochwasserfall den Wasserabfluss nicht zu behindern:
https://www.veitshoechheim-blog.de/2022/12/bauarbeiten-hochheimer-steg-streitigkeiten-zwischen-den-vertragsparteien-sind-zum-jahresende-noch-nicht-ausgeraumt.html



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Sachstand Mainsteg

14.11.22: Bekanntlich sind eine ganze Reihe von Nachträgen der Stegbaufirma Lupp zwischen dem Wasserstraßenneubauamt und der Baufirma strittig, weshalb die F. Lupp die Bauarbeiten am neuen Steg eingestellt hat. Mittlerweile besteht bei einigen Nachträgen Einvernehmen, eine Zahlung ist mittlerweile geleistet worden. Im November sollen nun weitere Nachtragsrechnungen abgeklärt werden. Im Laufe des Dezembers soll dann klar sein, ob die Fa. Lupp im Laufe des Frühjahrs die Arbeiten wieder aufnimmt.
Falls keine Einigung erzielt wird, müssen die Restarbeiten erneut ausgeschrieben werden. Dann dürfte der Steg frühestens im Sommer seiner Bestimmung übergeben werden.




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Zusammenfassung der Informationen zum Mainsteg

18.10.22: Im Veitshöchheimer Blog findet man eine informative Übersicht über den Bau des neuen Mainstegs und die derzeitige Problematik:
https://www.veitshoechheim-blog.de/2022/10/infogang-station-2-neubau-hochheimer-steg-burgermeister-und-wna-sind-guter-hoffnung-dass-lupp-den-bau-im-neuen-jahr-zu-ende-fuhrt.html



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aktuelle Informationen zum neuen Mainsteg

13.10.22: Im Veitshöchheim-Blog von Dieter Gürz findet man immer aktuelle Informationen, die auch für die Bewohner auf der anderen Mainseite interessant sind. Deshalb verweisen wir auf die aktuellen Informationen über eine Begehung des Veitshöchheimer Bürgermeisters, bei dem auch an der Baustelle des neuen Stegs Halt gemacht wurde.
https://www.veitshoechheim-blog.de/2022/10/infogang-station-2-neubau-hochheimer-steg-burgermeister-und-wna-sind-guter-hoffnung-dass-lupp-den-bau-im-neuen-jahr-zu-ende-fuhrt.html



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Informationen von der anderen Mainseite

17.9.22: Wir hatten bereits am 14.9. über die neueste Entwicklung beim Stegneubau berichtet: Neuigkeiten vom neuen Steg
Als Ergänzung finden Sie hier den Beitrag aus dem gewöhnlich sehr gut informierten Veitshöchheim-Blog von Dieter Gürz:
https://www.veitshoechheim-blog.de/2022/09/neuigkeiten-hochheimer-steg-mediatorin-arbeitet-nun-mit-wna-und-baufirma-strittige-punkte-ab-wna-leiterin-informierte-gestern-die-gemeinderatsmitglieder-beider-gemeinden.html



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Neuigkeiten vom neuen Steg

14.9.22: Am 13.9. wurden die Gemeinderäte von Veitshöchheim und Margetshöchheim über den Sachstand bei den gestoppten Bauarbeiten für den neuen Steg informiert. Zwischen der Baufirma Lupp und dem für die Gemeinde Margetshöchheim bei der Bauüberwachung tätigen Wasserstraßenneubauamt sind insgesamt 28 Nachträge mit einer Summe von gut 2 Mio. € strittig. Die beiden Parteien wollen nun mit Hilfe einer Mediatorin die strittigen Punkte abarbeiten, wobei man erst einmal mit den weniger problematischen Forderungen beginnen will. Im Falle einer Einigung können die Arbeiten frühestens im Frühjahr 2023 beginnen. Andernfalls müssten die Restarbeiten neu ausgeschrieben werden, so dass dann frühestens Ende des 2. Quartals 2023 wieder weitergearbeitet werden könnte.
Wie es mit dem Abriss des alten Stegs weitergeht, steht noch in den Sternen. Er bleibt dann vorerst einmal weiter stehen. Allerdings steht nun eine Brückenuntersuchung an. Falls dabei gravierende Schäden festgestellt werden, müsste der alte Steg gesperrt werden. Dann stellt sich auch die Frage, ob angesichts der zu erwartenden Kosten eine Behebung der Schäden überhaupt noch sinnvoll ist.



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Dauerbaustelle Mainsteg

2.8.22: Da bei der Bauausschusssitzung am Dienstag auf Nachfrage nur wenig über den Fortgang der Stegbauarbeiten zu erfahren war, konnten wir am 1.9. auch nichts Konkretes berichten. Mittlerweile liegt der wesentliche Inhalt der Presseerklärung des Wasserstraßenneubauamts (WNA) auf Main-Post-Online vor.

Auf Vermittlung der beiden Stegbaugemeinden kam es offensichtlich zu einem Treffen von Vertretern der Baufirma, des WNA und der Gemeinden, bei dem es um die Wiederaufnahme der Arbeiten durch die Fa. Lupp gehen sollte. Man konnte allerdings nur erreichen, dass die Kündigung der Baufirma erst einmal ruhen soll. Bei weiteren Treffen sollen die strittigen Punkte abgearbeitet werden. Dies soll bis zum Jahresende 2022 erfolgen. Damit dürfte sicher sein, dass der alte Steg wohl kaum schon im kommenden Frühjahr abgerissen werden kann. Es steht auch noch in den Sternen, wann der neue Steg eröffnet werden kann, was eigentlich bereits im Hochsommer erfolgen sollte.
Sicher dürfte auf jeden Fall sein, dass der neue Steg, der zusammen mit dem Abriss des alten bereits 10 Millionen kosten sollte, wohl noch teurer werden wird.

Ausführliche Informationen findet man auch auf dem Veitshöchheim-Blog von Dieter Gürz: https://www.veitshoechheim-blog.de/2022/09/mainsteg-news-auf-vermittlung-der-gemeinden-ruht-vertragskundigung-der-firma-lupp-wna-und-lupp-streben-bis-jahresende-einvernehmliche-losung-an.html







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Wie geht es beim neuen Steg weiter?

1.9.22: Mittlerweile ist es an der Baustelle für den fast fertigen neuen Steg nicht zu übersehen, dass die Bauarbeiten zumindest vorerst eingestellt sind. Dass der "Unvollendete" sicher kein Dauerzustand ist, dürfte klar sein. Wichtig ist allerdings, dass noch rechtzeitig vor der kalten Jahreszeit eine Lösung gefunden wird, da es sonst Probleme mit der Aufbringung der Deckschicht geben könnte. Deshalb glühen sicher derzeit die Verhandlungsdrähte der am Steg Beteiligten.
Wie es weitergeht, könnte eine Presseveröffentlichung der beiden Steggemeinden andeuten, die wohl in Kürze in der Presse zu erwarten ist.



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Die Baufirma machte ihre Drohung wahr

12.8.22: Die Firma Lipp, die den Abbruch ihrer Arbeiten am Mainsteg angekündigt hatte, machte ihre Drohung wahr. In den letzten Tagen wurden nicht nur Gerät, sondern auch Baucontainer abgezogen. Es dürfte schwierig sein, für die relativ geringen Restarbeiten zeitnah eine Ersatzfirma zu finden. Ein weiteres Problem sind die ausstehenden Schwingungstests. Auch die ausstehende Endbeschichtung des Brückenbelags könnte Probleme machen, wenn sich die Suche nach einer Ersatzfirma bis in die kalte Jahreszeit verzögern würde.



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Bauwerksprüfung am Mainsteg

6.8.22: Nachdem die Fa. Lupp, die Arbeiten am Mainsteg abgebrochen hat, fand nun auf Veranlassung des Wasserstraßenneubauamts eine externe Bauwerksprüfung statt.
https://www.veitshoechheim-blog.de/2022/08/am-hochheimer-mainsteg-fand-heute-eine-bauwerksprufung-statt.html



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Mainsteg-Baustopp im BR Fernsehen

5.3.22: Gestern war der Abbruch der Bauarbeiten am Mainsteg auch Thema im Fernsehen:
https://www.br.de/mediathek/video/firma-wirft-hin-baustopp-fuer-mainsteg-av:62ebfce94a7a560008821f78



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Totgesagte leben länger

4.8.22: In der heutigen Main-Post ist im Bericht über den Abbruch der Arbeiten am Main-Steg zu lesen, dass die Bevölkerung sehnsüchtig auf die Wiederherstellung der 2020 gekappten Verbindung zwischen den beiden Maintalgemeinden warten. Ganz so ist es nicht. Der totgesagte steht immer noch.
Den Link zum Bericht veröffentlichten wir bereits in unserem Kurzbericht: Arbeiten am Mainsteg eingestellt



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Arbeiten am Mainsteg eingestellt

4.8.22: Die Nachricht, dass die Fa. Lupp die Arbeiten am neuen Mainsteg eingestellt und den Vertrag einseitig gekündigt hat, hat die Gemeinde Margetshöchheim als Bauherr und natürlich auch die Gemeinde Veitshöchheim kalt erwischt. Ursache sind angeblich vertragliche Differenzen zu Nachtragsforderungen und Abrechnungsmodalitäten. Das Wasserstraßenneubauamt (WNA), das die Arbeiten für die Gemeinde Margetshöchheim durchführen lässt, stuft die einseitige Kündigung als unberechtigt ein und hat den Auftragnehmer zur Wiederaufnahme der Tätigkeiten aufgefordert.
Informationen finden Sie im Veitshöchheim-Blog
https://www.veitshoechheim-blog.de/2022/08/fertigstellung-hochheimer-mainsteg-ungewiss-lupp-kundigte-bauvertrag.html
und in der Main-Post:
https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/streit-ums-geld-warum-am-mainsteg-in-veitshoechheim-jetzt-die-arbeiten-ruhen-art-10874012



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lang wird er nicht mehr stehen




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die Rampe in Veitshöchheim




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die Rampe in Margetshöchheim




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Baufortschritt Steg

20.7.22: Langsam aber sicher neigen sich die Bauarbeiten am Mainsteg dem Ende zu. So ist noch in diesem Monat mit der Montage des Handlaufs zu rechnen. Auch der Treppenturm am Veitshöchheimer Stegabgang liegt bereits in Teilen auf der Veitshöchheimer Seite. Sobald die restlichen Teile eintreffen, kann mit der Montage begonnen werden. In Kürze wird wohl auch die Deckschicht auf der Fahrbahn aufgetragen. Verzögerungen kann es allenfalls geben, wenn sich bei den Schwingungstests herausstellen sollte, dass Schwingungsdämpfer eingebaut werden müssen.



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Wann wird der Mainsteg freigegeben?

10.6.22: Eigentlich sollte der neue Mainsteg bereits im März seiner Bestimmung übergeben werden. Nun hat sich die Fertigstellung verzögert, so dass der Steg wahrscheinlich erst bis Ende Juli freigegeben werden kann, falls nicht noch Schwingungsdämpfer eingebaut werden müssen. Dann könnte sich die Fertigstellung moch bis in den Herbst verschieben. Einzelheiten erfahren Sie hier:
https://www.veitshoechheim-blog.de/2022/06/mainsteg.html



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Stegrampe in Veitshöchheim betoniert

4.4.22: Nun wurde rechtzeitig vor dem "Wintereinbruch" die Veitshöchheimer Rampe betoniert. Bericht im Veitshöchheim-Blog von Dieter Gürz:
https://www.veitshoechheim-blog.de/2022/03/rampe-des-hochheimer-steges-auf-veitshochheimer-seite-betoniert-verkehrsfreigabe-im-juli-august-2022-geplant-wenn-es-gut-lauft.html



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der neue Mainsteg


Blick vom Wasser aus 



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Blick zum Margetshöchheimer Ufer




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Blick nach Veitshöchheim




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Blick mainabwärts




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Unterseite (Detail)




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Blick nach Westen




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Unterkonstruktion




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Margetshöchheimer Rampe wird nach Ostern betoniert

2.4.22: Die Stegrampe auf der Veitshöchheimer Seite wurde bereits betoniert. In Margetshöchheim soll dies nach Ostern erfolgen:
https://www.veitshoechheim-blog.de/2022/03/rampe-des-hochheimer-steges-auf-veitshochheimer-seite-betoniert-verkehrsfreigabe-im-juli-august-2022-geplant-wenn-es-gut-lauft.html



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Start für die Betonierung der Stegrampe

Nicht nur in Veitshöchheim, auch in Margetshöchheim sind die Vorarbeiten für die Betonierung der Rampe am neuen Mainsteg schon weit gediehen.
https://www.veitshoechheim-blog.de/2022/03/baustand-hochheimer-mainsteg-ab-22-marz-2022-werden-die-rampen-betoniert.html



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Berichte vom Baufortschritt beim Stegbau

10.3.22: Im Veitshöchheim-Blog finden Sie Informationen über den Baufortschritt beim Mainsteg:
https://www.veitshoechheim-blog.de/2022/03/bauarbeiten-am-mainsteg-schreiten-nun-zugig-voran.html



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Weitere Informationen zum Baufortschritt

15.2.22: Auf dem Veitshöchheim Blog finden Sie aktualisierte Informationen zum Baufortschritt beim Mainsteg:
https://www.veitshoechheim-blog.de/2022/02/aktueller-sachstand-mainsteg.html
https://www.veitshoechheim-blog.de/2022/02/aktueller-sachstand-mainsteg.html



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Weitere Gründe für die Stegverzögerung

13.2.22: Ursprünglich war zu hören, dass die Verzögerungen beim Stegbau daran lägen, dass sich Baufirma und Wasserstraßenneubauamt nicht einigen können, bei welcher Temperatur die Betonarbeiten durchgeführt werden können. Mittlerweile scheint es auch ein statisches Problem zu geben: https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/es-dauert-laenger-warum-der-neue-mainsteg-veitshoechheim-spaeter-fertig-wird-art-10729262



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Mainsteg erst im August fertig

10.2.22: Obwohl mittlerweile an der Stegbaustelle wieder gearbeitet wird, wir der neue Mainsteg wohl erst im August fertig. Nachdem die "Grundsteinlegung" wegen Corona und anderer Widrigkeiten ausfiel, besteht Hoffnung, dass die Stegeröffnung dann wenigstens bei annehmbarer Witterung stattfindet. Eigentlich könnte man den Steg aber bereits jetzt einweihen, da der alte Ludwig-Volk-Steg schließlich auch ohne Geländer und sonstige Absicherung eingeweiht wurde. Stegeröffnung anno dazumal
Damit dürfte auch sicher sein, dass der alte Steg nicht so schnell abgerissen wird.



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Stegeröffnung anno dazumal


jetzt wird´s feierlich 



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Wann wird der neue Steg nun fertig?

8.2.22: In den letzten Tagen gab es etliche Verwirrung um die Frage, wann der neue Steg nun fertig wird. Es war eine Hiobsbotschaft, dass die Arbeiten eingestellt wurden und der Steg erst wesentlich später, wahrscheinlich erst im Herbst, fertig werden soll:
https://www.veitshoechheim-blog.de/2022/01/baufirma-lupp-fertigstellung-des-hochheimer-mainstegs-voraussichtlich-erst-im-laufe-des-august-september-2022.html

Mittlerweile sind die Differenzen zwischen dem Wasserstraßenneubauamt und der Baufirma weitgehend ausgeräumt. Die Bauarbeiten sollen nun demnächst weitergehen. Trotzdem dürfte es völlig unrealistisch sein, dass der neue Steg bis Ende März fertig ist. Damit ist klar, dass der alte Steg wohl erst einmal erhalten bleibt, da der ursprünglich anvisierte Abriss während der Schifffahrtssperre Ende März / Anfang April mittlerweile illusorisch ist.
https://www.veitshoechheim-blog.de/2022/02/differenzen-zwischen-wna-und-firma-lupp-ausgeraumt-bauarbeiten-am-hochheimer-steg-gehen-weiter.html



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bald ist er Vergangenheit




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bald ist er Gegenwart




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interessante Details vom neuen Mainsteg

22.11.21: Interessante Details vom Stegneubau finden Sie her:
https://www.veitshoechheim-blog.de/2021/11/mainsteg-news-zweiter-tag-nach-einhangen-der-fertigteile-in-das-tragseilwerk-verschalung-der-fugen.html



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grazil und gelungen: der neue Steg

19.11.21: Da der alte Mainsteg sich gut ins Maintal eingefügt hat, werden ihn viele vermissen. Den Abschied vom alten Steg werden wir allerdings verschmerzen können, da der neue, grazile Steg wohl ebenfalls ein Hingucker werden wird: der provisorische Brückenschlag ist gelungen



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der provisorische Brückenschlag ist gelungen

18.11.21: In den letzten Wochen gingen die Arbeiten am neuen Mainsteg für alle sichtbar deutlich voran. Nun ist der Brückenschlag zumindest provisorisch erfolgt.
Ausführliche Details finden Sie auf dem Veitshöchheim-Blog von Dieter Gürz: https://www.veitshoechheim-blog.de/2021/11/mainsteg-news-erster-tag-nach-einhangen-der-fertigteile-in-das-tragseilwerk.html



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Mainsteg nimmt Gestalt an

15.11.21: Nachdem am neuen Mainsteg vor kurzem die Pylone aufgerichtet und die Spannseile montiert worden waren, begann man nun am Samstag abwechselnd von beiden Ufern her mit dem Einhängen der Fertigteile, die mit den Tragseilen gehalten werden. Dazu wurde eine Pontonbrücke in Stellung gebracht, auf der ein Autodrehkran stand. Ab Montag werden dann die restlichen 14 Fertigteile eingebaut, was bis Mittwochabend fertiggestellt sein soll. Anschließend geht es mit dem Rampenbau weiter.




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Reichen 9,84 Millionen?

9.11.21: Der neue Mainsteg soll inzwischen 9,84 Millionen € kosten. Zeitlich und finanziell soll das Projekt derzeit noch im Rahmen sein. Man kann aber wohl davon ausgehen, dass bei der Endabrechnung die 10 Millionen-Hürde übersprungen wird. Bereits jetzt scheint sicher zu sein, dass es eine ganze Reihe von Nachträgen geben wird. Und die werden in der Regel nicht billig.



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Wie lange steht der alte Steg noch?

1.11.21: Eigentlich soll der neue Steg im März 2022 seiner Bestimmung übergeben werden. Deshalb geht man bei der Gemeinde Margetshöchheim davon aus, dass gleich anschließend der alte Steg abgerissen werden kann. Schließlich ist der Abriss des Stegs die Voraussetzung dafür, dass der Bauabschnitt II der Mainpromenade zwischen Rathaus und Pointstraße in Angriff genommen werden kann. Voraussetzung für den Stegabriss ist allerdings, dass während der Abrissphase der Main für die Schifffahrt gesperrt ist, was jedes Jahr im zeitigen Frühjahr der Fall ist. 2022 wird dies voraussichtlich vom 19.3. bis zum 8.4. sein.
Selbst wenn es beim Stegbau zu keinen Verzögerungen kommen sollte, dürfte man von heute auf morgen für die gut vierzehntägige Mainsperre keine Abbruchfirma bekommen, da man vorher nicht sicher sein kann, dass der Steg tatsächlich punktgenau fertiggestellt wird. Damit rechnet offensichtlich auch Bürgermeister Brohm. Er geht inzwischen davon aus, dass auch ohne längere Schifffahrtssperre das Brückenoberteil selbst mit Kränen vom Schiff aus abgebaut werden kann. Die Flusspfeiler müssten dann noch so lange stehenbleiben, bis sie dann im Frühjahr 2023 während der regulären Schifffahrtssperre nach dem Einbringen von Spundwänden abgebrochen werden können. Bei diesem Zeitplan macht man allerdings die Rechnung ohne die Schwalben, deren Nester unter dem Steg kleben. Sobald sie aus dem Süden zurück sind, kann der Steg nämlich nicht mehr abgebrochen werden, zumal es unsicher ist, ob und wann die Schwalben die als Ersatz angebotenen Schwalbenhäuser annehmen Mehlschwalben sollen umziehen . Das Wasserstraßenneubauamt wird einem Abriss des Stegüberbaus während der Brutzeit keinesfalls zustimmen. Vor etwa 30 Jahren wurden nämlich die Arbeiten am Mainsteg von den Behörden eingestellt, weil damals die besetzten Nester beim Sandstrahlen abrasiert wurden Schwalbenbeseitigung .



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Das lief wohl nicht rund

29.10.21: Die für heute geplante Aufrichtung der Pylone und die Verspannung über den Main hinweg lief alles andere als rund. Im Grunde genommen stehen derzeit nur die Pylone in ihrer Verankerung, und zwischen den beiden Ufern ist ein dünnes Seil gespannt. Gegen Abend soll die Schifffahrtsperre aufgehoben werden. Zu guter Letzt wäre trotz Schifffahrtssperre beinahe noch ein Schiff in das über den Main gespannte Seil gefahren. Ob morgen viel mehr passiert, ist noch unklar. Am Dienstag sollen dann die eigentlichen Arbeiten fortgesetzt werden.



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weitere Fotos vom Stegbau




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zur Erläuterung

29.10.21, 14.30 Uhr: Das relativ dünne Zugseil, das mit einem Boot der Segelkameradschaft über den Main gebracht wurde Zugseil über den Main gespannt , dient wohl dazu, mit einem dickeren Seil die beiden Ufer zu verbinden, mit dem dann das eigentliche massive Tragseil mit den beiden Pylonen auf den beiden Ufern verbunden wird. An diesem Tragseil werden dann in den nächsten Wochen nach und nach die eigentlichen Brückenelemente aufgehängt, die - miteinenander verbunden - schließlich die Fahrbahn bilden. Die Pylone, die noch von einem Kran gehalten werden, stecken bereits in den Betonhalterungen und sind am Ufer mit Trossen verspannt. Auf beiden Ufern steht jeweils ein weiterer Autokran bereit, er das schwere Tragseil auf die Pylone heben muss.



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Zugseil über den Main gespannt


aber auf dem Foto kaum zu erkennen 



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das letzte Schiff vor der Mainsperrung


um 1.20 Uhr wegen einer Verzögerung 



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In Kürze ist es so weit

29.10.21, 13.10 Uhr: In Kürze wird das Seil, mit dem die Verbindung zwischen den beiden Pylonen hergestellt werden soll, vom Boot der Segelkameradschaft über den Main gezogen.



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11.50 Uhr gerade ist das letzte Schiff durch

ab sofort herrscht Schifffahrtssperre.



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jetzt geht es los




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die Pylone hängen bereits an den Kränen




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Stegbau 2a




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Stegbau 3




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Stegbau 4




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Stegbau 5




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Mainsteg: die Pylone werden aufgerichtet

27.10.46: Am Freitag, den 29.10. werden die ersten Vorboten des neuen Mainstegs weithin sichtbar sein: Die Pylone, an denen der Steg aufgehängt wird, werden aufgerichtet. Einzelheiten finden Sie hier: https://www.veitshoechheim-blog.de/2021/10/mainsteg-news-mit-dem-aufrichten-der-pylone-am-freitag-29.oktober-wird-ein-wichtiger-meilenstein-erreicht.html



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wird der Steg bis März 2022 fertig?

12.10.21: Nun geht es auf der Baustelle für den neuen Mainsteg bald auch von weitem erkennbar vorwärts. In Kürze sollen die Vorarbeiten für die beiden Pylone und die Abspannseile, an denen der Steg dann hängen soll weitgehend fertig sein. Anfang November werden dann die Pylone errichtet und abgespannt. Deshalb wird der Main von Ende Oktober bis kurz vor Weihnachten an 13 Tagen für die Schifffahrt gesperrt. Für die Montage der Stegelemente wird extra ein 60 m langer Ponton eingesetzt.
Details können Sie dem Veitshöchheim Blog von Dieter Gürz entnehmen: https://www.veitshoechheim-blog.de/2021/10/countdown-lauft-fur-errichtung-pylonensteg-uber-den-main-errichtung-pylon-auf-veitshochheimer-seite-am-29.oktober-2021.html
Die Baufirma rechnet momentan mit einer Fertigstellung bis zum März 2022. Theoretisch könnte dann anschließend gleich der alte Steg abgebrochen werden. Die Margetshöchheimer hätten dann allerdings ein Problem, da der Bauabschnitt I der "Mainpromenade" erst anschließend umgestaltet wird. Im Klartext bedeutet dies, dass dann Fußgänger und Radfahrer vom Altort aus nur durch eine Baustelle zum Steg kommen. Es sei denn, dass sie den Weg über die Würzburger Straße wählen. Dort soll zwar auf der Ostseite der Straße der Gehweg bis zum Fahrweg verlängert werden, der wird aber wohl kaum vor 2023 fertig sein.
Jetzt rächt sich, dass man den Abschnitt I der Mainpromenade zwischen dem Steinernen Weg und dem Sportplatz nach dem Motto "warum einfach, wenn´s auch teuer und aufwändig geht", für 1 Million ausbaut. Die MM hat immer darauf hingewiesen, dass man den naturnahen Zustand erhalten und nur den Fußweg gut begehbar und beleuchtet ausbauen sollte. Dann wäre der im derzeitigen Zustand desolate Fußweg längst fertiggestellt.



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Blick nach Margetshöchheim




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Viele Details zum Stegbau

Interessante Details über den Stegbau und den Baufortschritt finden Sie im Veitshöchheimer Blog:
https://www.veitshoechheim-blog.de/2021/07/neuer-baustandsbericht-vom-mainsteg-aufstellung-der-pylonbrucke-uber-den-main-voraussichtlich-mitte-oktober-2021.html
Während die Bauarbeiten zügig weitergehen, gibt es bei der Grundsteinlegung auf Margetshöchheimer Seite eine Verzögerung. Die für Ende Juli angekündigte kleine Feier soll nun im September stattfinden.



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Informationen zum Mainsteg

27.6.21: Im Veitshöchheimer Blog von Dieter Gürz finden Sie Informationen über den Fortgang der Arbeiten für den neuen Mainsteg:
https://www.veitshoechheim-blog.de/2021/06/trotz-derzeitigem-baustillstand-ist-der-neubau-des-mainsteges-noch-im-bauzeitplan-aufstellung-der-brucke-im-september-2021-dauert-nu



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Neues vom Mainsteg

11.6.21: Am 26. Mai fand mit Vertretern des Wasserstraßen-Neubauamts ein Gesprächstermin statt.
- Der Bau des Mainstegs verläuft momentan vom Zeitablauf und den Kosten her im Rahmen. In Kürze wird eine Rechnung in Höhe von ca. 350.000 € erwartet.
- Ende Juli soll in kleinem Rahmen mit dem Gemeinderat und evtl. Vereinsvertretern eine nachträgliche Grundsteinlegung stattfinden.
- Die Gemeinderäte in Margetshöchheim und Veitshöchheim sollen sich über einen Namen für den neuen Steg Gedanken machen.
- Die Fertigstellung des Stegs ist für den 22.2.22 angepeilt.
- Falls es keine Verzögerungen beim Bauablauf gibt, soll der alte Steg im März 2022 abgerissen werden.




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Am neuen Steg werden die Pylone aufgestellt

6.6.21: Vom Neubau des Stegs war bislang nur wenig zu sehen. Mitte August soll sich das ändern, wenn voraussichtlich am 10. August die Pylone aufgestellt werden, an denen der Steg aufgehängt wird. Hierzu wird der Main für die Schifffahrt gesperrt.



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Mehlschwalben sollen umziehen

1.4.21: Der alte Mainsteg wird voraussichtlich im Frühjahr 2023 abgerissen. Da der Steg seit Jahrzehnten ein beliebtes Brutquartier für die Mehlschwalben ist, wurden in diesen Tagen auf beiden Seiten des Mains als Ausgleichsmaßnahme Ersatznistsäulen aufgestellt. Einen ausführlichen Bericht finden Sie auf dem Veitshöchheimer Blog:
https://www.veitshoechheim-blog.de/2021/03/im-vorgriff-auf-den-abriss-des-mainsteges-zwei-schwalbenhauser-fur-die-mehlschwalben-als-ersatznistmoglichkeit-errichtet.html
Auf Margetshöchheimer Seite steht das Ersatzquartier am Main auf Höhe des Steinernen Wegs. Schwalbenhaus Mhh
Damit die Schwalben sich bis zum Abriss auf ein Ersatzquartier einstellen können, wurden die Schwalbenhäuser bereits jetzt aufgestellt. Ob sie allerdings bereits jetzt angenommen werden, ist zweifelhaft. Wer zieht schon gerne um, wenn die alte, liebgewonnene Wohnung noch intakt ist. Deshalb muss der alte Steg 2023 noch vor dem Beginn der Schwalbenbrutsaison abgerissen werden, weil sonst der Steg mitsamt der Brut abgerissen wird. Außerdem kann der Steg nur während der alljährlichen Schifffahrtsruhe abgerissen werden, wenn - wie üblich - die Schleusen repariert werden. Schließlich soll der alte Steg über Wasser demontiert werden.
Vor einigen Jahrzehnten gab es bereits einmal gewaltigen Ärger, weil die Gemeinde mitten in der Brutzeit den Steg sanieren und den Stegtrog mitsamt den Schwalbennestern sandstrahlen ließ. Als die Naturschützer dagegen protestierten und die Arbeiten eingestellt werden mussten, waren sie natürlich - wie damals üblich - die Bösen. Schwalbenbeseitigung
Heute ist man in solchen Dingen etwas sensibler, wobei noch lange nicht sicher ist, ob die Schwalben die Notunterkunft auch tatsächlich annehmen.



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Schwalbenhaus Mhh




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Schwalbenbeseitigung




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Interessante Details vom Stegbau auf VHH-Blog

21.3.21: Auf dem hochaktuellen Veitshöchheim-Blog von Dieter Gürz werden Sie nicht nur über alles Wichtige in Veitshöchheim informiert. Sie finden dort auch interessante Neuigkeiten vom Steg-Neubau:
https://www.veitshoechheim-blog.de/2021/03/neubau-mainsteg-drei-webcams-dokumentieren-baufortschritt.html



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Davor hat die MM bereits vor Jahren gewarnt

21.2.21: Bereits vor Jahren hat die MM davor gewarnt, dass trotz aller Verzögerungen beim Stegbau die Erneuerung des Fußwegs vom Altort zum neuen Steg erst nach Fertigstellung des Stegs kommen könnte. Das würde bedeuten, dass man sich durch eine Baustelle auf den Weg zum neuen Steg machen müsste. Derzeit sieht es tatsächlich so aus, als ob dies Wirklichkeit werden könnte. Man hat zwar eine aufwendige Planung für einen Spielplatz und einen Kunstwettbewerb für einen Skulpturenweg auf den Weg gebracht, viel mehr ist allerdings bislang nicht geschehen. Die ganze Steghistorie können Sie übrigens auf unserer Website verfolgen: Sonderseite Mainsteg aktuell
Dort finden Sie zum Beispiel unter dem Datum vom September 2017 einen Hinweis auf einen Main-Post-Bericht, nach dem der alte Steg in der 2. Jahreshälfte 2019 abgerissen werden soll:
Alter Steg wird erst 2020 abgerissen
Damals hat die MM übrigens im Gemeinderat den Antrag gestellt, möglichst schnell den Weg zum Sportplatz zu erneuern: MM will beschleunigten Wegebau zum Steg



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70 % von 8,4 Millionen?

20.11.20. Beim öffentlichen Pressetermin zum Beginn der Bauarbeiten für den neuen Mainsteg sprach Frau Bodsch, die Chefin des Wasserstraßenneubauamts, von Baukosten in Höhe von etwa 8,4 Mio. Euro. In der Presse war nun zu lesen, dass laut Bürgermeister Brohm der Freistaat das Vorhaben mit 70 % fördere und gut 3 Mio. € zugesagt hat. Mancher mag sich wundern, dass 70 % von 8, 4 Mio. € gut 3 Mio. € ergeben soll. Bürgermeister Brohm erklärte allerdings im Gemeinderat, dass es sich bei den 3 ,1 Mio. € um 70 % der zuschussfähigen Kosten handelt.



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Mehr als 3 Millionen für den Steg

27.10.20: Dier bayerische Staatsregierung hat mehr als 3 Millionen Euro Förderung für den Neubau des Mainstegs zugesagt:
https://www.stmb.bayern.de/med/pressemitteilungen/pressearchiv/2020/214/index.php



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Startschuss für den Steg

15.10.20: Mit einmonatiger Verspätung luden die Gemeinden Margetshöchheim und Veitshöchheim anlässlich der ersten zaghaften baulichen Hinweise auf den Beginn der Stegbauarbeiten zu einem öffentlichen Pressetermin an die Slipstelle der Segler am Main ein. Neben den beiden Bürgermeistern waren auch Frau Bodsch, die Chefin des Wasserstraßenneubauamts und der zuständige Sachbearbeiter Herr Wessel zugegen. Für all diejenigen, die noch immer nicht an den Baubeginn glauben wollen, ließ man für das Gruppenbild extra einen Bagger anrollen. Bürgermeister Brohm gab einen kurzen Abriss der weit über ein Jahrzehnt dauernden Vorgeschichte der Standortsuche und Planungen. Frau Bodsch informierte über einige Details des neuen Stegs. Erstmals erfuhr man auch offiziell etwas über die inzwischen auf knapp 8,4 Mio. € angestiegenen prognostizierten Baukosten. Wir hatten darüber bereits vor wenigen Wochen spekuliert: Steg fast doppelt so teuer
Laut Bürgermeister Brohm soll in absehbarer Zeit ein offizieller Spatenstich mit Beteiligung der Öffentlichkeit und dem üblichen Beiwerk von der Bratwurst bis zum Getränk erfolgen. Der Bürgermeister denkt auch an eine Grundsteinlegung, bei der auch die entsprechenden Dokumente für die Nachwelt einbetoniert werden sollen.



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Baulagerfläche für den neuen Steg




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Zwei Bürgermeister und Frau Bodsch




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Gruppenbild mit Bagger




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unter der Schaufel




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Man darf auf die ersten Bagger gespannt sein

7.10.20: Eigentlich sollte der Bau des neuen Mainstegs am 14.9.20 beginnen. Wie man inzwischen verspätet von der Gemeinde erfährt, wurde die Baustelle Mitte September mit Vertretern des Wasserstraßenneubauamts, der Gemeinde und der beauftragten Firmen eröffnet. Da man fast einen Monat später noch nichts von der Baustelle ahnen kann, ist dies wohl ein schlechtes Omen für den Baufortschritt. Offensichtlich hatte man nicht einmal den obligatorischen Spaten dabei. Das wird jetzt wohl am 13. Oktober in Anwesenheit der Presse nachgeholt.
Man kann wohl davon ausgehen, dass der anvisierte Fertigstellungstermin März/April 2022 mit der obligatorischen Stegeröffnung auch etwas länger auf sich warten lässt.



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Nicht nur die Bahn hat Verspätung

25.9.20: Eigentlich sollten die Arbeiten für den Mainsteg am 14. September mit der Herstellung des Baustellenlagers gegenüber dem Seglergelände beginnen. Bislang ist davon aber nichts zu bemerken. Momentan lagern dort lediglich noch einige Pflastersteine aus dem Fundus der SG. Auch der provisorische Fußweg um das Baustellengelände ist noch nicht zu erkennen. Gemeinde und Wasserstraßenneubauamt haben wohlweislich als Termin für den ersten Spatenstich einen Tag im Oktober gewählt.



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Steg fast doppelt so teuer

30.9.20: Im August hat der Gemeinderat in nichtöffentlicher Sitzung den Auftrag für den Stegbau erteilt und die Kostenberechnung vorgelegt bekommen. Wie wir bereits vermutet haben Nun kann der Stegbau beginnen , soll der Steg nun statt 4,7 jetzt 8 Millionen Euro kosten, anfangs war sogar nur von 3,5 Mio. die Rede. Die gut 8 Mio. € dürften aber sicher nicht das Ende der Fahnenstange sein. Uns verwundert allerdings, dass die Kosten bislang noch nicht von der Gemeinde veröffentlicht worden sind, obwohl sie mittlerweile sogar auf der Website des Wasserstraßenneubauamts zu finden sind:
https://www.wna-aschaffenburg.wsv.de/Webs/WNA/WNA-Aschaffenburg/DE/Projekte/Projekte_am_Main/Bruecken/SB_5_Ludwig_Volk_Steg/ludwig_volk_steg_node.html;jsessionid=5BE3F608E2D04E39A2033FE1584F6EE4.live21302#doc2339936bodyText6



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Nun kann der Stegbau beginnen

20.8.20: Nachdem nun auch der Ferienausschuss des Veitshöchheimer Gemeinderats der Auftragsvergabe für den neuen Mainsteg zugestimmt hat, kann der Bau Mitte September beginnen. Nachdem die Kosten für den Steg von ursprünglich 4,8 vor einiger Zeit bereits auf 6,7 Millionen € korrigiert worden waren, kann man davon ausgehen, dass die Kosten nach der Angebotseröffnung weiter gestiegen sind. Angesichts der weiterhin erhitzten Baukonjunktur befürchten wir, dass inzwischen die 8 Millionen-Hürde gerissen sein dürfte. Offizielle Zahlen liegen uns noch nicht vor, da zumindest in Margetshöchheim der Beschluss über die Auftragsvergabe in nichtöffentlicher Sitzung gefallen ist.



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Aktuelles vom Mainsteg

17.7.20: Der Zeitplan für den Neubau des Mainstegs hat sich wieder etwas nach hinten verschoben. Bei der Gemeinderatssitzung am 14.7. war die Chefin des Wasserstraßenneubauamts, Frau Bodsch, nicht wie geplant zugegen, da die geprüften Unterlagen für die Stegausschreibung der Gemeinde wohl erst am 31.7. vorliegen werden. Der Gemeinderat wird dann am 4.8. in einer Sondersitzung (Beginn 19 Uhr) diesmal angeblich tatsächlich in Anwesenheit von Frau Bodsch dem Ausschreibungsergebnis zustimmen. Eigentlich ist das ein historisches Datum, aber nur eigentlich. Denn das Wesentliche, nämlich die Kosten für den Stegbau, werden lediglich in nichtöffentlicher Sitzung bekanntgegeben. In Veitshöchheim wird die endgültige Entscheidung wegen der Ferienzeit erst später fallen. Rechtlich ist allerdings nur die Margetshöchheimer Entscheidung relevant, da Margetshöchheim offiziell Bauherr ist.
Am 24.7. werden dann Vertreter der Gemeinden bei der Förderstelle der Regierung von Unterfranken wegen der Förderungshöhe für den neuen Mainsteg vorstellig werden. Das Ergebnis wird zeigen, inwieweit die horrenden Ausgaben in Zusammenhang mit der Corona-Epidemie sich auf die Förderhöhe auswirken. Die Aussichten sind wohl nicht allzu rosig, da sich die Basisförderung bereits weit vor der Coronakrise deutlich verringert hat.
Der Baubeginn ist derzeit auf den 14. Septemner 2020 terminiert. Es wird sich dabei vor allem um vorbereitende Maßnahmen handeln. Das wird sich aber wohl auch schon auf die Verkehrsführung im Umfeld des neuen Stegs auswirken. Wir haben darüber bereits mehrmals unter anderem auch im MM-Blättle 130 oder hier Ende einer unendlichen Geschichte? und Fußweg um die Stegbaustelle berichtet.



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Entscheidung über den Mainsteg

11.7.20: Bürgermeister Brohm hatte ursprünglich vor, Frau Bodsch, die Chefin des Wasserstraßenneubauamts zur Gemeinderatssitzung am 14.7. einzuladen. Die offizielle Entscheidung über die Vergabe der Stegbauarbeiten sollte noch Ende Juli in einer Sondersitzung erfolgen. Beides hat wohl nicht geklappt. Nun ist damit zu rechnen, dass erst Anfang August in Margetshöchheim und in Veitshöchheim über die Auftragsvergabe entschieden wird. In Margetshöchheim wird wohl der Bau- und Ferienausschuss darüber entscheiden, falls es nicht doch zu einer Sondersitzung des gesamten Gemeinderats in den Sommerferien kommen sollte. Eigentlich ist das lediglich eine Formalität, allerdings eine finanziell sehr kostspielige. Ein Zurück kann und wird es sicher nicht geben. Man kann allerdings gespannt sein, wie teuer die Stegbaumaßnahme nun wirklich kommt und wann die Bauarbeiten tatsächlich aufgenommen werden.



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Verzögerung beim Stegfahrplan

18.6.20: Durch die Verschiebung der Abgabefrist für die Stegbauangebote auf den 2.7. kommt es erneut zu einer Verzögerung, allerdings lediglich zu einer geringfügigen. Trotzdem können dadurch Probleme auftreten, da die Gemeinderäte von Margetshöchheim und Veitshöchheim jeweils den Vergabebeschluss vornehmen müssen, was wegen der engen Zeitschiene vor den Ferien eng wird. Falls das nicht klappt, muss mit einer zusätzlichen Verzögerung beim Baubeginn gerechnet werden. Die Margetshöchheimer Gemeinderäte haben sich deswegen bereits auf eine Sondersitzung in der letzten Juliwoche eingestellt.



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Interessantes vom Steg

15.6.20: Was viele bis heute noch nicht glauben wollen, könnte im August Wirklichkeit werden: Der Neubau des Mainstegs soll nun beginnen. Wer dazu Informationen sucht, findet sie hier:
http://www.veitshoechheim-blog.de/2020/04/aktuelle-neuigkeit-vom-mainsteg-veitshochheim-margetshochheim-wasserstrasenneubauamt-veroffentlichte-heute-die-ausschreibung-angestr



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aktueller Stegfahrplan

7.4.20: Das Wasserstraßenneubauamt hat nun den offiziellen Fahrplan für das weitere Vorgehen für den Bau des Mainstegs bekanntgegeben.
Am 3.4. erfolgte die Ausschreibung für den Bau des neuen Mainstegs.
Am 27. Mai endet die Frist für Angebote, so dass der Gemeinderat am 14. Juli die Aufträge für den Stegbau vergeben könnte.
Somit könnte der Baubeginn etwa auf Mitte August terminiert werden.



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aktueller Zeitplan für den Stegbau

2.4.20: Bei der Gemeinde ging gestern der aktuelle Zeitplan für den Bau des neuen Mainstegs ein, der eigentlich schon längst in der Bauphase sein sollte:
"Nach Mitteilung des WNA erfolgt die Ausschreibung der Maßnahme "Neubau des Mainstegs" Ende dieser Woche.
Der Vergabezeitraum hat sich aufgrund der derzeitigen Situation (Corona) verlängert, d.h.:
- Submission: ca. Ende Mai
- Vergabe: ca. Ende Juli
- Baubeginn: ca. Mitte August"
Nach den bisherigen Erfahrungen dürfte selbst ein gläubiger Mensch angesichts dieser Botschaft nur beschränkt gutgläubig sein. Stutzig macht auf jeden Fall, dass diese Nachricht gerade am 1. April bei der Gemeinde einging. Da fällt einem eigentlich nur das geflügelte Wort ein: "Ein Schelm, wer Böses dabei denkt".

Aber jetzt im Ernst: Bereits am 20.2.20 haben wir darauf hingewiesen, dass die Basisförderung bei Verkehrswegen (dazu zählt auch der Steg) deutlich abgesenkt wurde (das kann teuer werden ... ). Ganz abgesehen davon, dass die Verzögerung um viele Jahre die Baukosten natürlich kräftig nach oben gedrückt hat, bleibt abzuwarten, wie sich die immense Verschuldung durch die Corona-Pandemie auf die Förderung beim Steg, aber auch bei den teuren Maßnahmen der Altortsanierung auswirken wird.
In diesem Zusammenhang ist auch interessant, dass die Gemeinde bei der Städtebauförderung vor kurzem vom bayerischen Städtebauförderprogramm in das Bundesprogramm "Soziale Stadt" und nun in diesen Tagen in ein neues Bundes-Programm mit einem blumigen Namen übergeführt wurde. Sicher ist, dass dies noch mehr bürokratischen Aufwand für die Gemeinden bedeutet, aber nicht mehr, sondern wohl unter dem Strich weniger Fördermittel.



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das kann teuer werden ...

20.2.20: Bereits Anfang November haben wir darauf hingewiesen, dass trotz gefüllter Steuerkassen und spottbilligen Geldes die Zeit zu Ende gehen könnte, in der man ehrgeizige Projekte aus der Portokasse bezahlen kann: Gehen die 7 fetten Jahre zu Ende?
Es kann durchaus sein, dass es uns auch bei lang geplanten Projekten, die bestimmt kein Luxus sind, kalt erwischt. Bereits im letzten Jahr hat es sich angekündigt, dass die Fördergelder längst nicht mehr so kräftig sprudeln wie in den Jahren zuvor. Da wurde nämlich die Sanierung der Staatsstraße bei Zell mangels Masse auf heuer verschoben.
Jetzt hat die Gemeinden eine Nachricht aus dem bayerischen Verkehrsministerium böse überrascht. Demnach sind die Mittel für die Straßenbauförderung angesichts der Antragsflut so knapp, dass der Antragsfördersatz mittlerweile für 2020 von 50 auf 40 % herabgesetzt werden musste. Aus diesem Fördertopf stammen übrigens auch die Fördermittel für den Bau des neuen Mainstegs. Bislang ging Bürgermeister Brohm davon aus, dass man hierfür mit einem Fördersatz von bis zu 80 % rechnen kann. Das dürfte wohl mehr als unrealistisch sein. Die meisten Rechnungen für den Mainsteg dürften wohl erst in 2021 eintrudeln. Es ist aber kaum damit zu rechnen, dass sich die Fördersätze bis dahin nach oben bewegen. Das Gegenteil dürfte der Fall sein.
Im Gemeinderat sollte man sich langsam von der Auffassung verabschieden, dass man möglichst aufwendig bauen muss, um Zuschüsse zu bekommen. Die MM hat zum Beispiel bei den Planungen zur Mainpartie immer darauf hingewiesen, dass eine kostengünstige Lösung schneller und billiger realisiert werden kann und für die Ortsbevölkerung mehr bringen würde als ein Prestigeprojekt, das Gäste beeindrucken soll, für den Ort aber wenig bringen würde.




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Zulassung der Ausschreibung für den neuen Mainsteg

22.2.20: Mit der Zulassung für die Ausschreibung der Arbeiten für den neuen Mainsteg durch die Regierung von Unterfranken ist der Weg für den Bau des neuen Mainstegs weitgehend freigemacht. Obwohl die Regierung von Unterfranken einige Details kritisch sieht, erhielt die Gemeinde Margetshöchheim die Freigabe für die Ausschreibung, was die Voraussetzung für die Förderung der Baumaßnahme ist. Über die von der Regierung kritisch angemerkten Details haben wir bereits Ende Januar informiert Steine auf dem Weg zum neuen Steg .
Den Wortlaut des Schreibens der Regierung finden Sie hier: 200217regvufrzulassungzurausschreibung.pdf [710 KB]
Dass es mit der Förderung durch den Freistaat zwischenzeitlich eng werden kann, haben wir Ihnen bereits vor wenigen Tagen mitgeteilt: das kann teuer werden ...



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Steine auf dem Weg zum neuen Steg

26.1.20: Eigentlich sind fast alle Hürden für den Bau des neuen Mainstegs überwunden, die Fertigstellung der Planung, die Zustimmung der Gemeinderäte von Margetshöchheim und Veitshöchheim und das erfolgreich abgeschlossene Planfeststellungsverfahren. jetzt stehen nur noch die Förderzusage durch den Freistaat Bayern und die europaweite Ausschreibung der Arbeiten aus. Etwas unerwartet hatte die Regierung von Unterfranken, die vor der Förderzusage gehört werden muss, in den letzten Wochen technische Bedenken hinsichtlich der Planung angemeldet. Die Bedenken bezogen sich vor allem auf die Wasserführung, den Dünnschichtbelag der Fahrbahn und die Edelstahlausführung des Geländers und der Aufhängeseile an den Pylonen.
Deshalb trafen sich vor einer guten Woche Vertreter der Gemeinden Margetshöchheim und Veitshöchheim, des Wasserstraßenneubauamts und des Planungsbüros bei der Regierung von Unterfranken zu einem Gespräch. Die Vertreter der Regierung hatten Bedenken, ob der Dünnschichtbelag auf der Geh- und Fahrbahn der zu erwartenden Belastung standhält. Das Planungsbüro verwies darauf, dass dieser Belag bereits vielfach bei anderen Brückenbauwerken zum Einsatz kam. Falls eine andere Bauart gewünscht werde, sei mit wesentlich höheren Lasten zu rechnen, was sich auf die Statik und die Kosten auswirke. Dann sei auch mit einer weiteren Verzögerung beim Bau des Mainstegs zu rechnen. Um in dieser Frage sicher zu gehen, verlangte die Gemeinde Margetshöchheim als Bauherr die Benennung von Referenzobjekten, was inzwischen erfolgt ist. Interessant dürfte wohl sein, wie sich die Belastung durch Inlineskater auswirkt. Außerdem soll sich nach dem Wunsch der Gemeinde das Wasserstraßenneubauamt an den Sanierungskosten beteiligen, falls innerhalb der nächsten 11 Jahre Schäden auftreten sollten. Die Zusage hierfür steht bisllang noch aus.
Hinsichtlich der Edelstahlausführung des Geländers und der Aufhängeseile verwies das Planungsbüro darauf, dass dadurch der Wartungsaufwand deutlich geringer sei.
Inzwischen dürfte der auf April 2020 datierte Baubeginn nicht mehr zu halten sein. Nach der Abklärung der noch strittigen Detailfragen muss die Zustimmung und Förderzusage der Regierung abgewartet werden. Die Gemeinderäte von Margetshöchheim und Veitshöchheim müssen dann noch in separaten Sitzungen der Ausschreibung zustimmen. Bis das Ergebnis der europaweiten Ausschreibung dann vorliegt und die ausgewählte Baufirma beginnen kann, dürfte es wohl Mitte 2020 oder gar Frühherbst sein.



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Ende einer unendlichen Geschichte?

25.12.19: Nach den neuesten Verlautbarungen des Wasserstraßenneubauamts sollen die Bauarbeiten für den neuen Mainsteg im April 2020 beginnen, rund 14 Jahre nachdem das Thema erstmals aktuell geworden war. Ob dieses Datum nun wirklich belastbar ist, wollen wir erst einmal abwarten. Da allerdings die Unterlagen für die europaweite Ausschreibung praktisch fertig sind, dürfte zumindest im Laufe des Jahres 2020 mit dem Baubeginn zu rechnen sein. Wann genau, dürfte auch von der Abstimmung mit der Regierung von Unterfranken abhängen, über die dann auch die Förderung abgewickelt werden muss.
Sicher ist zumindest, dass es ab dem Baubeginn im Stegumfeld erhebliche Einschränkungen für alle Verkehrsteilnehmer geben wird. Dann werden nämlich der Fahrweg etwa ab der östlichen Grenze des Grundstücks Will-Lutz und der dortige provisorische Parkplatz gesperrt. Die Fußgänger können dann lediglich über einen Pfad am westlichen und nördlichen Rand des zum Lagerplatz umfunktionierten Parkplatzes zum Radweg Richtung Altort kommen (auf der Grafik Fußweg um die Stegbaustelle rot eingezeichnet). Die Radfahrer werden bereits ab dem Sportheim über die Würzburger Straße und wahrscheinlich die Pointstraße zur Mainstraße und dem alten Steg umgeleitet.
Mit Sicherheit wird dann auch die Parksituation im Umfeld des Sportheims und des Seglerheims kritisch. Besonders gravierend wird die Parksituation jedoch bei Fußballspielen. Als einzige Ausweichmöglichkeit bieten sich dann die Parkplätze am neuen Friedhof an. Verschärft wird die Situation, da dann sicher auch die Parkmöglichkeiten am Grillplatz genutzt werden und mit einem lebhaften Parksuchverkehr durch die Engstelle auf dem Radweg zu rechnen ist. Überhaupt dürften die Radfahrer diejenigen sein, die dann besonders eingeschränkt, aber auch gefährdet werden.
Aber auch die Fußgänger kommen nicht ungeschoren davon, da im kommenden Jahr der Bauabschnitt der Mainpromenade zwischen dem Sportplatz und dem Steinernen Weg in Angriff genommen werden soll Neugestaltung Mainpartie und Neugestaltung Mainpartie Teil II . Das wird dann heftig werden, wenn die Fußgänger noch zusätzlich durch die Baustelle für die Mainpromenade laufen müssen.



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Fußweg um die Stegbaustelle




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März 2020 Stegbaubeginn?

24.5.19: Am 21.5. war Frau Bodsch, die Chefin des Wasserstraßenneubauamts Aschaffenburg zu einem Gespräch über das weitere Vorgehen beim neuen Steg im Margetshöchheimer Rathaus. Dabei nannte sie den März 2020 als endgültigen Termin für den Baubeginn des neuen Mainstegs.



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Fledermauskästen als Ausgleichsmaßnahme

14.5.19: Aufmerksamen Spaziergängern ist in den letzten Wochen nicht entgangen, dass praktisch alle Bäume am Mainufer zwischen dem Steinernen Weg und dem Sportplatz mit einem roten Punkt markiert waren. Viele befürchteten, dass all diese Bäume gefällt werden sollen. Wir haben deshalb darauf hingewiesen, dass dort als Ausgleich für die bereits am künftigen neuen Steg gefällten Bäume Fledermauskästen aufgehängt werden sollen, was nun vor 2 Wochen erfolgte.
Wir befürchten allerdings, dass im Zuge der Umgestaltung des Mainufers zur Mainpromenade besonders im Bereich des geplanten Spielplatzes aus Sicherheitsgründen etliche Bäume und damit auch die Fledermauskästen entfernt werden. Wir haben darauf bereits vor kurzem hingewiesen: Was sind die Knackpunkte beim Bauabschnitt I?
In diesem Zusammenhang ist es interessant, dass nach Ansicht des Landratsamtes bei naturnahen innerörtlichen Bereichen wie dem Uferabschnitt zwischen dem Sportplatz und dem Steinernen Weg die Verkehrssicherungspflicht der Gemeinde längst nicht so hoch ist wie bei entsprechend ausgebauten Zonen. Genau diese Ansicht haben wir bereits seit Jahren vertreten und deshalb den geplanten Spielplatz an diesem Standort abgelehnt. Die Alternative wäre, dass die monumentalen Bäume an diesem Standort gefällt würden und der letzte naturnahe Uferbereich im Innerortsbereich geopfert würde.



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Fledermauskasten 1




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Fledermauskasten 2




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Müssen wir noch länger warten?

11.11.18: Passend zum 11.11. veröffentlichen wir die Meldung, dass Bürgermeister Brohm nun erst für 2020 mit einem Baubeginn für den Mainsteg rechnet. Nach einem Termin mit der Regierung von Unterfranken geht der Bürgermeister davon aus, dass sich die staatliche Förderung nach dem Gemeinde-Verkehrs-Finanzierungsgesetz nicht nach der Kostenschätzung, sondern nach dem Ergebnis der Ausschreibung richten wird. Damit hätte man weitgehend Sicherheit, dass der Kostenanteil der Gemeinde durch zwischenzeitliche Kostensteigerungen nicht noch nachträglich wachsen würde.
Beides ist trotz des 11.11. kein Faschingsscherz. Das wäre allerdings einer, wenn wir hier behaupten würden, dass die Kinderkrippe bis 2020 saniert und bezugsfertig wäre.

Mittlerweile liegen die neuen Zeitpläne für den Baubeginn des neuen Stegs, den geplante Fertigstellungstermin und der Zeitplan für den Abriss des alten Stegs vor.
Baubeginn soll der 2.12.19 sein. Fertiggestellt soll er am 31.5.21 sein. Der alte Steg soll zwischen dem 4.5. und dem 31.5.2022 abgerissen werden.
Die Detailplanung finden Sie hier:
ausfuehrungsterminplanwna.pdf [87 KB]
planungsterminplanwnampp.pdf [49 KB]



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Mainsteg: Jetzt liegen die Zahlen auf dem Tisch

7.9.18: Gestern war der Chef des Wasserstraßenneubauamts (WNA) mit drei seiner Mitarbeiter zu einer Besprechung im Margetshöchheimer Rathaus, um über den derzeitigen Sachstand bei den Vorbereitungen für den Bau des neuen Mainstegs zu berichten. Anlass war, dass man in Margetshöchheim und Veitshöchheim deutlich verärgert ist, weil sich der Stegbau immer mehr verzögert und die Kosten davonlaufen. Für die "Stegzahler" saßen die Bürgermeister von Margetshöchheim und Veitshöchheim sowie je ein Vertreter der jeweiligen Gemeinderatsfraktionen mit am Tisch.
Was sich bereits im August angekündigt hatte Steg wird teurer , bestätigte sich jetzt. Ging man im Dezember 2015 noch von Kosten in Höhe von 4.827.000 € aus, so rechnet man jetzt (Stand August 2018) mit Ausgaben von 6.702.000 €, was eine Steigerung von satten 40 % bedeutet. Nachdem noch keine Ausschreibung stattgefunden hat, kann man angesichts der überhitzten Baukonjunktur damit rechnen, dass dies noch nicht das Ende der Fahnenstange ist.
Das WNA begründet die Steigerung damit:
- detailliertere Ausführung der Planung für den Abbruch des alten Stegs
- erhöhte Aufwendungen für den Schutz vor Eislasten
- Auflagen aus der Planfeststellung
- Preissteigerungen vor allem beim Stahlbau
- Änderungen durch die Wünsche der Gemeinden (z.B. zusätzliche Rampenbeleuchtung)
- Auflagen aus dem Schallschutzgutachten (mobiler Schallschutz während der Bauphase)

Etliche dieser Gründe konnten die Gemeindevertreter kaum nachvollziehen. So konnte man sich nicht vorstellen, dass jetzt neue kostenintensive Aspekte beim Stegabbruch oder beim Schutz vor Eisgang auftauchten. Es fehlten zudem konkrete Angaben, welche Faktoren in welchem Umfang die Kosten in die Höhe trieben.
Ein weiterer Grund für intensive Diskussionen war die Frage der Kostenteilung zwischen den Gemeinden und dem WNA. Da diese Materie äußerst kompliziert ist, verzichten wir hier auf umfangreiche Erläuterungen. Wichtig ist vor allem die prozentuale Aufteilung der Kosten. Der Anteil der Gemeinden liegt nun bei 50,04 %, das WNA muss 49,96 % der Kosten tragen. Da die Gemeinden durch kürzere Rampen und einen etwas niedrigeren Steg für geringere Kosten gesorgt haben, hat sich der Gemeindeanteil geringfügig verringert. Nach Ansicht der Gemeindevertreter hätte die Minderung für die Gemeinden angesichts der Einsparungen deutlich höher ausfallen müssen. Da bei dem Gespräch hierüber keine Einigung erzielt werden konnte, wollen Margetshöchheim und Veitshöchheim sich in dieser Frage wie bereits schon früher einmal von einem Fachbüro beraten lassen.
Die beiden Gemeinderatsgremien wollen baldmöglichst der Kostenteilung und der Kostenermittlung zustimmen, unter dem Vorbehalt, dass das Büro Neu keine Einwände gegen die Kostenaufteilung des WNA geltend macht. Die Zeit drängt nämlich, da diese Unterlagen für den Antrag der Gemeinde Margetshöchheim auf Förderung nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) erforderlich sind. Man hat das ambitionierte Ziel, den Förderantrag mit politischer Unterstützung noch vor der Landtagswahl auf den Weg zu bringen, da man nach der Wahl mit personellen Veränderungen und entsprechenden Verzögerungen rechnet, wenn sich die Mehrheitsverhältnisse im Landtag ändern sollten.
Erst wenn das GVFG-Verfahren abgeschlossen ist, können die Baumaßnahmen ausgeschrieben werden. Somit ist spätestens im Spätherbst 2019 mit dem Baubeginn für den neuen Steg zu rechnen. Falls sich das GVFG-Verfahren möglicherweise durch einen langwierigen Prozess bei der Bildung der neuen Landesregierung verzögern sollte, könnte sich der Baubeginn durchaus bis ins Frühjahr 2020 verschieben.



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Steg wird teurer

9.8.18: Nach den neuesten Berechnungen des Wasserstraßenneubauamts könnte der neue Mainsteg möglicherweise um mindestens 1 Mio. € teurer werden. Grund dürfte die Verzögerung beim Baubeginn und angeblich die Änderung beim Stegaufgang sein. Wenn man bedenkt, dass die Kosten bei staatlichen Baumaßnahmen in den meisten Fällen während der Bauzeit noch ansteigen, sind das schlechte Aussichten, wenn die Kosten ein Jahr vor Baubeginn schon so nach oben korrigiert werden.



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Kommt der Steg noch später?

5.5.18: Nachdem sich das Planfeststellungsverfahren für den neuen Steg bereits verzögert und eine Verlegung des Baubeginns von 2018 auf 2019 ausgelöst hat, droht nun erneut eine zeitliche Verschiebung. Obwohl die Gemeinde Margetshöchheim schon längst ihre Hausaufgaben gemacht hat, steht immer noch die Festlegung des Kostenteilungsschlüssels durch das Wasserstraßenneubauamt aus. Dabei geht es um die prozentuale Aufteilung der Kosten zwischen den beiden Maintalgemeinden und der Bundesrepublik Deutschland. Solange dies nicht geklärt ist, kann auch kein Förderantrag bei der Obersten Baubehörde gestellt werden. Und der ist die Voraussetzung für die europaweite Ausschreibung. Deren Ergebnis ist wiederum die Voraussetzung für die Vergabe der Bauarbeiten und somit auch für den Baubeginn.
Jetzt wird mancher froh sein, dass uns somit natürlich der alte Steg noch länger erhalten bleibt. Das hätte allerdings den Haken, dass dadurch jede weitere Entwicklung im Umfeld des alten und des neuen Mainstegs blockiert wird. Das einzige, was sich dadurch bewegen würde, wären die Baukosten und die natürlich nach oben.
Besonders ärgerlich ist, dass vor Jahren vom Wasserstraßenneubauamt enormer Druck aufgebaut wurde, bis der Gemeinderat dem Neubau zustimmte. Man malte geradezu Horrorszenarien an die Wand, der Steg sei extrem unsicher. Und seitdem hat es das Amt offensichtlich nicht mehr eilig, und alles geht nur äußerst zäh voran.



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da stand mal das Sportheim




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und da die Seglerhütte




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Platz für den neuen Steg nach Veitshöchheim




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hier entsteht der Großparkplatz am Steg




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(noch) naturnaher Weg zum Altort




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Jetzt ist es amtlich

9.1.18: Wie bereits vor kurzem berichtet Reichlich spät ... , steht der Planfeststellungsbeschluss für den Mainsteg nun kurz vor der Rechtskraft. Die Gemeinde erhielt am 8.1. von der Wasser- und Schifffahrtsdirektion die Bekanntmachung über die Auslegung des Planfeststellungsbeschlusses und der Planunterlagen. Spätestens ab Montag, 15.01.2018 bis Mittwoch, 31.01.2018 (jeweils einschließlich) sind die Hinweise auf die Auslegung der Unterlagen an allen Amts- und Hinweistafeln auszuhängen.
Die Bekanntmachung finden Sie hier: bekanntmachunglvs.pdf [69 KB]



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Reichlich spät ...

20.12.17: Nachdem der Planfeststellungsbeschluss für den neuen Mainsteg bereits für spätestens Anfang September erwartet worden war, soll nach derzeitigen Erkenntnissen der Beschluss nun am 18.1.18 der Gemeinde Margetshöchheim zugestellt werden. Nach einer 14tägigen Auslegungsfrist könnte der Planfeststellungsbeschluss dann am 31.1.18 rechtskräftig werden, falls keine Einwände geltend gemacht werden.
Dann ist aber noch lange nicht sicher, dass noch 2018 mit dem Stegbau begonnen werden kann. Erst muss die Projektförderung in der Obersten Baubehörde geprüft und entschieden werden, im günstigsten Fall wird mit einer Verfahrensdauer von 3-4 Monaten gerechnet, wobei dieser Zeitansatz mit aller Vorsicht zu bewerten ist. Vor der Bewilligung durch die Oberste Baubehörde darf die eigentliche Baumaßnahme nicht ausgeschrieben oder vergeben werden. Lediglich die Rodungsmaßnahmen zur Freiräumung des Arbeitsfeldes dürfen vorab erfolgen. Dies wird Anfang 2018 der Fall sein.
Bei optimalem Verlauf dürfte das Bewilligungsverfahren bis Mitte 2018 laufen, mit der EU-Ausschreibung dürfte frühestens im Herbst 2018, mit dem Baubeginn wohl erst im folgenden Frühjahr zu rechnen sein.



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Was wird wohl früher fertig?

14.12.17: Bereits vor einigen Tagen haben wir darauf hingewiesen, dass der Baubeginn für den neuen Mainsteg wegen der immer noch nicht rechtskräftigen Planfeststellung wohl auf sich warten lassen wird: Steg geht erneut in die Verlängerung
Jetzt zeichnet es sich ab, dass wohl die schlimmsten Befürchtungen übertroffen werden. Auf den Baubeginn müssen wir wohl noch ein Jahr länger warten. Man geht jetzt von einem Baubeginn im Frühjahr 2019 aus. Dabei hat das Wasserstraßenneubauamt anfangs mächtig Druck auf die beiden Gemeinden ausgeübt. Als Margetshöchheim und Veitshöchheim schließlich dem Bau zugestimmt hatten, ließ man sich bei den Ämtern reichlich Zeit. Das ist nicht nur wegen des Zeitverzugs ärgerlich. Schließlich wird der Steg mit jedem Jahr wegen der obligatorischen Preissteigerungen noch teurer.
Langsam können der Hauptstadtflughafen, die Kinderkrippe und der Steg bei der Frage "Wer wird zuerst fertig?" konkurrieren.



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Steg geht erneut in die Verlängerung

17.11.17: Bereits 2015 haben wir uns angesichts der vielen Verzögerungen beim neuen Mainsteg die Frage gestellt, ob etwa der Berliner Flughafen früher fertig wird als der neue Mainsteg. Flughafen Berlin oder Mainsteg? und Mainsteg geht in die Verlängerung
Mittlerweile sieht es so aus, als ob unsere Befürchtungen durchaus begründet sein könnten.
Der ursprünglich für spätestens September 2017 erwartete Planfeststellungsbeschluss lässt immer noch auf sich warten.

Darauf hatte Bürgermeister Brohm vorgestern in der Bürgerversammlung hingewiesen und die Hoffnung geäußert, dass der für März 2018 geplante Baubeginn trotzdem eingehalten werden kann. Bereits einen Tag später wurde die Gemeindeverwaltung von der Realität eingeholt:
Ein Gespräch bei der Regierung von Unterfranken ergab folgende Sachlage:
Der Planfeststellungsbeschluss sowie die zugehörigen Unterlagen werden über die Regierung von Unterfranken an die Oberste Baubehörde in München weitergeleitet.
Die Projektförderung wird in der Obersten Baubehörde geprüft und entschieden, im günstigsten Fall wird mit einer Verfahrensdauer von 3-4 Monaten gerechnet, wobei dieser Zeitansatz mit aller Vorsicht zu bewerten ist. Vor der Bewilligung durch die Oberste Baubehörde darf die eigentliche Baumaßnahme nicht ausgeschrieben oder vergeben werden. Lediglich die Rodungsmaßnahmen zur Freiräumung des Arbeitsfeldes dürfen vorab erfolgen.

Die erforderliche Zeitdauer für Antragstellung, Antragsverfahren mit Bewilligung und Verfahren zur EU-Ausschreibung legt nahe, dass der gem. Grobterminplan angegebene Baubeginn im Frühjahr 2018 aus Sicht der Regierung von Ufr. unrealistisch sein dürfte.
Bei optimalen Verlauf dürfte das Bewilligungsverfahren bis Mitte 2018 laufen, mit EU-Ausschreibung dürfte frühestens im Herbst 2018 mit dem Baubeginn zu rechnen sein.

Außerdem muss man gerade in EU-Ausschreibungen häufig damit rechnen, dass bereits im Ausschreibungs- und Vergabeverfahren Klagen von Firmen/Bietern eingereicht werden, die das gesamte Verfahren ggf. erheblich weiter verzögern können.



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Alter Steg wird erst 2020 abgerissen

4.9.17: In der Wochenendausgabe der Main-Post konnte man lesen, dass der alte Mainsteg voraussichtlich in der 2. Jahreshälfte 2019 abgerissen wird. Damit dürfte wohl kaum zu rechnen sein, da die Bauarbeiten für den neuen Steg im Frühjahr 2018 beginnen sollen und mit der Fertigstellung frühestens im Herbst 2019 zu rechnen ist. Da der alte Steg über Wasser abgebaut und per Schiff abtransportiert wird, ist mit ziemlicher Sicherheit erst im Frühjahr 2020 mit dem Abbruch zu rechnen, wenn auf dem Main die alljährliche meist dreiwöchige Schifffahrtssperre gilt, um Reparaturen an den Schleusen durchzuführen.
Theoretisch gäbe es dann mehrere Monate zwei Stegverbindungen nach Veitshöchheim. Es kann jedoch durchaus sein, dass der alte Steg umgehend gesperrt wird, wenn der neue fertiggestellt ist. Sonst würden ja die Wasser- und Schifffahrtsbehörden unglaubwürdig, da sie jahrelang argumentiert haben, dass der alte Mainsteg extrem gefährdet sei und deshalb schleunigst ein neuer gebaut werden müsse.



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Jubiläum 1

14.8.17: Beim Margaretenfest waren es genau 50 Jahre her, dass der Margetshöchheimer Mainsteg eingeweiht worden war. Seit nunmehr mehr als 10 Jahren ziehen sich Standortsuche und Planung für den neuen Mainsteg hin. Im September soll nun die Planfeststellung für den Stegneubau abgeschlossen sein, und im Frühjahr 2018 ist mit dem Baubeginn zu rechnen. Wer sich für die Entstehung des noch bestehenden Stegs interessiert, findet hier Fotos vom Bau des ersten Stegs: 40 Jahre Mainsteg - wie lange noch?
Umfassende Informationen über die lange Vorgeschichte des neuen Stegs finden Sie hier:
Sonderseite Mainsteg III
Sonderseite Mainsteg II
Sonderseite Mainsteg aktuell



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MM will beschleunigten Wegebau zum Steg

9.7.17: Die Gemeinde plant, im Herbst für das Jahr 2018 den an der Ludwigstraße geplanten Parkplatz und die Planung für den Fußweg vom Steinernen Weg zum neuen Steg bei der Förderstelle der Regierung von Unterfranken anzumelden Die MM meint, dass eine aufwendige und teure Planung nur bedingt erforderlich ist. Viel wichtiger ist, dass der Fußweg zeitnah realisiert wird, da er für die Anbindung des neuen Stegs an den Altort und die Wohnviertel im Westen und Norden eminent wichtig ist. Deshalb hat die MM den folgenden Antrag für die Gemeinderatssitzung am 19. Juli gestellt:

Antrag

Die Verwaltung wird beauftragt, die Grundlagen für die Planung für den Fußweg zum neuen Steg und den Bereich bis zum Mainufer zeitnah festzulegen und die Planung sowie die Ausführung der Maßnahme im Rahmen der Städtebauförderung für 2018 bei der Regierung von Unterfranken anzumelden.

Begründung:
Ein gut ausgebauter und gut ausgeleuchteter Fußweg vom Altort zum neuen Steg und zum Sportplatz ist nicht nur für die Akzeptanz des neuen Stegs von größter Bedeutung. Da bereits in der Planungsdiskussion für den Stegstandort aus der Bevölkerung und auch aus dem Gemeinderat erhebliche Bedenken vor allem hinsichtlich des Sicherheitsgefühls der Bevölkerung vorgebracht wurden, wäre es verheerend, wenn der Steg ohne eine akzeptable Anbindung in Betrieb genommen werden würde. Angesichts des desolaten Zustands des derzeitigen Fußwegs wäre es unabhängig vom Zeitpunkt der Fertigstellung des neuen Stegs dringend angebracht, den Fußweg baldmöglichst zu erneuern, zumal die Fixpunkte für eine Planung bereits bei der Gemeinderatsklausurtagung am 21.1.2017 weitestgehend einvernehmlich festgelegt wurden.

Hier die wichtigsten Kriterien einer Planung:
1. Der Bereich zwischen Radweg und Main soll seinen naturnahen Charakter weitestgehend behalten.
2. Der asphaltierte Radweg bleibt unangetastet.
3. Der deutlich verbreiterte Fußweg verläuft auf der alten Trasse, die Beleuchtung wird zwischen Radweg und Fußweg angeordnet und kommt somit beiden Verkehrsbereichen zugute. Die Ausbauart (wassergebunden oder versiegelt) muss noch abgeklärt werden. Zwangsläufig muss die bereits stark dezimierte Birkenallee entfernt werden.
4. Für Anfang und Ende des Planungsabschnitts sind aus sachlichen Gründen kaum sinnvolle Alternativen denkbar. Der Fußweg beginnt vom neuen Steg her allein schon wegen der Anbindung des Stegs und um einen weitgehend kreuzungsfreien Fußgängerverkehr zu ermöglichen nahe der Slipstelle an der Einzäunung des Seglergeländes. Die Gestaltung des Kreuzungsbereichs zwischen Stegabgang und Parkplatz bleibt einer intensiven späteren Beplanung vorbehalten. Der Planungsabschnitt endet am alten Festplatz auf Höhe der Einmündung des Steinernen Wegs. Das angedachte Verschwenken des Fußwegs zum Main hin im Bereich des alten Festplatzes bliebe späteren Planungen vorbehalten. Im Bereich der Kreuzung mit dem Steinernen Weg sollte die Fußweg-Trasse aber noch unbedingt in der Nachbarschaft des Radwegs liegen, um die Anbindung an den Steinernen Weg möglichst kurz zu halten.
5. Wegen der vielen Leitungen im Untergrund (Hauptsammler des Kanals, Fernwasserleitung, diverse Kabeltrassen, Gasleitung usw.) und der unterschiedlichen Besitzverhältnisse (WSV, Gemeinde) scheiden größere Eingriffe in den Grünbereich zwischen Fußweg und Mainufer aus. Bänke und ein Tisch sind bereits vorhanden. Eine weitere Möblierung mit Bänken und Tischen wäre denkbar. Um den naturnahen Charakter nicht zu stören, sollte man weitere Installationen nur sparsam vorsehen. Vorschläge (z.B. Klanggarten) gibt es bereits. Bei der Gemeinderatsklausur wurde vorgeschlagen, den einzig ausreichend schüttenden Wasserzulauf aus dem Anwesen Meyer, der derzeit verrohrt ist, zwischen Radweg und Main freizulegen und evtl. etwas aufzuweiten, um dort einen Flachwasserbereich für Kinder zu schaffen.
6. Weitere Details können dem Protokoll der Klausurtagung am 21.1.17 entnommen werden.

Mit wenig Aufwand für Planung und Realisierung könnte so relativ zeitnah eine kostengünstige und gut begehbare Anbindung an den Steg, zum südlichen Margetshöchheimer Ortsteil und zum durch das Sportheim aufgewerteten Sportplatz geschaffen werden. Da der Stegbau bereits 2018 beginnen und im Mai 2019 beendet sein soll, müssten Planung und Beantragung der Förderung bereits bis Oktober 2017 erfolgt sein. Sonst verlieren wir ein ganzes Jahr. Das bedeutet, dass der Weg zum neuen Steg sonst mit Sicherheit erst nach Fertigstellung des Stegs gebaut werden könnte. Und das wäre ein Schildbürgerstreich.

Andreas Raps
Fraktionsvorsitzender



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Projekt neuer / alter Mainsteg

4.4.17: Der Mainartkulturverein hat ein künstlerisches Projekt neuer / alter Mainsteg zwischen Margetshöchheim und Veitshöchheim angeregt und dem Ausschuss für Soziales, Kultur und Sport vorgestellt, das in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband Bildender Künstler Unterfranken (BBK) ausgearbeitet werden soll. Thema soll im Rahmen eines Wettbewerbs der Rückbau des alten Stegs unter dem Aspekt der Wiederverwertbarkeit in einer künstlerischen Umformung sein (künstlerisches Recycling). Gedacht ist z.B. an die Wiederverwendung von Metallteilen (z.B. der Eisenkonstruktion oder des Metallgeländers).
Das Projekt soll nach einer Vorbereitungsphase bei der MainART 2018 vorgestellt werden.



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Einigung bei der Kostenaufteilung für den Steg

23.3.17: Wie wir bereits berichtet hatten, hat der Margetshöchheimer Gemeinderat in der Gemeinderatssitzung am 14.2.17 der Kostenteilung mit dem Wasserstraßenneubaumt bei den wohl letzten strittigen Details zugestimmt: Gemeinderatssitzung am 14.2.17 (TOP 4). Nachdem nun auch der Veitshöchheimer Gemeinderat einen gleichlautenden Beschluss gefasst hat, ist ein weiterer Stein aus dem Weg geräumt.



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Mainsteg: Einsicht in die Unterlagen im Rathaus

24.11.16: Derzeit können im Rahmen der Planfeststellung die Unterlagen für den Mainsteg im Rathaus während der Dienstzeiten eingesehen werden. Zum Grundriss und der Ansicht des neuen Steg kommen Sie hier:
grundriss.pdf [100 KB]
ansichtlaengsschnitt.pdf [60 KB]



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Jetzt geht es weiter beim Steg

19.10.16: Die Gemeinderäte von Margetshöchheim und Veitshöchheim haben in den letzten Wochen einer Verwaltungsvereinbarung über den Bau und Unterhalt des geplanten Mainstegs zugestimmt:
entwurfverwaltungsvereinbarungvhh.pdf [304 KB]
Auf Antrag von MM-Gemeinderat Tratz wurde die kostenlose Übernahme von Verwaltungsaufgaben beim Steg auf verwaltungsinterne Arbeiten der Margetshöchheimer Verwaltung beschränkt.

Bei einem Termin am alten Mainsteg am alten Steg und anschließend im Margetshöchheimer Rathaus unterzeichneten die Bürgermeister Brohm und Götz in Anwesenheit von Elmar Wilde (Leiter des Wasserstraßen-Neubauamts) und des zuständigen Sachbearbeiters sowie des 2. Bürgermeisters und der Fraktionsvorsitzenden von CSU und SPD aus Anlass des Beginns des Planfeststellungsverfahrens die Verwaltungsvereinbarung.
unterschriftsreif
auf gute Zusammenarbeit
Bei den im November stattfindenden Bürgerversammlungen soll in den beiden Orten über den Sachstand informiert werden.
Mittlerweile liegen auch die Gutachten über die im Laufe der Arbeiten zu erwartenden Erschütterungen und Lärmemissionen vor.
Das Planfeststellungsverfahren soll bis August 2017 abgeschlossen sein, so dass die Ausschreibung der Arbeiten erfolgen kann. Falls alles glatt läuft, soll im Frühjahr 2018 mit den Bauarbeiten begonnen werden.
Informationen über den geplanten Steg, die wir bereits vor einem Jahr veröffentlicht haben, finden Sie hier: Neues vom Steg

Ausführliche Informationen finden Sie auch hier:
http://www.veitshoechheim-blog.de/2016/10/mainsteg-planung-geht-am-7-november-2016-in-das-planfeststellungsverfahren-burgermeister-unterzeichneten-verwaltungsvereinbarung.htm?utm_source=_ob_email&utm_medium=_ob_notification&utm_campaign=_ob_pushmail



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am alten Steg




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unterschriftsreif




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auf gute Zusammenarbeit




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Stegpfeiler als Denkmal?

27.9.: Da nun nicht nur die Planfeststellung für den neuen Steg, sondern in absehbarer Zeit auch die Festlegung aller Details für den Bau des neuen Stegs, aber auch für den Abriss des alten Stegs ansteht, muss man zeitnah entscheiden, was man nun wirklich will. Das gilt zum Beispiel auch dafür, was mit dem auf Margetshöchheimer Seite stehenden Pfeiler des alten Stegs geschehen soll. In Veitshöchheim beabsichtigt man, den dortigen Pfeiler als „Andenken“ an den alten Steg stehen zu lassen. Auch auf Margetshöchheimer Seite gibt es ähnliche Überlegungen.

Da diese Entscheidung natürlich auch mit der Gestaltung des Platzes an der Mainstraße verbunden ist, war man bislang der Ansicht, dass man darüber im Zuge der Planungen für die Mainstraße befinden könne. Die Schallschutz- und Erschütterungs-Gutachten für den Stegabriss machen allerdings deutlich, dass der Abriss des Pfeilers im schlimmsten Falle durchaus Auswirkungen auf die umliegende Bebauung haben kann. Wenn der Pfeiler im Zuge des Stegabrisses entfernt wird, würden die Kosten im Rahmen der Gesamtmaßnahme anteilig vom Bund und von Veitshöchheim mitgetragen. Falls man den Pfeiler erst später beseitigen sollte, müsste Margetshöchheim die Kosten für den Abriss, für erforderliche Gutachten und etwaige Schäden alleine schultern.



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Jetzt tut sich was beim Steg

24.9.: Nachdem sich lange Zeit auf dem Weg zum Neubau des Mainstegs wenig getan hat, gibt es nun einige greifbare Ergebnisse. Bereits in der letzten Gemeinderatssitzung am 13.9.16 hat der Margetshöchheimer Gemeinderat die Verwaltungsvereinbarung mit Veitshöchheim über die Kostentragung und die Zuständigkeiten beim Stegbau verabschiedet. Wir berichteten darüber bereits am 15.9. Gemeinderatssitzung am 13.9.16 (TOP 4). Inzwischen hat auch der Veitshöchheimer Gemeinderat der am 13.9. durch den Margetshöchheimer Gemeinderat ergänzten Fassung zugestimmt.
Inzwischen ist auch das Planfeststellungsverfahren für den Stegneubau auf den Weg gebracht. Von Bedeutung ist besonders das Gutachten über die Lärmemissionen beim Neubau und (noch wichtiger) über die Erschütterungen und die davon möglicherweise ausgehenden Gefährdungen für die umliegenden Häuser in der Bauphase, das nun auch vorliegt.
Darin wird u.a. die Errichtung einer 8 m hohen Schallschutzwand vorgeschlage



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Planfeststellungsverfahren für den neuen Steg

14.7.16: In Kürze soll nun das Planfeststellungsverfahren für den neuen Steg starten. Ursprünglich war dies für den Juli 2015 geplant.



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Entscheidung erst im Planfeststellungverfahren

13.4.16: Bei der Aufteilung der Kosten für den neuen Mainsteg gilt generell, dass sich der Bund (Wasserstraßenneubauamt - WNA) und der Bauherr (Gemeinde Margetshöchheim - stellvertretend auch für Veitshöchheim) die Baukosten teilen. Fragt sich nur, in welchem Verhältnis. Das richtet sich allerdings nach dem jeweiligen "Verlangen". Dafür sind die Gegebenheiten des alten Stegs von Bedeutung. Der derzeitige Steg ist momentan 2,5 m breit. Wünscht sich die Gemeinde z.B. eine Stegbreite von 3 m, dann ist die Gemeinde für die Mehrkosten des breiteren Stegs zuständig.
Grundsätzlich teilen sich Bund und Gemeinde die Baukosten etwa zur Hälfte. Allerdings nur etwa. Da bei den prognostizierten Baukosten ein paar Prozent rauf oder runter eine Menge Geld ausmacht, gibt es momentan noch Differenzen darüber, was der Bund oder die Gemeinde bezahlen muss.
Ein Punkt ist dabei die derzeitige Steghöhe und die vom WNA geforderte Steghöhe. Wenn der derzeitige Steg für die Schifffahrt zu niedrig ist, muss die Gemeinde die Mehrkosten für den höheren Steg tragen. Will das WNA allerdings einen noch höheren Steg als es auf Grund der Vorschriften erforderlich ist, muss der Bund die Mehrkosten tragen.
Darüber sind sich momentan die Gemeinde Margetshöchheim als Bauherr und das WNA uneinig. Nun hat die Gemeinde über ihren Gutachter vom Bundesverkehrsministerium erfahren, dass eine endgültige Entscheidung erst im Laufe des Planfeststellungsverfahrens erfolgen soll.
In einer weiteren Angelegenheit hat man jedoch Klarheit: Ein Gutachter hat festgestellt, dass es durch die Baumaßnahmen für den neuen Steg und die anschließenden Abrissarbeiten beim alten Steg zu keinen nennenswerten Erschütterungen kommen soll, so dass es nicht zu Schäden bei benachbarten Bauten kommen soll.



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Es geht ums Geld

22.2.: Vor kurzem trafen sich die Gemeinderäte von Veitshöchheim und Margetshöchheim zusammen mit Vertretern des Wasserstraßenneubauamts im Veitshöchheimer Rathaus, um letzte Unstimmigkeiten über die Kostenbeteiligung des Bundes an den Kosten für den Neubau des Mainstegs auszuräumen. Dabei stellte sich heraus, dass der Bund sich nicht an den Kosten für die Rampenbeleuchtung, die Edelstahlseitenbleche am Steg und die Änderung der Rampenführung auf der Margetshöchheimer Seite beteiligen will. Begründet wurde dies u.a. damit, dass der alte Steg auch keine Rampenbeleuchtung habe, was nun wirklich nicht den Tatsachen entspricht.
Deshalb fuhren der Margetshöchheimer Bürgermeister und Vertreter aus den beiden Gemeinden vor einer guten Woche zu einer Aussprache ins Wasserstraßenneubauamt nach Aschaffenburg. Dabei einigte man sich auf die Kostenteilung bei der Rampenbeleuchtung und der Edelmetallausführung der Seitenbleche. Hintergrund ist, dass sich bei einem Ortstermin an einem Referenzobjekt bei Stuttgart herausstellte, dass die dortigen verzinkten Bleche bereits nach wenigen Jahren Roststellen aufwiesen.
Lediglich bei den Mehrkosten für die Margetshöchheimer Rampenführung gibt es noch Gesprächsbedarf. Bei der ursprünglich favorisierten geraden Rampenführung hätte die Rampe nämlich in einer Senke geendet, so dass die Anbindung ans Wegenetz für die Gemeinde Margetshöchheim mit nicht unbedeutenden Mehrkosten verbunden gewesen wäre.
Man kann nur hoffen, dass es bald zu einer Einigung kommt, damit das Planfeststellungsverfahren endlich beginnen kann. Sonst könnte sich der Stegneubau weiter verzögern.



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Neues vom Steg

16.11.: In der letzten Woche waren zwei Vertreter des Wasserstraßenneubauamts in der Gemeinde und informierten über den derzeitigen Planungsstand für den neuen Steg. Die Ausführungsplanung ist mittlerweile weitgehend abgeschlossen und soll nach einer Überarbeitung den beiden Gemeinden in Kürze vorgestellt werden. Für Januar 2016 ist eine Vorstellung der Planung in einer gemeinsamen Sitzung der Margetshöchheimer und Veitshöchheimer Gemeinderäte vorgesehen. Wenn beide Gemeinderäte der Planung zugestimmt haben, kann das Planfeststellungsverfahren beginnen, für das eine Dauer von etwa 13 Monaten veranschlagt ist.
Derzeit werden die reinen Baukosten mit 3,5 Mio. € veranschlagt. Die Kosten für das gesamte Projekt (mit allen Nebenkosten usw.) sollen sich auf 4,9 Mio. € brutto belaufen. Davon müssen die beiden Gemeinden 51,81 % übernehmen, also etwa 2,75 Mio. €. Da derartige Großprojekte nie auf den Euro genau berechnet werden können, geht man beim Wasserstraßenneubaumt im ungünstigsten Fall von maximalen Kosten in Höhe von 3,2 Mio. € für die beiden Gemeinden aus. Davon müsste Margetshöchheim 50 % tragen. Von dieser Summe muss man dann noch die Landeszuschüsse aus dem Gemeindeverkehrswegegesetz abziehen. Derzeit hofft man auf einen Fördersatz von mindestens 60 % der förderfähigen Kosten.
Mittlerweile liegt auch ein neuer Terminplan vor. Demnach soll im Januar 2018 mit dem Bau begonnen werden. Die Fertigstellung ist für Mitte 2019 vorgesehen, der Abbruch des alten Stegs soll bis Ende 2019 erfolgt sein.
Einzelheiten können Sie der folgenden Präsentation entnehmen.
20151111haengebr244.pptx [2.476 KB]



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Dauerbaustelle Mainsteg

18.10.: Eigentlich hätten die Eingabepläne für den Mainsteg nach der Grobplanung des Wasserstraßenneubauamts bereits Ende Juni dem Gemeinderat vorliegen sollen, damit das Planfeststellungsverfahren beginnen kann. Inzwischen hofft man, dass die Pläne Anfang November im Rathaus eintreffen. Somit dürfte es zu einer weiteren Verzögerung beim Stegbau kommen.



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Ausführungsplanung für den Steg

28.6.15: In der Gemeinde wartet man derzeit auf die Stegpläne für die technische Ausführung, damit die Planfeststellung in absehbarer Zeit beginnen kann. Jetzt sollen die Pläne Anfang August eintreffen, damit sie vom Gemeinderat binnen 2 Monaten überprüft werden können. Da die Pläne nicht rechtzeitig vor der Sommerpause eintreffen, wird das vorgesehene Zeitfenster reichlich eng. Es bleibt somit sehr spannend, ob der Steg tatsächlich bis Ende April 2018 fertiggestellt sein wird (Grobterminplan für Stegbau ). Der vorgesehene Abriss des alten Stegs ab Mai 2018 dürfte auf jeden Fall wegen der dort brütenden Schwalben frühestens ab Ende August oder Anfang September 2018 erfolgen können (siehe Rücksicht auf die Natur ).
Das bedeutet im Klartext, dass die Bauarbeiten für die Umgestaltung der Mainpromenade, die ja im "Staubereich" des Stegbaus auf die Verwirklichung warten, frühestens im Frühjahr 2019 beginnen können, falls nicht bis dorthin das erforderliche Kleingeld ausgegangen ist oder die Zuschüsse vom Freistaat dann eventuell nicht mehr fließen. Deshalb scheint es sinnvoll, darüber nachzudenken, ob man nicht doch im Vorgriff die eine oder andere Maßnahme angehen kann, zum Beispiel die Verbindung vom alten Festplatz zum Sportplatz.



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Grobterminplan für Stegbau

9.2.15: Mittlerweile liegt der Gemeinde ein neuer Terminplan für die Bauzeitplanung beim neuen Mainsteg vor. Er ist jedoch - wie alle bisherigen Pläne auch - mit gehöriger Vorsicht zu betrachten: grobterminplanlvs20150129.pdf [40 KB]



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Sieht so das neue Seglergelände aus?

8.2.15: Am 6.2. stellte die Segelkameradschaft ihre Pläne für die Umgestaltung ihres Vereinsgeländes bei einer Mitgliederversammlung vor. Über die Planung war die Gemeinde bereits im Vorfeld informiert worden. Wir haben darüber vor kurzem berichtet: Gemeinde spricht mit der SKMW über den Stegneubau
Wir veröffentlichen hier den Übersichtsplan, da darauf auch der neue Stegabgang recht gut und realistisch zu sehen ist.
Im Westen soll eine neue Werkhalle entstehen, die u.a. die alten Schuppen an der Grenze zum Sportplatz ersetzen soll. Interessant sind auch die Zufahrt zum Gelände und die Ausfahrt im unteren Teil, durch die die Boote am Stegabgang vorbei zur Slipstelle gebracht werden sollen. Um dies zu realisieren, benötigt die Segelkameradschaft einen Teil des bisherigen Parkstreifens am Fahrweg.
Die eingezeichnete Radwegführung über den neuen Parkplatz dürfte allerdings aus verschiedenen Gründen unrealistisch sein.
entwurfgelaendemitwerkhalleundvereinsheim.pdf [916 KB]
Auf der Grafik wird auch deutlich, dass die Segler tatsächlich Probleme bekommen werden, wenn sie ihre Boote von ihrem Gelände zum Wasser bringen wollen, da am Stegabgang der Verkehr aus allen Richtungen kreuzt.



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Gemeinde spricht mit der SKMW über den Stegneubau

28.1.15: Dass die Segelkameradschaft (SKMW) vom Stegneubau am meisten betroffen sein wird, war den Seglern eigentlich von Anfang an klar. Irritationen entstanden allerdings, als Prof. Schirmer den Gemeinderäten sein Konzept zur Gestaltung des Stegumfelds vorstellte. Infos zum Zielbaustein 1
Durch die Änderung des Stegabgangs treffen nun nämlich an der Biegung vom Fahrweg zum Weg in Richtung Altort praktisch alle Verkehrsströme zusammen, die aus den Richtungen Würzburg, Veitshöchheim und Margetshöchheim/Erlabrunn kommen. Genau diesen Wegabschnitt müssen allerdings die Segler nutzen, wenn sie ihre Boote an der Slipstelle ins Wasser bringen wollen. Erschwerend kommt hinzu, dass das meist bei schönem Wetter an Wochenenden stattfindet, wenn der Weg am Main auch in erheblichem Umfang von Fußgängern, Radlern und Skatern genutzt wird.
Ein weiteres Problem sahen die Segler in der Absicht Prof. Schirmers, zwischen Seglergelände und Main einen Hafenplatz zu schaffen, an dem auch der freie Zugang zur Slipstelle und zum Hafenkran möglich sein sollte. Hier sah die SKMW einen weiteren Gefahrenfaktor.
An dem Gespräch nahmen Vertreter der Gemeinde, der SKMW und Frau Bodsch, die Chefin des Wasserstraßenneubauamts, teil. Im Verlauf des Termins stellte sich schnell heraus, dass die Gefahrensituation am Stegabgang nur in geringem Umfang minimiert, aber keinesfalls beseitigt werden kann. Der Vorschlag, den Stegabgang auf der ganzen Länge durch eine Erhöhung der Steigung zu verkürzen und so die Verkehrsströme etwas zu entzerren, musste schnell ad acta gelegt werden, da dies eine Neuplanung des Stegs mit rund 100.000 € Mehrkosten und eine weitere Verzögerung bedeutet hätte.
Bei dem Informationsgespräch legten die Segler auch ihre derzeitige Planung für die wegen des Stegbaus erforderliche Umgestaltung ihres Geländes vor. Auf Einzelheiten wollen wir hier momentan nicht eingehen. Interessant für die Verkehrssituation ist lediglich, dass die SKMW ihr Gelände um den unteren (östlichen) Teil des Parkstreifens erweitern will, um so einen erheblichen Teil der Bootsbewegungen im nichtöffentlichen Bereich durchführen zu können. In der Praxis sieht das so aus, dass die ankommenden Gespanne mit den größeren Booten etwa im Bereich des derzeitigen Tores in das Gelände einfahren, dort wenden und dann rückwärts auf dem bisherigen Parkstreifen in Richtung Slipstelle gefahren werden. Kurz vor dem Stegabgang sollen sie dann nach dem Öffnen eines weiteren Tores zur Slipstelle und ins Wasser gebracht werden. Genau dieser Abschnitt ist das Sorgenkind der Segler, da sich genau da die Verkehrsströme kreuzen. Deshalb überlegt man sogar, während des Rangiervorgangs den Stegabgang jeweils kurzzeitig zu sperren.

Beim zweiten Problempunkt, dem freien Zugang zur Slipstelle, war man sich schnell einig, dass der Bereich um die Slipstelle und den Kran aus Sicherheitsgründen weiterhin eingezäunt bleiben muss und somit nicht als Teil des von Prof. Schirmer vorgeschlagenen "Hafenplatzes" zur Verfügung steht.

Anschließend kam auch der neue Bauzeitenplan für den Stegbau zur Sprache, der demnächst der Gemeinde zugehen soll. Den Äußerungen von Frau Bodsch konnte man entnehmen, dass in diesem Jahr die Planunterlagen fertiggestellt werden sollen. 2016 soll dann das Planfeststellungsverfahren durchgeführt werden, so dass dann 2017 mit dem Stegbau begonnen werden könnte.



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Derzeitiger Planungstand beim Steg

21.11.: Die folgenden Bilder zeigen den derzeitigen Planungsstand für den neuen Mainsteg. Hierbei ist offensichtlich bereits die Erhöhung der Steigung berücksichtigt, so dass die Stegrampe in Margetshöchheim nicht mehr in den Fahrweg ragt.



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Gibt es doch noch Probleme mit der Rampe?

Margetshöchheim hat sich bekanntlich bei der Rampenführung des neuen Stegs relativ spät für einen Richtungswechsel entschieden. Ursprünglich wollte man die Rampe kerzengerade in Richtung Würzburger Straße auslaufen lassen (ursprüngliche Variante (gerade) ). Angeregt durch die Feinplanung Prof. Schirmers entschloss man sich schließlich zu einer mehrfach geschwungenen Lösung Richtung Altort (Rampenvariante Richtung Altort ). Nun hat das planende Ingenieurbüro den engen Radius der Kehre auf dem Seglergelände bemängelt und eine Variante vorgeschlagen, bei der die Kehre noch näher am Seglerheim vorbeiführen würde, was bei den Seglern mit Sicherheit nicht auf Begeisterung stoßen wird. Da dies angeblich auch zuschussrechtliche Auswirkungen hat, muss nun die neue Situation noch einmal überprüft werden, bevor die Planung fortgesetzt wird.



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Wasserstraßenneubauamt: Website

Der Internetauftritt des Wasserstraßenneubauamts Aschaffenburg mit den Informationen zum Neubau des Ludwig-Volk-Stegs ist unter dem Link auf der Websute der Gemeinde Margetshöchheim nicht erreichbar. Auch der bisherige Link auf der MM-Seite führte nicht weiter. Wir haben deshalb den Link zum WNA aktualisiert Links .
Die dortigen Informationen dürften Sie allerdings auch nicht schlauer machen.



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Umplanung nicht zum Nulltarif

Nachdem die Rampenführung des neuen Stegs in Richtung Westen (Würzburger Straße) lange Zeit unumstritten war (siehe die Informationen im Anschluss), haben die Vorschläge des mit der Feinplanung des Stegumfelds beauftragten Städteplaners Prof. Schirmer zur Jahreswende 2013/2014 dazu geführt, dass die Diskussion neu eröffnet worden ist Neue Diskussion um die Stegrampe . Schließlich einigte man sich auf eine Lösung, die nach einer Schleife auf Höhe des Seglerheims in Richtung Altort führen soll Trennt sich die Spreu vom Weizen? .

Wer nun allerdings dachte, die dadurch fällige Umplanung sei fast zum Nulltarif zu bekommen, der irrte gewaltig. Im Rathaus war man leicht schockiert, als der Kostenvoranschlag des planenden Ingenieurbüros einging. Zusammen mit den Nebenkosten, den Verwaltungskosten des Wasserstraßen-Neubauamts (WNA) und der Mehrwertsteuer belief sich der Betrag auf gut 41.000 €, die allein zu Lasten der Gemeinde Margetshöchheim gehen würden, da die Änderung nicht durch Veitshöchheim veranlasst worden ist.

Da die Gemeindeverwaltung die Höhe der Nachforderung als überzogen ansah, fuhren Bürgermeister Brohm und sein Stellvertreter Peter Etthöfer zusammen mit Verwaltungsleiter Horn und Architektin Frau Scherbaum am 21.5. zu einem Gesprächstermin mit Vertretern des WNA und des Stuttgarter Ingenieurbüros nach Aschaffenburg. Dabei machte das Ingenieurbüro deutlich, dass sich die Veränderung der Rampe auf Margetshöchheimer Seite auch auf den Steg selbst und sogar auf die Situation der Rampe auf Veitshöchheimer Seite auswirken wird. Das liegt vor allem daran, dass der Steg nicht auf Lagern ruht, was einerseits die Gesamtkosten verringert, aber nachträgliche Veränderungen an den Rampen teuer macht. Die Vertreter des Planungsbüros erklärten, dass sie wesentliche Teile ihrer bisherigen Arbeiten zumindest überarbeiten und teilweise neu anfertigen müssen.
Nach sehr zähen Diskussionen und Überprüfungen einigte man sich schließlich auf Mehrkosten in Höhe von 27.000 €.

In Zukunft sollte man mit nachträglichen Forderungen oder Änderungen besonders vorsichtig umgehen, da sie in der Regel nicht billig sind, was eigentlich jedem Häuslebauer bekannt ist. Anmerken muss man auch, dass die technische Realisierung der neuen Rampenführung wohl zu lösen sein wird, dass ohne die noch nicht erfolgte Planung aber noch nicht einmal feststeht, wie lange nun die neue Rampe werden wird. Das ist insofern von Bedeutung, da die Rampe ja an den Fahrweg knapp oberhalb der Slipstelle der Segler anschließen soll und muss.

Nach der Einigung wurden auch noch enige Details der Ausführung angesprochen. So schlug das Stuttgarter Büro vor, die Seitenbleche und einen Teil der Unterkonstruktion in Edelstahl auszuführen, um kostenintensive spätere Wartungsarbeiten und Reparaturen zu vermeiden. Die Mehrkosten werden voraussichtlich bei rund 50.000 € liegen. Da diese Form der Ausführung als Bedarfsposition angeboten wird, können sich die beiden Maintalgemeinden in Ruhe überlegen, ob sie diese teurere Lösung in Auftrag geben, um spätere Kosten zu vermeiden. Zur Erläuterung ist noch anzumerken, dass die Margetshöchheimer Gemeinderäte bei der Besichtigung eines Referenzstegs in Esslingen Anschließender Ortstermin festgestellt haben, dass dort an den Seitenblechen bereits Roststellen aufgetreten sind.
Hinsichtlich der Beleuchtung kam man überein, dass man auf eine aufwendige Illumination verzichten und sich weitgehend auf die LED-Beleuchtung in den Handläufen beschränken wird. Somit dürfte sich das vom Ingenieurbüro angebotene sehr teure Beleuchtungskonzept weitgehend erübrigen.

Da der bisherige Planungs- und Bauzeitenplan längst aus allen Fugen geraten ist, will das Wasserstraßen-Neubauamt in Kürze einen überarbeiteten Zeitplan vorlegen. Mit Sicherheit dürfte somit der letztgenannte Fertigstellungstermin vom Juli 2017 nicht mehr zu halten sein.



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Trennt sich die Spreu vom Weizen?

Seit Anfang 2012 waren nach langen Diskussionen alle im Gemeinderat davon überzeugt, dass die Rampenführung des neuen Stegs auf Margetshöchheimer Seite abschließend geklärt ist. Deshalb fand auch die gerade Rampenführung Richtung Westen (Würzburger Straße) Eingang in die Vorplanung und Kostenberechnung des Wasserstraßenneubauamts. ursprüngliche Variante (gerade) (140121variante1stegabganggerade.pdf [417 KB] )
Nachdem Prof. Schirmer nun reichlich spät die sog. Feinplanung für das Umfeld des neuen Stegs vorgelegt hat, wurde die Diskussion um die Rampenführung neu eröffnet. Sein Anliegen ist es offensichtlich, am Mainufer im Bereich des Stegabgangs einen öffentlichen Platz zu schaffen, was natürlich das Seglergelände mehr oder weniger vom Main abschneidet.
Vorschlag Schirmer Variante 1 Vorschlag Schirmer Variante 2 Vorschlag Schirmer 3 (rechtlich nicht möglich) Siehe auch: Neue Diskussion um die Stegrampe

Da diese Varianten aus verschiedenen Gründen nicht realistisch waren, unterbreitete die Gemeindeverwaltung einen weiteren Vorschlag, bei dem die Rampe im rechten Winkel zum Fahrweg abbiegt: Vorschlag Verwaltung
Dieser scheitert daran, dass hierfür wesentliche Teile des Seglergeländes benötigt werden und dass die Mitgliederversammlung der Segler diese Variante abgelehnt hat: Verwaltungs-Variante gestorben?

Da bereits vor der Mitgliederversammlung der Segelkameradschaft damit zu rechnen war, dass die Rampe mitten durch das Seglergelände nicht gerade auf Begeisterung stoßen wird, hat die Verwaltung einen Schirmervorschlag an die Realitäten (Fernwasserleitung usw.) angepasst und überarbeitet.
Diese Variante Rampenvariante Richtung Altort (140131variante3stegabganggewendelt.pdf [413 KB] ) scheint für die Segelkameradschaft akzeptabel zu sein, obwohl der Parkstreifen am Fahrweg nun nicht dem Seglergelände zugeschlagen werden soll. Sie hat den Vorteil, dass sie Richtung Altort verläuft und dass man eigentlich auf die Wendeltreppe verzichten könnte. Positiv ist auch, dass das Wasserwirtschaftsamt diese Rampenführung mit geringen Auflagen akzeptieren würde.
Etwas problematisch dürfte sein, dass die Verkehrsströme genau an der Wegbiegung oberhalb der Slipstelle aufeinanderstoßen. Es muss einem auch klar sein, dass eine neue Rampenführung zwangsläufig zu einer weiteren Verzögerung beim Stegbau führen wird.



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ursprüngliche Variante (gerade)




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Rampenvariante Richtung Altort




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Verwaltungs-Variante gestorben?

8.2.14: Wie bereits berichtet, wird neuerdings wieder die Führung der Rampe am neuen Mainsteg diskutiert Neue Diskussion um die Stegrampe . So ist es nur verständlich, dass bei der Mitgliederversammlung der Segelkameradschaft nicht nur die Neuwahl des Vorstands, sondern auch die Rampenführung im Mittelpunkt der Diskussionen stand. Schließlich soll die Rampe über das Vereinsgelände der Segelkameradschaft führen.
Nach unseren Informationen lehnten die SKMW-Mitglieder den Vorschlag der Gemeindeverwaltung Vorschlag Verwaltung , bei dem die nach Norden abknickende Rampe das Vereinsgelände teilen würde, mit großer Mehrheit ab. Somit dürfte diese Variante gestorben sein, da für sie Teilflächen des Seglergeländes benötigt werden. Ausschlaggebend für die Mitgliederentscheidung dürfte nicht nur die Zweiteilung des Geländes gewesen sein. Problematisch sind auch die vielen Ausfahrten auf den Fahrweg, was bei dem stark frequentierten Radweg zu unfallträchtigen Situationen führen könnte.

Neuerdings soll von der Gemeinde ein weiterer Vorschlag ausgearbeitet worden sein, der weitgehend auf der Schirmervariante 2 aufbauen soll Vorschlag Schirmer Variante 2 . Details sind uns derzeit nicht bekannt.

Bei den Vorstandswahlen gab es übrigens personelle Veränderungen. Der Vereinsvorsitz geht von Joachim Lapp auf Joachim Dittmer über.



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Rampenführung neuer Mainsteg

Erste Sondierungsgespräche und Ortseinsichten haben ergeben, dass eine Änderung der Rampenführung eine umfangreiche Abschätzung verschiedener Faktoren voraussetzt. So müsste abgeklärt werden, ob bei den Änderungen mit Einwendungen des Wasserwirtschaftsamtes gerechnet werden muss. Ebenso ist von Bedeutung, ob die neue Situation überhaupt für den Betrieb auf dem Seglergelände praktikabel ist. Wesentlich ist auch die Frage, ob durch zusätzliche Ausfahrten aus dem Seglergelände die Verkehrssituation nicht noch verschärft wird. Letztendlich ist auch von Bedeutung, ob die Verwaltungsvorlage tatsächlich zu einer wesentlichen Kosteneinsparung führt.
Deshalb wird sich die MM erst nach einer Abklärung der wichtigsten Fragen abschließend positionieren.
Siehe auch: Neue Diskussion um die Stegrampe



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Neue Diskussion um die Stegrampe

Nachdem Prof. Schirmer im Anschluss an das von ihm erstellte Städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) im April 2013 den Auftrag für die von ihm vorgeschlagene Feinplanung für das Stegumfeld erhalten hatte Anschlussauftrag für Prof. Schirmer , legte er am Jahresende der Gemeinde drei Varianten vor. Eigentlich sollten die bereits im Mai vorliegen.
Im Laufe der Feinplanung wurde die Segelkameradschaft aufgefordert, ihre Vorstellungen zu Papier zu bringen: Vorschlag Segelkameradschaft Dieses Konzept sah eine Ausfahrt am nordöstlichen Eck des Geländes schräg gegenüber der Slipstelle vor, so dass ein Kreuzungsverkehr zwischen den Booten, Radfahrern und Skatern weitgehend ausgeschlossen gewesen wäre. Die Rampe würde weiterhin nach Westen Richtung Würzburger Straße verlaufen, wie es die seit langem mit dem Wasserstraßenneubaumt abgesprochene Planung vorsah.

Bei den Varianten 1 und 2 des Büros Schirmer würde die Rampe in einer Schleife über das Seglergelände und dann Richtung Altort laufen. Das brächte für die Segelkameradschaft erhebliche Probleme mit sich und dürfte aus technischen und rechtlichen Gründen (Überbauung der Fernwasserleitung und Hochwasserabfluss) wahrscheinlich von den Behörden nicht genehmigt werden.
Bei der Variante 3 würden die Segler auf das eigentlich als Parkplatz vorgesehene Gelände nördlich des Fahrwegs umgesiedelt, und die Parkplätze an die Rampe verlegt. Diese Variante scheidet jedoch aus rechtlichen Gründen aus.

Bei der von der Verwaltung vorgeschlagenen Rampenführung würde die Rampe weitgehend Richtung Würzburger Straße verlaufen und dann im rechten Winkel zum Fahrweg abbiegen. Das bedeutet allerdings eine Zweiteilung des Seglergeländes und eine Häufung von Ausfahrten am Fahrweg und damit ein zusätzliches Gefahrenpotential.

Eine weitere Abwägung der Vor- und Nachteile der Verwaltungs-Variante veröffentlichen wir in Kürze.

Eines ist jedoch jetzt schon klar, dass durch die neuen Vorschläge ein Fass aufgemacht wird, was ohne Zweifel zu einer weiteren Verzögerung beim Stegbau führen wird, zumal bei einer Rampenänderung wahrscheinlich auch der Steg selbst teilweise umgeplant werden muss. All diese Vorschläge kommen reichlich spät, da der Rampenverlauf auf Margetshöchheimer Seite spätestens seit Anfang 2012 eigentlich als geklärt und unstrittig galt.



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Vorschlag Segelkameradschaft


mit der usprünglich geplanten Rampe 



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Vorschlag Schirmer Variante 1


WM = Wohnmobile 



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Vorschlag Schirmer Variante 2




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Vorschlag Schirmer 3 (rechtlich nicht möglich)


Seglergelände nördlich des Fahrwegs 



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Vorschlag Verwaltung




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Aktuelle Unterlagen zum Mainsteg

Aktuelle Unterlagen zum Stegneubau finden Sie in den Unterlagen für Gemeinderatssitzung 14.1.2014



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Der Bürgermeister widerspricht

Bürgermeister Brohm legt Wert auf die Feststellung, dass die Gemeinde keinen Planungsstopp beim Mainsteg gefordert hat, was Frau Bodsch, die Chefin des Wasserstraßenneubauamts in der Gemeinderatssitzung am 14.1. behauptet hatte (fragwürdig). Die Gemeinde habe nur erklärt, dass sie noch Zeit für die endgültige Festlegung der Rampenführung des Stegs benötige.



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fragwürdig

Bei der Gemeinderatssitzung am 14.1. war Frau Bodsch, die Chefin des Wasserstraßenneubauamts aus Aschaffenburg anwesend. Schließlich ging es beim Tagesordnungspunkt 1 um die Verwaltungsvereinbarung über den Bau des neuen Mainstegs. Da die Gemeinderäte in den Sitzungsunterlagen darüber informiert wurden, dass sich die Fertigstellung des Stegs mindestens bis Mitte 2017 verzögern soll, war ihre Verwunderung groß, zumal man ursprünglich von einer Fertigstellung bis Ende 2013 ausgegangen war und es nun sehr ungewiss ist, mit welchen Zuschüssen gerechnet werden kann.

Bei § 5 der Vereinbarung, in dem es um die Kosten und ihre Aufteilung zwischen der Gemeinde und der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung geht, tauchte die Frage auf, ob in den prognostizierten 4,77 Mio € Gesamtkosten auch die Rampe bis zum Radweg auf der Westseite des Seglergeländes enthalten ist. In der folgenden Diskussion stellte sich heraus, dass die genaue Rampenführung offensichtlich noch gar nicht endgültig festgelegt ist, was alle Gemeinderäte überrascht haben muss. Schließlich ist der gerade Abgang in Richtung Westen entsprechend den Wünschen des Gemeinderats in den Plänen des Wasserstraßenneubauamts festgehalten.
Als dann Frau Bodsch eine schnelle endgültige Entscheidung der Gemeinde anmahnte und darauf hinwies, dass man auf Wunsch der Gemeinde Margetshöchheim wegen der unklaren Rampenführung die Planungen gestoppt habe, musste man als Gemeinderat schon stutzig werden. Im Gemeinderat war nämlich bislang nie von einem Planungsstopp die Rede gewesen.
Nachdem der Bürgermeister in der Sitzung hierzu keine weiteren Erklärungen abgab und nur zusicherte, dass man sich nun zeitnah entscheiden werde, kann man über die Hintergründe nur Vermutungen anstellen. Sollte die Verzögerung mit dem Auftrag zur Feinplanung des Stegumfelds an Prof. Schirmer zusammenhängen, die die MM immer sehr kritisch gesehen hat? (siehe Hotel, Parkplatz oder was nun? )
Ursprünglich sollte diese Planung bereits im Mai vorliegen, dürfte nach unseren Informationen jedoch erst im Laufe des Dezembers eingegangen sein und wurde dem Gemeinderat bislang noch nicht vorgestellt. Es sollen bisher lediglich die SGM und die Segelkameradschaft eingebunden gewesen sein.
Nachdem die Gemeinde Margetshöchheim im Gegensatz zur Gemeinde auf der anderen Mainseite immer sehr bemüht war, den Stegneubau zu forcieren, wäre es fatal, wenn es nun wegen der umstrittenen Feinplanung zu weiteren Verzögerungen käme bzw. gekommen sein sollte.

Wie nicht anders zu erwarten, wird der Steg im Laufe der Jahre nicht billiger. Ursprünglich ist man von ca. 4 Mio. € ausgegangen (Wie teuer wird etwa der Steg? ), neuerdings liegen die Kostenschätzungen bei 4,77 Mio.

Wir wurden vom Wasserstraßenneubauamt (WNA) darauf hingewiesen, dass die Kostenmehrung geringer ist, als es die von uns genannten Zahlen erscheinen lassen. Hintergrund ist, dass bislang die Verwaltungskosten separat ausgewiesen wurden. In den nun veranschlagten Kosten sind sie jetzt enthalten.
Es ist gut, dass die MM-Website auch beim WNA in Aschaffenburg gelesen wird, so dass wir hier nun mit realistischen Zahlen aufwarten können.



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Steg: teurer und später fertig

Der Mainsteg soll nach den jetzt vorliegenden Unterlagen deutlich später fertig werden, laut Grobterminplan erst im Juli 2017. Baubeginn wäre danach im Mai 2016. Der alte Steg soll bis zum Oktober 2017 abgebaut sein.
Laut der Verwaltungsvereinbarung zwischen dem Wasserstraßenneubauamt und der Gemeinde Margetshöchheim, über die der Gemeinderat am 14.1.14 entscheiden muss, soll allerdings erst im 2. Quartal 2017 mit dem Bau begonnen werden. Möglicherweise handelt es sich aber dabei um einen Druckfehler.
Derzeit geht man von Bruttokosten in Höhe von 4,77 Mio. Euro aus.
Einzelheiten finden Sie hier: 20131220grobterminplankosten.pdf [7 KB]
Zu den Kosten verweisen wir auf den letzten Absatz unseres oben veröffentlichten Beitrags: fragwürdig



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bisheriger Stegentwurf




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Planfeststellungsverfahren für den Steg?

Nach neuesten Informationen will das Wasserstraßenneubauamt für den Stegneubau ein Planfeststellungsverfahren durchführen. Da dies rund ein Jahr dauern wird, ist mit einer erneuten Verzögerung bei der Fertigstellung des Stegs zu rechnen. Es ist zu befürchten, dass der Steg erst 2017 fertiggestellt wird.
Bislang ging man von einem wasserrechtlichen Genehmigungsverfahren aus, das wesentlich schneller über die Bühne geht.



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Mainsteg geht in die Verlängerung

13.8.13 Lange Zeit wurden Wetten darauf abgeschlossen, wer eher fertig ist, der Mainsteg oder der Zeller Bock. Mittlerweile können wir sicher sein, dass wir schon lange über den Zeller Bock nach Würzburg fahren, bevor wir über den neuen Steg die Nachbargemeinde erreichen.
Ging man noch vor einem Jahr davon aus, dass der neue Steg bis Mitte 2016 fertig ist, so muss man jetzt damit rechnen, dass sich die Fertigstellung erneut verzögert. Das hat vor allem 2 Gründe. Auf der einen Seite macht das Wasserwirtschaftsamt besonders beim Stegabgang auf der Veitshöchheimer Seite erhebliche Schwierigkeiten. Und andererseits ist man beim Wasserstraßenneubauamt immer noch nicht darüber im Klaren, welche Art von Genehmigungsverfahren erforderlich ist. Das reicht vom wasserrechtlichen Genehmigungsverfahren bis hin zur Planfeststellung. Die Entscheidung hängt von einer Reihe von Voruntersuchungen ab, die derzeit laufen.
Es bleibt abzuwarten, wie man in Veitshöchheim reagiert, da das Wasserwirtschaftsamt ein Verschwenken des Stegabgangs ablehnt. Bisher war geplant, den Abgang teilweise parallel zum Main mainaufwärts verlaufen zu lassen und dann auf Höhe des Rollschuhplatzes im rechten Winkel nach Osten zur Mainuferstraße zu verschwenken. Das lehnt die Wasserwirtschaft ab, weil das bei Hochwasser ein Abflusshindernis sei. Im Klartext bedeutet dies, dass die Rampe dann parallel zum Main noch länger mainaufwärts verlaufen muss (etwa bis zur Einmündung Parkstraße). Somit führt die Stegrampe noch weiter vom Veitshöchheimer Zentrum weg. Das kann eigentlich nicht im Interesse der Veitshöchheimer sein. Einen Abgang mainabwärts hat man allerdings in Veitshöchheim bislang strikt abgelehnt. Für Fußgänger ändert sich allerdings durch die Auflagen des WWA nichts, da ja am Brückenkopf ein Treppenabgang eingeplant ist.
Weitere Information: 20130527vmwwawiderlager.pdf [101 KB]


 

re. Rampendetail mit filigranen Stützen alle 15 m



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Mainsteg-Denkmal in Veitshöchheim?

1.8.2013 Der Hauptausschuss des Veitshöchheimer Gemeinderats beschloss am 30.7.2013, den Stegpfeiler des alten Mainstegs als Denkmal zu erhalten. Einen ähnlichen Vorschlag hatte Bürgermeister Brohm bereits vor etlichen Monaten dem Margetshöchheimer Bauausschuss unterbreitet.

Abriss des alten Mainstegs im Zusammenhang mit dem Stegneubau
hier: Antrag des HöchheimerEinigkeitsVerein e.V. vom 17.6.2013
Dem Vorschlag, beim Abriss des alten Mainstegs einen Teil der Rampe
auf Veitshöchheimer Seite als „Erinnerungs-Wahrzeichen und Aussichtskanzel“
zu erhalten, kann aufgrund des schlechten baulichen Zustands
und den damit verbundenen hohen Instandsetzungskosten nicht entsprochen
werden. Es besteht jedoch damit Einverständnis den Betonpfeiler auf
Landseite stehen zu lassen und mit einer Erinnerungstafel zu versehen.



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Flughafen Berlin oder Mainsteg?

Langsam kann man Wetten darüber abschließen, wer eher fertig wird: der Mainsteg oder der Berliner Flughafen, auf jeden Fall wohl aber der Zeller Bock. Inzwischen wird man auch in Veitshöchheim ungeduldig. Tiefbauamtschef Hardecker mailte an das Wasserstraßenneubauamt, wann denn endlich die Genehmigungsplanung vorgelegt werde, die man bereits im August versprochen hatte. In Veitshöchheim finde am 26.11. die letzte Gemeinderatssitzung des Jahres statt. Und danach komme mit dem Fasching die wichtigste Veitshöchheimer Jahreszeit. (Letzteres hat Herr Hardecker sich natürlich verkniffen).
Die Ungeduld der Veitshöchheimer ist allerdings durchaus berechtigt. Wenn sich die Planungen für den Mainsteg weiter verzögern, kann wohl die bereits auf 2016 verschobene Fertigstellung nicht gehalten werden.
Auf jeden Fall war die Margetshöchheimer Malerin Christina Etthöfer wohl etwas zu voreilig, als sie ihr Bild "Der letzte Sirtaki auf dem Mainsteg" betitelte. Wenn es so weitergeht, kann der Sirtakitänzer noch etliche Jahre den Mainsteg als Bühne nutzen, falls der (nämlich der Mainsteg) so lang durchhält.


 


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